Femto-LASIK bei EuroEyes HH (und 15 Monate danach)

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Kleiner-Koenigs-Tiger
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Femto-LASIK bei EuroEyes HH (und 15 Monate danach)

Beitrag von Kleiner-Koenigs-Tiger » 01.01.2009, 14:42

Übersicht des Berichts:
:arrow: Vorgeschichte, OP und 2 Tage nach der OP (1. Nachuntersuchung)
:arrow: 6 Tage nach der OP (2. Nachuntersuchung)
:arrow: 7 Tage nach der OP, Nachbehandlung (Flap glattstreichen)
:arrow: 10 Tage nach der OP, 3 Tage nach der Nachbehandlung
:arrow: 17 Tage nach der OP (5. Nachuntersuchung)
:arrow: 22 Tage nach der OP (6. Nachuntersuchung)
:arrow: 28 Tage nach der OP (7. Nachuntersuchung)
:arrow: 45 Tage nach der OP (8. Nachuntersuchung)
:arrow: 3 Monate nach der OP
:arrow: 5 Monate nach der OP
:arrow: 6 Monate nach der OP
:arrow: 15 Monate nach der OP


Hallo,

Jetzt wird es Zeit, dass auch ich hier meinen Erfahrungsbericht poste. Ich lese schon seit einiger Zeit fleißig mit, wodurch viele meiner Fragen beantwortet werden konnten.

Ich bin jetzt 20 Jahre alt.

Das ganze hat bei mir bereits vor 4-5 Jahren angefangen, als ich das erste Mal im Fernsehen über die Laser-OP erfahren habe. Natürlich habe ich mich damals schon im Internet

genauer erkundigt, doch es stellte sich bald heraus, dass ich nicht geeignet bin (zu jung, schwankende Werte).
Die Euphorie, die Brille bzw. die Contactlinsen loszuwerden schwand.

Seit meinem 11. Lebensjahr brauche ich eine Sehhilfe, um meine Kurzsichtigkeit auszugleichen. Angefangen hat es mit einer Brille (rechts und links je -1,0 Dioptrien), als ich

dann 15 Jahre alt war, wollte ich Contactlinsen haben (rechts -2,75, links -4,0), welche ich seitdem fast ausschließlich getragen habe.
Mit 17 Jahren kam dann noch eine Hornhautverkrümmung dazu erst nur links, später aber auch rechts.

Wie es der Zufall wollte (gibt es Zufall oder war es Schicksal?) erfuhr ich im Frühjahr 2008 (inzwischen bin ich 20 Jahre alt) über verschiedene Berichte in Zeitschriften und dem Fernsehen wieder über die Laser-OP. Der Wunsch nach einem Leben ohne Sehhilfe war wieder da. Also informierte ich mich erneut mehr oder weniger regelmäßig und intensiv über die Möglichkeiten.

Ende Oktober '08 war ich mir dann relativ sicher, dass ich mich lasern lassen will. "Leider" nur relativ sicher und nicht absolut sicher. Doch wieder schlug der Zufall (oder das Schicksal) zu: Eine Arbeitskollegin erzählte mir (ohne zu wissen, dass ich mich für die Laser-OP interessiere), dass ihre Tochter sich im Sommer 2008 bei EuroEyes Hamburg hat lasern lassen, und absolut zufrieden ist.
Dann gab es für mich kein Halten mehr: Ich machte ein Termin zur Beratung und Voruntersuchung (ob ich überhaupt geeignet bin) für den 14. November aus. "Nachteil": Ich durfte den gesamten Tag vor der Untersuchung keine Contactlinsen tragen (meine Brille und ich werden einfach nicht eins...), und wenn ich mich nicht lasern lassen sollte, würde dieser Termin 70 EUR kosten. Doch das war es mir wert.
Zu dieser Zeit habe ich bereits viel hier im Forum gelesen und erfahren, sodass ich auch wusste, wovon der Arzt (Dr. Schreyger) redet, und ich auch in etwa einschätzen konnte,

ob er nur verkaufen will, oder ob er wirklich berät.

