Hi,
in Köln bei Hr. Maus. Es kommt ja immer auf die Dicke der HH (bei mir 625 bds.) und auf die Größe der Dunkelpupille (6,5) an. Ich wäre aber auch in Frankfurt gelasert worden. Es war ganz unterschiedlich 2 Institute haben mich abgelehnt, 2 mir eine LASIK vorgeschlagen und 1 Institut sogar eine LASEK, aber das war für mich völlig ausgechlossen, aufgrund der Empfehlung bis -6 Dioptrien (da bin ich ja nun weit drüber gewesen) und der daraus resultierenden erhöhten Hazegefahr.
Grüße!
Mein persönlicher Weg in ein Leben ohne Sehhilfe! :)
Moderator: Frankyboy
Re: Mein persönlicher Weg in ein Leben ohne Sehhilfe! :)
Dennoch ist es mutig sich bei diesen hohen Werten lasern zu lassen- desto cooler ist es, dass alles so gut geklappt hat!
Aber du hast von einem "harten Weg" in ein brillenfreies Leben gesprochen. Warum, was war los? Irgendwelche Komplikationen?
LEILA

Aber du hast von einem "harten Weg" in ein brillenfreies Leben gesprochen. Warum, was war los? Irgendwelche Komplikationen?
LEILA
Re: Mein persönlicher Weg in ein Leben ohne Sehhilfe! :)
Hi Leila!
Schön, dass bei Dir alles so gut gelaufen ist! Ich hätte zu deiner Op noch einige Fragen, die mich sehr interessieren würden.
1. Du hast ja bereits angesprochen, dass die Angst sehr groß war, dass man womöglich die Voderkammerlinsen im Auge sehen kann. Wie ist nun deine subjektive Beurteilung? Sieht man die Linsen, wenn man mit etwas Abstand vor Dir steht? Hast du den Eindruck, dass deine Augen sogar etwas anders aussehen (was die Farbe, das glänzen, die Pupillengröße angeht)? Ich habe nämlich auch bedenken, dass man die Linsen sehen könnte und ich dauernd deswegen angesprochen werden würde. Das fände ich nämlich ganz schön nervig und frustrierend.
2. Wie war dein Sehvermögen vorher? Du schreibst du hast nach der OP 125% Sehkraft? Das müsstest du aber auch vor der OP mit Kontaktlinsen erreicht haben, oder?
3. Wie teuer war denn die OP insgesamt? Hat die Krankenkasse einen Teil übernommen?
4. Wie ist bei dir das nächtliche Sehen mit Kunstlinsen? Ich bin nämlich fast genauso kurzsichtig wie Du und hab mit meinen Kontaktlinsen schon erhebliche Probleme bei Nacht, was Blendungen und Leuchtkränze angeht.
5. Wie lange waren eigentlich deine Sehwerte stabil vor der OP? Man sagt ja immer, dass die Werte am besten 2 Jahre (im idealen Fall 3 Jahre) stabil sein sollten, bevor man eine OP macht, um nicht Gefahr zu laufen, dass sich die Augen nach der Op vielleicht wieder verschlechtern.
Schonmal vielen Dank für Deine Antworten!
Mfg,
Gavin.
Schön, dass bei Dir alles so gut gelaufen ist! Ich hätte zu deiner Op noch einige Fragen, die mich sehr interessieren würden.
1. Du hast ja bereits angesprochen, dass die Angst sehr groß war, dass man womöglich die Voderkammerlinsen im Auge sehen kann. Wie ist nun deine subjektive Beurteilung? Sieht man die Linsen, wenn man mit etwas Abstand vor Dir steht? Hast du den Eindruck, dass deine Augen sogar etwas anders aussehen (was die Farbe, das glänzen, die Pupillengröße angeht)? Ich habe nämlich auch bedenken, dass man die Linsen sehen könnte und ich dauernd deswegen angesprochen werden würde. Das fände ich nämlich ganz schön nervig und frustrierend.
