

Er sagte nun, das das u.U. 20 Jahre in diesem Stadium bleiben könnte und er mir trotzdem jetzt eine ICL implantieren würde.
Bin jetzt natürlich ziemlich verwirrt, denn die Entwicklung eines Katarakts kann man ja leider nicht voraussagen... vielleicht dauert es wirklich Jahrzehnte, aber vielleicht eben auch nur ein paar Jahre... Kohnen ist ja nun wirklich ein sehr erfahrener Mann, weswegen sein Wort natürlich Gewicht hat, aber trotzdem kann er natürlich keine Garantien geben. Ich habe ziemlichen Bedenken, jetzt eine ICL-Op durchführen zu lassen und u.U. schon in ein paar Jahren dann die graue Star -OP angehen zu müssen... Was sagt Ihr dazu? Gibt es hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?
Kohnen würde jetzt direkt noch keinen Linsenaustausch vornehmen wollen, solange ich nicht optisch beeinträchtigt bin durch die Trübung. Ich denke, das hängt mit den besseren optischen Fähigkeiten der körpereignen Linse im Vergleich zu Kunstlinsen in meinem jetzigen Alter (42) zusammen. Man sagt ja, mit ca 50 Jahren und Alterssichtigkeit würden Multifokallinsen etc. eher als optisch besser wahrgenommen, da zu diesem Zeitpunkt die körpereigenen Linse auch schon so unflexibel geworden ist.
Dazu auch noch eine Frage an die "Spezialisten" hier: mit einer Hornhautverkrümmung von 3,75 kommt eine Light adjustable lens ja leider nicht tun Frage, oder?