Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Welt immer weiter zusammenrückt, dass bedeutet aber nicht automatisch, dass man mit den Gegebenheiten der Kultur und vor allem der Sprache vertraut ist. Selbst wenn die Verständigung auf Englisch stattfindet, oder immer ein halbprofessioneller Dolmetscher dabei ist, gibt es immer wieder Mißverständnisse (habe ich selbst schon erlebt).flechsig63 hat geschrieben:Begriffe wie ´kulturfremde Umgebung´ und ´in die Ferne reisen` sind doch wohl nicht wirklich ernst gemeint in unserer globalisierten Welt.
Schön, man kann aber auch einen Inlandsflug mit einer Stunde Reisezeit buchen. Abgesehen davon würde ich trotzdem Bahn fahren oder im Auto mitreisen, da mehrstündiges Fliegen nach Augenlaser-Operationen nicht empfehlenswert ist.flechsig63 hat geschrieben: Wenn ich vom Ruhrgebiet nach Berlin oder München reise bin ich auch 5 Stunden unterwegs. Von Dortmund nach Antalya brauche ich auch 5 Stunden bis ich in der Klinik wäre.
Dies wird in dem Beitrag auch nicht behauptet. Es ist aber unumstritten, dass in Dtl Hygienevorschriften und die technische Wartung strenger kontrolliert und damit auch konsequenter umgesetzt werden.flechsig63 hat geschrieben:Komplikationen kann es in deutschen Privatkliniken aber auch natürlich in ausländischen geben. Man sollte nicht so arrogant sein, daß nur deutsche Ärzte gut sind, die ausländischen aber alle unhygienische Dilletanten.
Hier einironischer Beitrag von Spark zu den Kosten in Dtl:
http://augenlaser.operationauge.de/lasi ... t3321.html
Und obwohl das Risiko dafür gering ist - wenn doch etwas schiefgeht, kann man im Ausland nur unter schwierigsten Umständen sein Recht einfordern.Spark hat geschrieben:Standort wird auf jeden Fall das Ausland!
Deutschland ist nicht interessant.
Da wird einem das Leben so schwer gemacht.
Erst einmal brauchen wir die KRC-Kurse, zeitaufwendig und auch nicht billig. Dann die vorgeschriebene halbjährliche Wartung durch den Hersteller, Ersatzteile bzw. Wartungsvertrag, Medizinproduktegesetz, Sterilisationsvorschriften, Hygienevorschriften, Haftpflichtversicherung, Elektronikversicherung, Laserschutzbeauftragte, Gewerbeaufsichtsamt und letztendlich Einmalmaterial das nur einmal verwendet wird. Dann natürlich eine umfassende Aufklärung die der Patient auch noch verstehen muss. Als wenn das dann nicht reicht muss man am Ende auch noch Steuern bezahlen. Und dann sieht man Patienten aus dem Inland letztendlich wieder. Nee, nee Freunde, so macht erfolgreiches Unternehmertum nun doch wirklich keinen Spaß.
Sucht euch das Land aus, einzige Bedingung ist, dass es mindestens 1 Flugstunde entfernt ist.
Deutschland auf keinen Fall!
Grüsse, Ron