2. Wie war dein Sehvermögen vorher? Du schreibst du hast nach der OP 125% Sehkraft? Das müsstest du aber auch vor der OP mit Kontaktlinsen erreicht haben, oder?
3. Wie teuer war denn die OP insgesamt? Hat die Krankenkasse einen Teil übernommen?
4. Wie ist bei dir das nächtliche Sehen mit Kunstlinsen? Ich bin nämlich fast genauso kurzsichtig wie Du und hab mit meinen Kontaktlinsen schon erhebliche Probleme bei Nacht, was Blendungen und Leuchtkränze angeht.
5. Wie lange waren eigentlich deine Sehwerte stabil vor der OP? Man sagt ja immer, dass die Werte am besten 2 Jahre (im idealen Fall 3 Jahre) stabil sein sollten, bevor man eine OP macht, um nicht Gefahr zu laufen, dass sich die Augen nach der Op vielleicht wieder verschlechtern.
Schonmal vielen Dank für Deine Antworten!
Mfg,
Gavin.
R: -9.50 dpt., Astigmatismus -1.50, 28°
L: -8.50 dpt., Astigmatismus -1.50, 153°
L: -8.50 dpt., Astigmatismus -1.50, 153°
Re: Mein persönlicher Weg in ein Leben ohne Sehhilfe! :)
Hey Gavin,
hier die Beantwortung deiner Fragen...
Zu 1) Ganz ehrlich, darüber brauchst du dir absolut keine Gedanken zu machen! Als ich das erste Mal nach der OP in den Spiegel geschaut habe, habe ich rein gar nichts gesehen.. dass war sooo genial, ich konnte alles sehen und auch diese Befürchtung hat sich nicht bestätigt. Erst als ich mich bei Tageslicht vor mein Fenster gestellt habe und in den Spiegel geguckt habe, konnte ich die Linse genau sehen.. allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass niemand, der nich weiß, dass man eine Linse hat, irgendwas sehen wird oder danach fragen wird. Man muss schon ziemlich nah an die Augen gehen, um die Linsen sehen zu wollen. Also klar unsichtbar sind sie nicht, aber definitiv nicht störend oder so sichtbar, dass dich jeder drauf ansprechen wird. Ich war auf jeden fall positiv überrascht!
Es stimmt, dass die Augen jetzt mehr spiegeln bzw. glänzen. Aber das auch nur in einem bestimmten Lichtwinkel, manchmal sogar ziemlich extrem. Jemand meinte dass meine Augen jetzt etwas heller aussehen würden, was ich persönlich bezweifel, aber gut das ist wohl ansichtssache. Ich habe übrigens relativ helle Augen, also so richtung blau-grün, mehr blau. Habe mal gehört, dass es bei helleren Augen eher auffallen würde, als bei braunen bspw., denke das trifft auch zu. Aber darauf hat mich bis jetzt auch noch niemand angesprochen. Achja und die Pupillengröße ist ganz normal, also ich kann keinen Unterschied erkennen.
Zu 2) Mit Kontaktlinsen habe ich "nur" 100% erreicht. Daher doch eine leichte Verbesserung, die aber nicht wirklich großartig ins Gewicht fällt, ich muss mich schon anstrengen, um die Zahlen in der entsprechenden Reihe auf diesen Seh-Test-Tafeln lesen zu können. Es kann auch durchaus sein, dass sich meine Sehkraft wieder zurück auf 100% einpendelt.. das ist wohl immer unterschiedlich- bzw. je nach Tagesform abhängig. Nach einer Woche sollte ich nochmal zum Test kommen und der hat nach wie vor 125% auf beiden Augen ergeben. Ich sehe auf jeden fall nicht schlechter als vor der OP und das ist das wichtigste
Zu 3) Ich habe die endgültige Rechnung noch nicht bekommen, allerdings meinte Prof. Kohnen dass ich mit einem Betrag in Höhe von ca. 5000 Euro zu rechnen habe (inklusive Nachbehandlungen). Die Voruntersuchung hat ca. 240 Euro gekostet.