Die Messungen ergaben:
Rechts: -4,50 mit Hornhautverkrümmung -0,25 19°
Links: -5,00 mit Hornhautverkrümmung -0,75 128°

Die Pupillengröße beträgt im Dunkeln etwa 7,5 mm, die Hornhautdicke ca. 500 (diesen Wert erinnere ich nicht genau, er liegt zwar unter dem Bundesdurchschnitt, macht eine Laser-OP jedoch nicht unmöglich)

Kurz zusammengefasst: Für mich kommt in Frage:
- Comfort-LASIK (mit Keratomschnitt)
- Femto-LASIK

Es hört sich alles gut an, dennoch wollte ich noch ein Wochenende darüber schlafen, ob ich mich denn wirklich lasern lassen will.
Am Montag drauf (17.11.) steht also mein Entschluss fest: Ich will mich lasern lassen. Die "große Voruntersuchung" wird auf den 23.12., 14:00 gelegt, die OP auf den 30.12., 09:30 und die 1. Nachtuntersuchung auf den 31.12., 11:00. (Die Vor- und Nachuntersuchungen finden für mich in der Domstraße bei Herrn Dr. Schreyger statt, die OP in der Elbchaussee bei Herrn Dr. Joergensen persönlich. Den Operateur durfte ich mir sogar aussuchen :) )
Vor der großen Voruntersuchung und vor der OP darf wieder mindestens eine Woche lang ausschließlich die Brille tragen. Glücklicherweise bekam ich für diese Zeit Urlaub.

Vom 14.11. bis zum 23.12. ist noch eine "lange" Zeit, die die OP in fast unerreichbare Ferne rücken lässt.
Doch die Zeit ging schneller vorbei als gedacht.
In der Zeit habe ich mich für die Femto-LASIK entschieden. Mit 4.000 EUR für beide Augen nicht unbedingt günstig, doch ab 2009 sollte es 4.500 EUR kosten. (Wegen Jubiläum bekam ich es günstiger.) Der Hauptgrund, weshalb ich mich für Femto-LASIK entschied, ist einfach, dass meine Hornhaut nicht sehr dick ist, und dass mir der "Laser-Schnitt" sicherer als der Keratomschnitt erscheint.

23.12., große Voruntersuchung:
Diese dauert ca. 1 Stunde, dabei werden die Pupillen "weitgetropft", die Augen noch mal gründlich untersucht und genaue Werte für die OP gemessen.

Jetzt kann Weihnachten erst mal beginnen.

Doch die OP rückt schneller heran, als gedacht.

Um 09:15 sollte ich vor Ort sein. Ich wollte lieber zu früh als zu spät dort sein (meine Mutter fährt mich immer zu den Untersuchungen und zur OP), sodass ich bereits um 09:00 dort war.
In der Elbchaussee sind alle Ärzte und Schwestern/Arzthelferinnen genauso freundlich wie in der Domstraße. Das nimmt einem etwas die "Angst", denn schon die Nacht zuvor konnte ich kaum ein Auge zu tun...
Auch wenn relativ viele Patienten bereits dort waren, musste ich nie länger als 1 oder 2 Minuten warten.
Zunächst wurde noch mal ein Bild von der Iris der Augen für den Eye-Tracker gemacht, dann kam ich schon in der OP-Vorraum. Dort bekam ich die OP-Kleidung angezogen, und mir wurde von einer sehr freundlichen OP-Helferin ganz ruhig erklärt, wie die OP verlaufen wird. Ich bekam die Betäubungstropfen in die Augen (2 Tropfen pro Auge), und das Gesicht um die Augen herum wurde desinfiziert.
Dann ging es auch schon los. Ich wurde in den OP-Saal geführt und sollte mich dort hinlegen.
Ab jetzt, bis zum Ende der OP habe ich kein Zeitgefühl mehr.
Erst werde ich nach links gedreht. Dort steht der Femto-Laser womit der Flap präpariert wird. Mir wird ein Ring auf das rechte Auge gedrückt, damit kann ich noch recht gut gucken. Plötzlich wird der Druck größer und ich sehe mit dem rechten Auge nur noch schwarz. Das ist schon ein merkwürdiges Gefühl. Natürlich wurde mir vorher gesagt, dass es so verlaufen wird. Dann heißt es: Jetzt geht es los, das dauert 20 Sekunden. Ich versuche von 0 bis 20 zu zählen, damit ich weiß, wie lange ich noch ganz still liegen muss. Aber irgendwie stimmt meine Zeitrechnung schon jetzt nicht mehr mit deren Zeitrechnung überein, sodass das mir der Ring wieder vom Auge genommen wird, bevor ich überhaupt bei 20angekommen bin.
Das gleich passiert jetzt mit dem linken Auge.
Der Ring saugt sich dabei an dem Auge fest, deswegen hat das Auge hinterher eine leichte Rötung in Form des Ringes.

