von wermanred » 26.12.2007, 16:17
Ich kann der Aussage, es sich lohnt sich nicht wegen Lasern ins Ausland zu fahren, absolut nicht zustimmen, es sei denn man hat Geld wie Heu und will es verschenken.
Der erfahrene Mensch (ich bin 53) weiß aber, daß man gerade bei
den Reichen das Sparen lernt.
Warum soll man bei gleicher Qualiät 3000 Euro mehr ausgeben ?
Das Argument Sicherheit ist ein typisches Verkäuferargument, um
Kunden zu verunsichern (gehört zu den 13 Hauptkaufmotiven,
die man lernt appelativ anzuwenden, wenn man z.B. eine Ausbildung als Verkäufer macht).
Hat man tatsächlich mehr Sicherheit in Deutschland ?
Ron Lehnert ist cand. med., Medizinstudent bei der Charite Berlin.
Das erinnert mich an den Grundsatz "wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Aber wie sieht der bundesdeutsche Opertionsalltag aus ?
40 000 Patienten lassen ihr Leben in deutschen Kliniken wegen
Kunstfehlern oder Komplikationen aufgrund von Infektionen, die sich nach der OP einstellen.
Vor der Operation muß man eine Patienteneinverständniserklärung
unterschreiben (in Istanbul genauso).
Auf diesem Formular sind soviele Nebenwirkungen, Risiken aufgelistet, daß bei Eintritt eines solchen Risikos ich keine Chance
habe, bei Gericht eine Entschädigung zu bekommen,
es sei denn, ich kann Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beweisen.
Dazu bedarf es erstmal eines Gutachtens, dass ich erstmal bezahlen muß.
Darauf wird die gegnerische Partei ein Gegengutachten erstellen.
Das Verfahren wird sich in die Länge ziehen und viel Geld kosten.
Gut ist es dann, wenn man eine private Rechtschutzversicherung dafür hat.
Beim Durchlesen der Patienteneinverständniserklärung in Istanbul, dachte ich kurz daran, es lieber bleibenzulassen.
Bei mir war die OP vor 19 Tagen und ich bin sehr zufrieden.
In der Ferne sehe ich bei Tag und bei Nacht sehr gut.
Nur vorm PC brauche eine Lesebrille mit + 1, für das Lesen habe
ich eine Brille mit + 2,5, um ganz bequem auch kleinste Schriften lesen zu können.
Mir geht es gut und ich bereue (bislang) nicht, 3000 Euro gespart zu haben.
Nach all dem was ich hier im Forum gelesen habe,
kann man sagen: wenn was schief geht (kann genausogut in Deutschland passieren), dann habe ich ein Problem, falls ich diese Reise ganz alleine gemacht habe.
Um diesem möglichen Problem pragmatisch zu begegnen, empfiehlt sich eine gut betreute Gruppenreise wie ich es gemacht habe.
Grundsätzlich scheint es so zu sein daß bis ca. -6 wenig Nebenwirkungen auftreten.
In meiner Gruppe war eine ca. 40 jährige Frau mit - 8 und Hornhautverkrümmung. Nach der Lasik war sie nur glücklich.
Sie konnte am Tag nach der Operation schon sehr gut sehen,
ohne Nebenwirkungen.
Wie es heute aussieht, weiß ich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Redweik, Schiltach[/b]
Ich kann der Aussage, es sich lohnt sich nicht wegen Lasern ins Ausland zu fahren, absolut nicht zustimmen, es sei denn man hat Geld wie Heu und will es verschenken.
Der erfahrene Mensch (ich bin 53) weiß aber, daß man gerade bei
den Reichen das Sparen lernt.
Warum soll man bei gleicher Qualiät 3000 Euro mehr ausgeben ?
Das Argument Sicherheit ist ein typisches Verkäuferargument, um
Kunden zu verunsichern (gehört zu den 13 Hauptkaufmotiven,
die man lernt appelativ anzuwenden, wenn man z.B. eine Ausbildung als Verkäufer macht).
Hat man tatsächlich mehr Sicherheit in Deutschland ?
Ron Lehnert ist cand. med., Medizinstudent bei der Charite Berlin.
Das erinnert mich an den Grundsatz "wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Aber wie sieht der bundesdeutsche Opertionsalltag aus ?
40 000 Patienten lassen ihr Leben in deutschen Kliniken wegen
Kunstfehlern oder Komplikationen aufgrund von Infektionen, die sich nach der OP einstellen.
Vor der Operation muß man eine Patienteneinverständniserklärung
unterschreiben (in Istanbul genauso).
Auf diesem Formular sind soviele Nebenwirkungen, Risiken aufgelistet, daß bei Eintritt eines solchen Risikos ich keine Chance
habe, bei Gericht eine Entschädigung zu bekommen,
es sei denn, ich kann Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beweisen.
Dazu bedarf es erstmal eines Gutachtens, dass ich erstmal bezahlen muß.
Darauf wird die gegnerische Partei ein Gegengutachten erstellen.
Das Verfahren wird sich in die Länge ziehen und viel Geld kosten.
Gut ist es dann, wenn man eine private Rechtschutzversicherung dafür hat.
Beim Durchlesen der Patienteneinverständniserklärung in Istanbul, dachte ich kurz daran, es lieber bleibenzulassen.
Bei mir war die OP vor 19 Tagen und ich bin sehr zufrieden.
In der Ferne sehe ich bei Tag und bei Nacht sehr gut.
Nur vorm PC brauche eine Lesebrille mit + 1, für das Lesen habe
ich eine Brille mit + 2,5, um ganz bequem auch kleinste Schriften lesen zu können.
Mir geht es gut und ich bereue (bislang) nicht, 3000 Euro gespart zu haben.
Nach all dem was ich hier im Forum gelesen habe,
kann man sagen: wenn was schief geht (kann genausogut in Deutschland passieren), dann habe ich ein Problem, falls ich diese Reise ganz alleine gemacht habe.
Um diesem möglichen Problem pragmatisch zu begegnen, empfiehlt sich eine gut betreute Gruppenreise wie ich es gemacht habe.
Grundsätzlich scheint es so zu sein daß bis ca. -6 wenig Nebenwirkungen auftreten.
In meiner Gruppe war eine ca. 40 jährige Frau mit - 8 und Hornhautverkrümmung. Nach der Lasik war sie nur glücklich.
Sie konnte am Tag nach der Operation schon sehr gut sehen,
ohne Nebenwirkungen.
Wie es heute aussieht, weiß ich nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Redweik, Schiltach[/b]