Die Beteilung der Krankenkasse bleibt weiterhin spannend. Mir wurde gesagt dass gesetzliche Krankenkassen generell nichts übernehmen. Ich bin glücklicherweise privat versichert (bei der Debeka) und habe mich auch vorab telefonisch informiert und die haben mir eine Beteiligung bei solch hohen Dioptrin-Werten zugesichert, allerdings weiß ich noch nicht genau in welcher Höhe. Erst wenn ich die Rechnung bekommen habe, kann ich diese bei der Debeka einreichen (da sie eine explizite Auflistung aller Kosten angefordert haben) und dann wird der Fall geprüft.. ich kann gerne nochmal berichten was dabei raus gekommen ist.
Zu 4) Also die Sicht bei Nacht bzw. Dunkelheit ist für mich persönlich so ziemlich das einzige negative was ich über diese Linsen berichten kann.. ich habe anfangs (die ersten 2-3 Tage) sehr stark diese Strahleneffekte gehabt, wenn ich in eine Lichtquelle geschaut habe.. aber das ist mittlerweile komplett weg. Aber diese Lichtkränze bzw. Halos oder wie sie auch immer bezeichnet werden, merke ich nach wie vor.. nachts beim Autofahren empfinde ich es überhaupt nicht als störend, aber wenn ich abends in einer Bar oder in einem Restaurant sitze, das relativ dunkel ist und meine Pupille sich weitet und über den Rand der Linse hinaus geht, lenkt das schon ab und ich hab auch schon mal leichte Kopfschmerzen davon bekommen. Die Ärzte sagen, dass sich das alles noch bessern wird erfahrungsgemäß. Also ich kann mir gut vorstellen, dass man sich nach einer gewissen Zeit einfach daran gewöhnt hat und einem das gar nicht mehr so wirklich auffällt. Du musst bedenken, dass ich die Linsen erst seit 1,5 Wochen im Auge habe.. also ich denke da kann sich noch einiges tun.. ein bisschen Geduld sollte man aufbringen- dafür dass ich NIE Beschwerden, Schmerzen oder sonstiges hatte, ist die bis jetzt einzige negative Erfahrung defintiv vertretbar.
Zu 5) Also meine Sehwerte waren ca. 3-4 Jahre stabil. Genau, 2 Jahre sind auch in der Uniklinik Frankfurt Voraussetzung für diesen Eingriff, ansonsten würde ich das Risiko auch nicht eingehen.. also klar zur Not besteht auch die Möglichkeit über die Linsen drüber zu lasern, aber dann wär ich ja direkt den doppelten Betrag los... macht keinen Sinn!
FAZIT: Dennoch würde ich mir unter keinen Umständen die Linsen wieder explantieren lassen- dass ist schon ein verdammt geiles Gefühl, morgens aufzuwachen und NICHT Blind zu sein und direkt alles Sehen zu können.. oder einfach abends vorm TV einschlafen, wenn einem danach ist, ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber seinen Augen haben zu müssen.. oder in den Urlaub zu fliegen, ohne die nervigen Kontaklinsenflüssigkeiten mitzuschleppen, Ersatzlinsen zu organisieren, im Flugzeug blind zu sein bzw. die Brille immer parat zu haben.. ach es gibt so viel Positives, dass ich dir aufzählen könnte.. aber naja.. du weißt wies is
Ich kann dir die Linsen defintiv empfehlen, es wird deine Lebensqualität steigern und du wirst es nicht bereuen, den Schritt gewagt zu haben!
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen... welche Werte hast du denn genau und hast du dich schon konkret informiert bzw. behandeln lassen? Wie lange denkst du denn schon über solch eine OP nach und was hat dich bis jetzt daran gehindert?
LEILA
hier die Beantwortung deiner Fragen...