Nachdem also die Flaps präpariert sind, werde ich nach rechts gedreht. Wieder wird mit dem rechten Auge begonnen. Ich bekomme ein steriles Tuch mit einem Loch für das rechte Auge über das Gesicht gelegt, und muss immer in ein rotes Licht über mir schauen. Zusätzlich bekomme ich eine Klammer in das Auge, welche die Lider auseinander hält und ich das Auge nicht schließen kann. Es wird begonnen den Flap anzuheben und zur Seite zu "legen". Dabei spüre ich keine Schmerzen, doch immer wieder einen Widerstand, weshalb ich nicht immer direkt in das rote Licht schauen kann, und ich ein paar mal ermahnt werde. Doch Dr. Joergensen ist ein erfahrener Operateur, sodass er den Flap ohne Probleme "zur Seite" bekommt und das eigentliche Lasern beginnen kann.
Während der Flap zur Seite "gelegt" wird, scheinen mir sehr heller Lampen in das Auge, was ich als unangenehm empfinde.
Wieder soll das Lasern ca. 20 Sekunden dauern. Zum Glück werden jetzt die hellen Lampen abgeschaltet. Als der Laser seine Arbeit beginnt, spüre ich ein leichtes (mit einem minimalen Durchmesser) aber durchdringendes Stechen im Auge. Es ist nicht schmerzhaft, aber ich spüre es. Ich versuche in die rote Lampe zu schauen doch wieder werde ich ein paar mal ermahnt. (Ich habe das Gefühl, dass sich die rote Lampe bewegt, wollte diese Bewegung nicht folgen, da ich meine Augen stillhalten sollte. Doch genau damit habe ich die Augen leicht bewegt.) Dank des Eye-Trackers im Laser gibt es aber keine Probleme.
Diesmal versuche ich von 20 bis 0 herunterzuzählen. Diesmal passt nicht nur meine Zeitrechnung nicht, sondern ich schaffe es nicht mal mehr ohne Fehler zu zählen...
Schneller als gedacht (falls ich zu dem Zeitpunkt überhaupt klar denken konnte), hat der Laser seine Arbeit beendet. Das helle Licht wird wieder eingeschaltet (das fällt mir aber kaum auf), das Auge wird gespült (fühlt sich zumindest so an) und Dr. Joergensen beginnt auch schon den Flap wieder richtig hinzulegen und festzustreichen. Das Feststreichen geschieht mit einer Art Pinsel (so sah es zumindest aus 1 cm Entfernung aus) wobei das Auge stark gekühlt wird. Dabei muss ich das Auge so stark bewegt haben, sodass der Flap noch mal angehoben und erneut festgestrichen werden muss.
Neben dem Laser (der bei seiner Arbeit getacktert hat (ein relativ lautes, aber auch beruhigendes Tackern)), muss eine Absaugvorrichtung gewesen sein (so hat es sich angehört), die den Geruch von der weggelaserten Hornhaut abgesogen hat.
Als mir das sterile Tuch vom Gesicht genommen wird, riecht ich nur noch leichte Spuren von der verbannten Hornhaut. Damit habe ich aber keine Probleme.
Mit dem Linken Auge gibt es keine Probleme. Ich weiß jetzt worauf es ankommt, und ich halte still, muss viel weniger als beim rechten Auge ermahnt werden in das rote Licht zu schauen. Auch das zurechtlegen des Flaps geht ohne Probleme.

Während der ganzen OP muss ich so angespannt gewesen sein, dass eine OP-Helferin zu mir meint: Sie zittern ja...
Mir ist das gar nicht aufgefallen.

Ich soll mich aufsetzen und jetzt kommt Dr. Joergensen hinter den Geräten hervor. (Er hat mir zur Begrüßung vor der OP nur "durch die Geräte durch" die Hand gereicht.) Er fragt mich, wie es für mich war, und reagiert etwas geschockt auf meine Antwort: "Schlimmer als ich erwartet habe..."
Ich muss dazu sagen: Ich bin davon ausgegangen, dass ich während der OP kaum etwas spüre. Doch ich habe relativ viel gespürt. Es waren keine Schmerzen! Es waren einfach die Berührungen durch die Geräte, welche ich als unangenehm empfunden habe, und mit denen ich vorher nicht gerechnet habe.
Doch so kurz nach der OP konnte ich es einfach nicht anders ausdrücken. Mir tut Dr. Joergensen direkt leid, der mit dem Ablauf der OP sehr zufrieden war, wie er mir immer wieder sagte.
Er fragt mich noch: Können Sie sehen, was dort steht?
Ich schaue also in die Richtung, in die er zeigt, dort hängt eine Uhr, die ich ohne Sehhilfe vor der OP nie hätte lesen können. Und obwohl alles etwas wie unter Wasser aussieht, kann ich die Zeit lesen: 10 vor 10. (Er korrigiert mich: 11 vor 10 ;) )

Damit ist die OP auch schon vorbei, und ich kann mit meiner Mutter sofort nach Hause fahren.
Während der Fahrt (ich habe, bevor ich aus der Klinik gegangen bin die Sonnenbrille aufgesetzt, die es kostenlos mit dem Nachsorgepakte gibt aufgesetzt), kann ich kaum die Augen aufmachen. Besonders das rechte Auge tränt sehr stark. Es sind heiße tränen, die sich aber auch irgendwie angenehm anfühlen.

