Ich finde, man sollte das individuelle Risiko vorher gründlich abwägen ...
Das mag jeder anders sehen, es gibt viele hier im Forum die mit hohen Fehlsichtigkeiten die Reise ins Ausland angetreten haben und diese erfolgreich ohne große Nebenwirkungen hinter sich gebracht haben, jedoch ist es nicht einfach so an den Haaren herbei gezogen, dass viele Kliniken in Deutschland sagen sie lasern nur Patienten mit Werten von maximal -4 /-6 Dioptrin (im Bezug auf Kurzsichtigkeit z.B.).
Es ist leider auch so, dass es in diesen etwas schwierigeren Fällen öfters zu Problemen kommt, welche sich meistens erst in der postoperativen Phase deutlich zeigen. Wer übernimmt dann die professionelle Nachbehandlung, welche oftmals noch die "Rettung" eines akzeptablen Visus für Betroffene darstellt.
Was ich sagen will, dass Personen die über eine Auslandsbehandlung nachdenken, sich optimalerweise eher zu den Patienten mit einem geringen Risiko zählen sollten.
Grundsätzlich empfehlenswert ist
http://www.operationauge.de/risikofaktoren.html
Jeder muss das grundsätzlich selber für sich entscheiden, aber ich kann ganz klar sagen, hätte ich selber nicht nur sehr geringe Werte gehabt oder chronisch trockene Augen, ich hätte mich trotzdem behandeln lassen, allerdings nicht im Ausland sondern in Deutschland.
Ein Restrisiko bleibt - egal wie man es dreht und wendet - immer bestehen.