PRK-OP Nachbehandlung mit Mytomycin?! Brauche Rat!!

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Moderator: Frankyboy

Naddel29
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PRK-OP Nachbehandlung mit Mytomycin?! Brauche Rat!!

Beitrag von Naddel29 » 27.02.2013, 04:01

Hallo,

ich habe am 07.03 meine PRK bei EE in Hamburg.

Meine Werte liegen bei
rechts: -1,75 und -0,75 Hornhautverkrümmung
links: - 2,5

Ich kam dazu mir Gedanken zu machen, da ich Ende 2012 ständig eine Bindehautentzündung hatte und nun scheinbar meine Kontaktlinsen nicht mehr so richtig vertrage.
Brille ist für mich nur eine Notlösung.
Die Voruntersuchung war bei EE sehr nett und mir wurde - allerdings zum Teil erst auf Nachfrage - alles ausführlich erklärt.

Zu meiner Augevorgeschichte ist zu sagen, dass mein Sehnerv verändert ist. Da dies sehr spät mit circa 20 Jahren festgestellt wurde, kann mein Augenarzt nicht sagen, ob es sich hierbei um einen angeborenen Fehler oder um ein Normalwinkelglaukom handelt.
Mein Augeninnendruck war immer normal. Ich nehme allerdings vorsorglich Lumigan (Augendrucksenker).
Laut EE ist dies kein Problem, wenn man Drucktechnisch eingestellt wurde...
Hat jemand schon eine OP hinter sich, trotz Sehnervveränderung/erhöhten Augeninnendruck?

Ich mache mir derzeit sehr viele Gedanken, da ich es mir beruflich nicht leisten kann zum Beispiel nachts kein Auto mehr fahren zu können.
Auf meine Nachtpupillengröße angesprochen sagte EE zu mir, dass diese 4,3 mm groß ist. Dies erscheint mir sehr klein. Bei meinen Recherchen habe ich gelesen, dass in meinem Alter eine Pupillengröße von 6-8 mm normal ist
?!?!!
Da wollte ich nochmal nachhaken.

Es vergeht derzeit nicht einen Tag an dem ich mir keine Gedanken mache und ich habe vermutlich schon fast jeden Beitrag hier gelesen :roll: Da ich meine Freundeskreis nicht noch weiter nerven will, dachte ich finde hier "Leidensgenossen", die mich ein wenig aufbauen und beruhigen können.
Keine Brille/ Kontaktlinsen mehr tragen zu müssen, wäre einfach zu schön!
Zuletzt geändert von Naddel29 am 04.05.2013, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.

Frankyboy
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Re: PRK-OP

Beitrag von Frankyboy » 27.02.2013, 15:45

Hallo Naddel,

Du hast in der Tat im vergleich zu anderen kleine Dunkelpupillen. Bei einem refraktiven Eingriff sollte das aber nicht von Nachteil sein, ganz im Gegenteil. Viele Blenderscheinungen nach LASIK & Co. treten bei einer im Vergleich zur Behandlungszone großen Dunkelpupille auf.

Viele Grüße
Frank
Femto-Wellenfront-Lasik bei Augentis (Optegra) in Krefeld am 21.10.2010
vormals
R: Sph -6,5; Cyl -0,75; Achse 25
L: Sph -5,5; Cyl -0,75; Achse 160

http://augenlaser.operationauge.de/femto-wellenfront-lasik-bei-augentis-krefeld-t8599.html

Naddel29
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Re: PRK-OP

Beitrag von Naddel29 » 08.03.2013, 18:24

Gestern war nun meine PRK..
Morgens war ich doch ein wenig aufgeregt und die OP war erst um 13.00 Uhr.
Habe dann noch ein wenig Sport gemacht und dann ging es.
Bei EE gab es erstmal eine Beruhigungspille (ob die was gebracht hat, kann ich nicht so richtig sagen)
Dann wurde nochmals eine Topografie der Hornhaut gemacht und alle Werte überprüft.
Die OP an sich fande ich nicht sonderlich schlimm. Das Licht das neben dem Laser schien, war allerdings super hell!
Der Laser schaltete sich dann zweimal beim rechten Auge ab, da er meine Iris nicht erkannte. Soll aber laut dem Doc nicht schlimm sein?! :roll:

Danach konnte ich auch schon die Zahlen auf der uhr sehen.
Es wurde nochmal der Sitz der Schutzlinse überprüft und schon ging es wieder nach Hause.
Den Tag verbrachte ich mit Fernsehen hören und schlafen.
Die groß angekündigten Schmerzen habe ich Gott sei dank noch nicht! Auch heute am zweiten Tag nicht! Ich hoffe mal dass da auch nichts mehr kommt, aber ich bin gut gerüstet mit schmerztropfen und schmerzmittel.
Bis auf zwischenzeitliches Augentränen ist alles gut.
Abends als Licht an war, merkte ich bei der ein oder anderen Lampe dass ich da Halos drumsehe, allerdings empfand ich das (noch nicht) als schlimm. Verändert sich ja alles noch..