Zu Hause angekommen lege ich mich erst mal aufs Sofa, wandere aber keine 10 Minuten später in mein Zimmer, lasse den Rollladen runter und lege mich ins Bett. Inzwischen kann ich kurze Zeit die Augen wieder aufmachen, aber ich will einfach nur meine Ruhe haben.
Alle halbe Stunde erinnert mich meine Mutter daran, die Augentropfen zu nehmen.
Ich soll jede halbe Stunde „New Blink Intensive Tears“ (Tränenersatz) nehmen, und jede Stunde „Isopto-Max“ (Antibiotikum und Cortison).
Mir wurde nahegelegt, die ersten 4-5 Stunden die Augen geschlossen zu halten. Die Zeit brauchte ich auch zum Ausruhen.

Der Aufenthalt in der Klinik dauerte nicht mal ganz 1 Stunde! Um ca. 10:30 war ich zu Hause. Ab 15 Uhr wurde ich dann wieder gesprächiger, und ich konnte meiner Mutter von der OP berichten. Jetzt begann ich im linken Auge einen Fremdkörper leicht zu spüren. Doch das verging mit regelmäßigen Tropfen auch nach ca. 2 Stunden.
Dennoch endete der 30.12. für mich um 20:00 im Bett, denn ich war immer noch fertig.

Am 31.12. ging es schon ein ganzes Stück besser.
Die 1. Nachuntersuchung (wieder in der Domstraße bei Herrn Dr. Schreyger) zeigte, dass die Flaps wunderbar liegen, genauso wie sie sollen.
Auf dem rechten Auge habe ich ca. 25 Stunden nach der OP über 125% Sehkraft (die 125% erreiche ich locker, die 160% nicht ganz).
Das linke Auge ist mein "Sorgenkind". Hier erreiche ich nicht ganz 60%. Das ist mir auch schon auf dem Weg zur Nachuntersuchung aufgefallen. (Nah wie Fern ist verschwommen.) Dr. Schreyger meint, dass ich einfach abwarten soll, weiterhin mindestens stündlich den Tränensersatz, und 5-6 mal pro Tag das Antibiotikum/Cortison nehmen soll.

Mit Sonnenbrille konnte ich sogar ein paar Raketen steigen lassen.

Heute, am 01.01., kann ich auch schon wieder Zeit am Computer verbringen (und diesen Bericht schreiben), jedoch fast ausschließlich mit Sonnenbrille.

Am 05.01. ist die 2, Nachtunersuchung, dort wird sich schon eher herausstellen, warum ich auf dem linken Auge schlechter sehe (falls es dann noch so ist), und es lassen sich genauere Aussagen treffen.
Bis dahin darf ich natürlich nicht in den Augen reiben (weshalb ich auch im Haus gerne die Sonnenbrille trage: es ist einfach ein mechanischer Schutz vor den Augen).

Bislang kann ich nicht über Sehbeeinträchtigungen wie Halos, Ghostings und Co. klagen. Als ich die Brille bzw. Contactlinsen getragen habe, hatte ich immer leicht Starbursts. Die Starbursts sehe ich mit dem linken ("schwächeren") Auge weiterhin, auf dem rechten Auge sind sie fast komplett verschwunden, also ist es sogar besser geworden als vorher.

Was noch zu sagen ist:
Mit der Behandlung der Patienten als Mensch bin ich bei EuroEyes Hamburg absolut zufrieden. Es wird sich Zeit für einen genommen, es wurden alle meine Fragen beantwortet, und jeder war wirklich sehr höflich und freundlich.