Zu 1) Ganz ehrlich, darüber brauchst du dir absolut keine Gedanken zu machen! Als ich das erste Mal nach der OP in den Spiegel geschaut habe, habe ich rein gar nichts gesehen.. dass war sooo genial, ich konnte alles sehen und auch diese Befürchtung hat sich nicht bestätigt. Erst als ich mich bei Tageslicht vor mein Fenster gestellt habe und in den Spiegel geguckt habe, konnte ich die Linse genau sehen.. allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass niemand, der nich weiß, dass man eine Linse hat, irgendwas sehen wird oder danach fragen wird. Man muss schon ziemlich nah an die Augen gehen, um die Linsen sehen zu wollen. Also klar unsichtbar sind sie nicht, aber definitiv nicht störend oder so sichtbar, dass dich jeder drauf ansprechen wird. Ich war auf jeden fall positiv überrascht!
Es stimmt, dass die Augen jetzt mehr spiegeln bzw. glänzen. Aber das auch nur in einem bestimmten Lichtwinkel, manchmal sogar ziemlich extrem. Jemand meinte dass meine Augen jetzt etwas heller aussehen würden, was ich persönlich bezweifel, aber gut das ist wohl ansichtssache. Ich habe übrigens relativ helle Augen, also so richtung blau-grün, mehr blau. Habe mal gehört, dass es bei helleren Augen eher auffallen würde, als bei braunen bspw., denke das trifft auch zu. Aber darauf hat mich bis jetzt auch noch niemand angesprochen. Achja und die Pupillengröße ist ganz normal, also ich kann keinen Unterschied erkennen.
Zu 2) Mit Kontaktlinsen habe ich "nur" 100% erreicht. Daher doch eine leichte Verbesserung, die aber nicht wirklich großartig ins Gewicht fällt, ich muss mich schon anstrengen, um die Zahlen in der entsprechenden Reihe auf diesen Seh-Test-Tafeln lesen zu können. Es kann auch durchaus sein, dass sich meine Sehkraft wieder zurück auf 100% einpendelt.. das ist wohl immer unterschiedlich- bzw. je nach Tagesform abhängig. Nach einer Woche sollte ich nochmal zum Test kommen und der hat nach wie vor 125% auf beiden Augen ergeben. Ich sehe auf jeden fall nicht schlechter als vor der OP und das ist das wichtigste

Zu 3) Ich habe die endgültige Rechnung noch nicht bekommen, allerdings meinte Prof. Kohnen dass ich mit einem Betrag in Höhe von ca. 5000 Euro zu rechnen habe (inklusive Nachbehandlungen). Die Voruntersuchung hat ca. 240 Euro gekostet.
Die Beteilung der Krankenkasse bleibt weiterhin spannend. Mir wurde gesagt dass gesetzliche Krankenkassen generell nichts übernehmen. Ich bin glücklicherweise privat versichert (bei der Debeka) und habe mich auch vorab telefonisch informiert und die haben mir eine Beteiligung bei solch hohen Dioptrin-Werten zugesichert, allerdings weiß ich noch nicht genau in welcher Höhe. Erst wenn ich die Rechnung bekommen habe, kann ich diese bei der Debeka einreichen (da sie eine explizite Auflistung aller Kosten angefordert haben) und dann wird der Fall geprüft.. ich kann gerne nochmal berichten was dabei raus gekommen ist.