Großartig Lichtempfindlich bin ich nicht. Zwar ist der wechsel zwischen hell und dunkel am anfang sehr heftig. Allerdings pendelt sich das ziemlich schnell ein, sodass ich auch draußen nicht zwingend das bedürfnis hätte unbedingt eine Sonnebrille zu tragen. vorsorglich tue ich das allerdings.


Nachts waren die Augen beim Aufwachen ein wenig trocken, aber nicht so dass es nicht zum Aushalten war.

Heute morgen war ich erstmal geflasht was ich alles sehen kann.
Bei der Nachkontrolle sah ich da allerdings gerade mal die 0,5 Reihe.. ich fühl mich trotzdem wie ein Adlerauge - obwohl meien WErte gar nicht so hoch waren...

Ärtzin sagte, dass alles gut ist und ich mich in den nächstn Tagen auf eine Sehverschlechterung einstellen muss, da sich die Epithelschicht schließt.. Mal schauen wie es morgen früh ist..

Ich werde weiter berichten...

SherlockHolmes
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Re: PRK-OP

Beitrag von SherlockHolmes » 08.03.2013, 19:33

Glückwunsch

... und ein bißchen neidisch bin, dass Du es schon hinter Dir hast.

Hoffe, dass alles weiter gut verläuft. Immerhin scheinst ja gut lesen zu können, da Du postest.
Mir sagte der AA, ich solle mich auf zunächst schwieriges Sehen einstellen, da gewünscht überkorrigiert würde und ich daher zunächst etwas weitsichtig wäre.

Du hast Schmerztropfen bekommen ? Sind mir auch versprochen worden, "für den Notfall". Ansonsten soll ich Ibuprofen 200mg 2mal täglich nach der OP nehmen, da das auch zur Wundheilung beitragen soll.

Noch wenige Wochen, dann "darf" ich. Bin gespannt, wie dann Deine Seh-Werte sind.

Viel Glück jedenfalls.
LASEK/PRK 08.04.2013 in Hannover
ehemals kurzsichtig mit ca - 2,5 beidseitig Endergebnis: um 140% mit exzellenter Sehqualität ( keine HALOs oder sowas )

Naddel29
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Re: PRK-OP

Beitrag von Naddel29 » 10.03.2013, 14:48

Ich habe Voltaren Schmerztropfen für die Augen bekommen. Die sollen allerdings die Wundheilung verzögern, sodass ich diese gestern trotz Schmerzen nicht genommen habe.

Am Freitag abend bekam ich ein ziemlich dolles Brennen in den Augen.
Am Samstag hatte ich dann den ganzen Tag das Gefühl, dass ich Kontaktlinsen falschherum im Auge habe. Ich konnte die Augen kaum öffnen und die Tränen liefen nur so. Da hilf auch der Rat der Ärtzin nicht bei tränenden Augen mal an die frische Luft zu gehen. (Zudem schneite und wehte es ziemlich heftig und ich wolte kein schnee in die Augen bekommen)
Der Tag war kein Spaß und obwohl ich auf Schmerzen eingestellt war, war ich abends doch sehr verzweifelt. Die Schmerzen war zwar nicht unerträglich allerdings durch die lange Dauer ziemlich nervenzerrend.
Mit Schmerztabletten und schlafen ging es allerdings.
So schaffte ich es doch glatt auch mal länger ein Hörbuch zu hören, vorher war ich immer nach 10 minuten eingeschlafen.
Augentropfen einflössen war gegen nachmittag dann ziemlich anstrengend, da ich di eAugen einfach nicht lange aufhalten konnte.
Konnte ich die Augen mal länger aufhalten, konnte ich weder in der Nähe noch in der Ferne was sehen :-(
(Ein Freund schrieb mir in Großbuchstabn eine SMS und fragte ob ich das Lesen könnte - NEIN konnt ich nicht :-/ )

Heute morgen beim Aufstehen war ich erleichtert, da die Schmerzen so gut wie wegwaren. Lediglich ein leichtes Kratzen, als wenn Kontaktlinsen zu lange im Auge sind.
Gucken geht wieder ein wenig besser (zumindest bin ich in der Lage dies hier zu schreiben.)
Die Fernsicht ist noch sehr schwierig. Kurz nach dem Aufstehen geht es für 5 Minuten, danach muss ich wieder nach unten schauen.
Hochgucken ist insgesamt schwierig (meine Freund ist größer als ich und ich kann ihm lediglich für sekunden ins Gesicht schauen ;-( )
Lichtempfindlich bin ich auch ziemlich ( Hefitg wie hell ein Kühlschranklicht sein kann)
Wenn es allerding erstmal eine Zeit hell ist und alles hell ist dann geht es..

Das hört sich nun ziemlich negativ an. Aber das war ja alles angekündigt und da heute schon besser als vorgestern ist, hoffe ich das beste!

Di kommen die Schutzlinsen raus....

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