Wie schon weiter oben geschrieben, habe ich bei der großen Voruntersuchung ein Nachsorgepaket erhalten. Darin waren die Sonnenbrille, Schmerztabletten (falls nach der OP starke Schmerzen auftreten sollten), die Augentropfen ("Isopto-Max" (5 ml) und "New Blink Intensive Tears" (3 Packungen à 5 Pipetten mit je 0,4 ml)) und ein Kugelschreiber ;)
Der Tränenersatz ist dabei leider etwas mager ausgefallen... 2 von den 3 Packungen habe ich fast komplett an den ersten 3 Tagen verbraucht (etwas brauche ich heute auch noch). Außerdem finde ich die Handhabung mit den einzelnen Pipetten nicht so schön, zumal man die Pipetten nicht wieder verschließen kann. Ich habe mir in der Apotheke also erstmal ein paar Flaschen mit je 10 ml bestellt (zum Wiederverschließen) (Kosten: ca. 11 EUR pro Flasche). Wenn man die 4.000 EUR für die OP aufbringen kann, dann hat man sicherlich auch noch etwas Geld für den Tränenersatz zur Hand.

Bislang (jetzt ca. 52 Stunden nach der OP) bin ich mit der OP zufrieden, und bin auch froh mich für EuroEyes Hamburg entschieden zu haben. (Nein, für diesen Satz wurde ich nicht bezahlt, aber vielleicht bekomme ich noch kostenlos etwas Tränenersatz ;) )

Jetzt ist mein Bericht doch einiges länger geworden, als ich dachte (in Word mit Schriftgröße 12 sind es 5 Seiten), doch ich hoffe, damit anderen bei ihrer Entscheidung zu helfen. Vielleicht hält es jemand sogar durch, den gesamten Bericht zu lesen ;)

Ich wünsche damit allen ein frohes Neues Jahr und allen "Leidensgenossen" gute Besserung und alles Gute!

Wenn ihr Fragen habt, versuche ich sie gerne zu beantworten. Doch jetzt muss ich mich erstmal wieder hinlegen und meine Augen ausruhen.

P.S.: Ich entschuldige mich für Rechtschreibfehler. Mit Sonnenbrille fällt mir das Tippen etwas schwer, und auch die Rechtschreibprüfung von Word ist nicht perfekt...
Zuletzt geändert von Kleiner-Koenigs-Tiger am 12.04.2010, 20:23, insgesamt 2-mal geändert.
MfG, Matthias

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Beitrag von Kleiner-Koenigs-Tiger » 01.01.2009, 18:10

Was mir noch einfällt: In dem Nachsorgepaket sind auch 2 Schutzkappen für die Augen enthalten, die ich mir mindestens die ersten 3 Nächte über den Augen befestigen soll, damit nicht in den Augen gerieben werden kann.
MfG, Matthias

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Beitrag von Sweety » 01.01.2009, 18:27

Hallo Matthias,

vielleicht wäre es fast besser, wenn Du die Schutzklappen noch etwas länger als 3 Tage zum Schlafen nimmst. Mir wurde gesagt ich soll die Schalen ca. 2 Wochen tragen, denn da ist der Flap wohl erst richtig stabil.

Weiss nicht, vielleicht fragst Du nochmal den Arzt...?

LG,
Sweety

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Beitrag von singforfun » 01.01.2009, 22:49

Sweety hat geschrieben:Hallo Matthias,
vielleicht wäre es fast besser, wenn Du die Schutzklappen noch etwas länger als 3 Tage zum Schlafen nimmst. Mir wurde gesagt ich soll die Schalen ca. 2 Wochen tragen, denn da ist der Flap wohl erst richtig stabil.
Weiss nicht, vielleicht fragst Du nochmal den Arzt...?
LG,
Sweety
Ich wurde auch in HH bei EE gelasikt von Dr. Jörgensen und bin ebenso total zufrieden und fand alle sehr nett und professionell.

Mir wurde mit den Schutzkappen auch gesagt 3 Nächte, und es war bei mir ausreichend. Es gibt also keinen Grund, die Aussagen der Klinik in Frage zu stellen. Der Tiger ist nicht der erste Lasik-Patient bei EE. :roll:

lg singforfun
ab jetzt ohne Brille

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Beitrag von Kleiner-Koenigs-Tiger » 02.01.2009, 11:47

Hallo,

das ist ja nett, das doch schon ein paar auf meinen Beitrag geantwortet haben :)

Die Aussagen über die Dauer der Augentropfeneinnahme (und auch des Tragens der Schutzkappen) sehe ich als Mindestangaben.
Vermutlich wird es reichen, die Schutzkappen nur die ersten Nächte zu tragen, aber es wird wohl auch nicht schaden, sie länger zu tragen. (2 Wochen empfinde ich dabei als sehr lange Zeit, aber länger als nur 3 Nächte werde ich sie wahrscheinlich schon benutzen.)
Genauso wird es nicht schaden, wenn man länger als die empfohlenen 6-8 Wochen den Tränenersatz einsetzt.

@singforfun: Hast du auch nur so wenig Tränenersatz bekommen?
MfG, Matthias

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