Zu 4) Also die Sicht bei Nacht bzw. Dunkelheit ist für mich persönlich so ziemlich das einzige negative was ich über diese Linsen berichten kann.. ich habe anfangs (die ersten 2-3 Tage) sehr stark diese Strahleneffekte gehabt, wenn ich in eine Lichtquelle geschaut habe.. aber das ist mittlerweile komplett weg. Aber diese Lichtkränze bzw. Halos oder wie sie auch immer bezeichnet werden, merke ich nach wie vor.. nachts beim Autofahren empfinde ich es überhaupt nicht als störend, aber wenn ich abends in einer Bar oder in einem Restaurant sitze, das relativ dunkel ist und meine Pupille sich weitet und über den Rand der Linse hinaus geht, lenkt das schon ab und ich hab auch schon mal leichte Kopfschmerzen davon bekommen. Die Ärzte sagen, dass sich das alles noch bessern wird erfahrungsgemäß. Also ich kann mir gut vorstellen, dass man sich nach einer gewissen Zeit einfach daran gewöhnt hat und einem das gar nicht mehr so wirklich auffällt. Du musst bedenken, dass ich die Linsen erst seit 1,5 Wochen im Auge habe.. also ich denke da kann sich noch einiges tun.. ein bisschen Geduld sollte man aufbringen- dafür dass ich NIE Beschwerden, Schmerzen oder sonstiges hatte, ist die bis jetzt einzige negative Erfahrung defintiv vertretbar.
Zu 5) Also meine Sehwerte waren ca. 3-4 Jahre stabil. Genau, 2 Jahre sind auch in der Uniklinik Frankfurt Voraussetzung für diesen Eingriff, ansonsten würde ich das Risiko auch nicht eingehen.. also klar zur Not besteht auch die Möglichkeit über die Linsen drüber zu lasern, aber dann wär ich ja direkt den doppelten Betrag los... macht keinen Sinn!
FAZIT: Dennoch würde ich mir unter keinen Umständen die Linsen wieder explantieren lassen- dass ist schon ein verdammt geiles Gefühl, morgens aufzuwachen und NICHT Blind zu sein und direkt alles Sehen zu können.. oder einfach abends vorm TV einschlafen, wenn einem danach ist, ohne ein schlechtes Gewissen gegenüber seinen Augen haben zu müssen.. oder in den Urlaub zu fliegen, ohne die nervigen Kontaklinsenflüssigkeiten mitzuschleppen, Ersatzlinsen zu organisieren, im Flugzeug blind zu sein bzw. die Brille immer parat zu haben.. ach es gibt so viel Positives, dass ich dir aufzählen könnte.. aber naja.. du weißt wies is

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen... welche Werte hast du denn genau und hast du dich schon konkret informiert bzw. behandeln lassen? Wie lange denkst du denn schon über solch eine OP nach und was hat dich bis jetzt daran gehindert?
LEILA
Re: Mein persönlicher Weg in ein Leben ohne Sehhilfe! :)
Hi,
ich hab Werte von -8,5 und -9,25. Also für mich würde auch nur eine Kunstlinse in Frage kommen, obwohl ich aufgrund meiner dicken Hornhaut von 550 noch sogar bis -10 dpt. gelasert werden könnte. Aber bei so hohen Werten ist Lasern meiner Meinung nach zu Risikoreich. Ich befasse mich mit dem Thema Augen-Op schon gute 6 Jahre und hab deswegen auch ein gutes Wissen, was die verschiedenen Op Möglichkeiten anbelangt. Leider verschlechtern sich meine Augen immer noch minimal. Man könnte sagen, alle 2 Jahre um 0,25 dpt. Das frustriert einen schon sehr und man hofft, dass die Augen bald "ausgewachsen" und stabil bleiben. Ich hatte mal 2 Jahre konstante Werte und dann wurden sie komischerweise wieder um 0,25 schlechter. Ich bin jetzt 28 Jahre und hoffe, dass ich mit spätestens 30 Jahren dauerhaft stabile Werte haben werde. Viele Augenärzte machen mir auch Mut und sagen, dass mit 30 das Augenwachstum normalerweise zum stillstand kommen müsste. Ich hoffe dabei, dass ich die -10 dpt.- Marke dabei nicht knacke und unter dem zweistelligen Bereich bleibe. Sehe ja jetzt schon schlecht genug!
