Lasek, PRK/Lasek, Trans PRK

[Danyal]

An der Angst würde ich es nicht festmachen. Ich hatte eine PRK (bei Care Vision war es eine PRK, egal wie sie es nannten, es wurde entfernt und nicht wieder drauf gelegt) und bei mir hats gar nicht wehgetan. Schön getropft und die "Schmerzen" lagen an meinen Problemen mit trockenen Augen (war sehr unangenehm, aber nicht schmerzhaft). Und es tat nicht weh, es war unangenehm, aber ich meine "nicht" schmerzhaft.

Hatte seitdem Augenlidentzündung, was vermutlich/eventuell nix mit der OP zu tun hatte. Da wurde operiert und ich habe eine Spritze ins Lid bekommen und das tat weh. Junge, das tat weh. Zahnarzt war nix dagegen. Aber Augenop war auch nix dagegen.

Beim der Augenop ist die Angst nicht gut zu sehen bei mir größer gewesen als der Schmerz.

Bei der Lidop war bei der 1. Betäubung (hatte 2) der Schmerz schon so groß, dass ich fast abgehoben wäre, bei Spritze ins Lid. Das war heftig, aber ich habs auch überlebt.

Weißheitszahn ist nix dagegen. Augenlaserop war nix dagegen. (ein Auge oben und unten Spritze.... Ärztin nach 1. Spritze für die 2.... "soll ich warten oder jetzt gleich?" - ich : "jetzt oder nie!" so schlimm war das.)

Macht euch wegen der Schmerzen bei der OP keine Gedanken. Wenn nicht alles läuft, wie es soll, ist es psychologisch viel schlimmer als der reine Schmerz.

Die PRK war ein Spaziergang im Vergleich zu meiner Lidrandentzündung später, die operativ korregiert wurde (und wohl nichts mit der PRK zu tun hatte). Ich glaube das auch durchaus, denn die Sicht hat nicht dadurch gelitten. Die PRK selbst hat überhaupt gar nicht wehgetan, auch später nicht, aber das soll fallbezogen unterschiedlich sein!

[Danyal]

Noch mal zur Klarstellung: Die PRK OP hat nicht wehgetan. Die Nerven waren das schlimmste damals. Ich habe gezittert und sie haben mir Valium o.ä. gegeben bei Care Vision, um es durchzustehen, aber Schmerzen standen nicht zur Debatte.

Ich hatte Kontaktlinsenunverträglichkeit und die Schutzlinsen waren das Schlimmste überhaupt. Aber das kann bei anderen ohne Probleme von statten gehen und mehr als weniger als nichts machen und im Bett liegen kann man nicht.
Trotzdem muss jeder selbst wissen, ob er das möchte.

Ich bin heute noch sehr zufrieden mit meiner PRK, die ich nicht hätte machen müssen, sondern machen wollte, da ich keinen Flap wollte - ich habe es bewusst entschieden und nicht wegen Preis o.ä.

[-H-]

Hallo,hat das bei dir gleich beim ersten mal geklappt oder wurdest nachoperiert?Hattest ja auch schon höhere Werte.
Und mit den Augenliedern ist jetzt alles ok?

[HamsterAuge]

Ich hatte vor fast einem Jahr eine Trans-PRK bei ca. -6 Dioptrien. Die Trans-PRK gilt als ungenauer als eine Lasik. Ich hatte Glück: Es war eine Punktlandung. Ich brauchte keine Nach-OP. Auf dem Info-Zettel zur OP Methode stand, dass die Trans-PRK bis -6 Dioptrien empfehlenswert ist; bis -8 Dioptrien kann sie auch noch durchgeführt werden, ist aber mit höherem Risiko verbunden. Mit über -7 Dioptrien ist das schon grenzwertig, würde ich sagen.

[Danyal]

Bei mir hats gleich beim 1. Mal geklappt, hatte aber eine normale PRK, keine Trans PRK, wobei das dafür wahrscheinlich keinen Unterschied macht.
Lidrandentzündung ist im Moment auch ok, meine Augenärztin meint ich wäre für sowas anfälliger (mein Vater hat das auch schon gehabt, der ist nicht gelasert).

Bei Care Vision hieß es, sie machen PRK bis -10, wenn ich mich richtig erinnere, nach der OP hat der Arzt noch so ein Schwämmchen mit einem Medikament aufs Auge gelegt einen Moment lang, was wohl gegen Narbenbildung sein soll. Ich glaube man nennt es Mitomycin, bin mir aber nicht sicher.
Er meinte zu mir bei meiner Stärke wäre die Lasik grundsätzlich auch riskanter als bei niedrigen, alles wäre riskanter, ich müsste das selbst entscheiden, verantworten könnte er beide OPs.