Wenn ich dann wirklich mehr als 2-3 Jahre stabile Werte habe, werde ich mich mit dem Thema Augen-Op auseinandersetzen. Viele Augenärzte raten mir aber generell von jeglicher Art von OP ab, weil sie meinen, dass noch keine Langzeitstudien über die späteren Risiken vorliegen und man nicht abschätzen kann, ob Kunstlinsen in 10-20 Jahren soviel Probleme verursachen, dass man noch mehr unter den Risiken leidet, als unter der Kurzsichtigkeit ohne OP. Da könnten sie auch recht haben. Ich finde den Gedanken toll, nach einer OP ohne Sehhilfe perfekt zu sehen. Aber der Gedanke, dass ich vielleicht mit 40 oder 50 einen grauen Star bekomme, die Hornhaut kaputt geht usw. macht mir schon sehr viel Angst. Ich würde mich bestimmt dann schlechter fühlen, als ich es jetzt schon tue mit meiner starken kurzsichtigkeit. Soweit ich weiss steckt ja auch die Augenchirurgie noch in den Kinderschuhen. Wenn man mal annimmt, dass seit den 90 er Jahren erst richtig damit angefangen wurde, dann sind das bis heute grade mal 20 Jahre, in denen man sich damit beschäftigt. Für Langzeitstudien ein zu kurzer Zeitraum. Um die Risiken einer Augen OP langfristig abschätzen zu können, wären Studien über 40-50 Jahre am besten. Das verunsichert mich schon sehr. Auch was ein Augenarzt mal zu mir gesagt hat stimmt mich nachdenklich. Er meinte: "Wenn die Augenchirurgie wirklich so sicher und vorteilhaft ist, warum unterziehen sich die meisten Augenärzte dann nicht solch einer OP, wenn sie davon überzeugt sind?". Er wollte damit sagen, dass selbst die Operateure und die Augenärzte selber nicht sicher sind, ob so eine OP auf Dauer gut ist für die Augen. Deswegen ziehen die meisten Augenärzte auch die Brille vor.
Naja ich werde eh noch 2 Jahre warten, bis ich mich wieder ernsthaft damit beschäftigen werde.
ich hab Werte von -8,5 und -9,25. Also für mich würde auch nur eine Kunstlinse in Frage kommen, obwohl ich aufgrund meiner dicken Hornhaut von 550 noch sogar bis -10 dpt. gelasert werden könnte. Aber bei so hohen Werten ist Lasern meiner Meinung nach zu Risikoreich. Ich befasse mich mit dem Thema Augen-Op schon gute 6 Jahre und hab deswegen auch ein gutes Wissen, was die verschiedenen Op Möglichkeiten anbelangt. Leider verschlechtern sich meine Augen immer noch minimal. Man könnte sagen, alle 2 Jahre um 0,25 dpt. Das frustriert einen schon sehr und man hofft, dass die Augen bald "ausgewachsen" und stabil bleiben. Ich hatte mal 2 Jahre konstante Werte und dann wurden sie komischerweise wieder um 0,25 schlechter. Ich bin jetzt 28 Jahre und hoffe, dass ich mit spätestens 30 Jahren dauerhaft stabile Werte haben werde. Viele Augenärzte machen mir auch Mut und sagen, dass mit 30 das Augenwachstum normalerweise zum stillstand kommen müsste. Ich hoffe dabei, dass ich die -10 dpt.- Marke dabei nicht knacke und unter dem zweistelligen Bereich bleibe. Sehe ja jetzt schon schlecht genug!
Wenn ich dann wirklich mehr als 2-3 Jahre stabile Werte habe, werde ich mich mit dem Thema Augen-Op auseinandersetzen. Viele Augenärzte raten mir aber generell von jeglicher Art von OP ab, weil sie meinen, dass noch keine Langzeitstudien über die späteren Risiken vorliegen und man nicht abschätzen kann, ob Kunstlinsen in 10-20 Jahren soviel Probleme verursachen, dass man noch mehr unter den Risiken leidet, als unter der Kurzsichtigkeit ohne OP. Da könnten sie auch recht haben. Ich finde den Gedanken toll, nach einer OP ohne Sehhilfe perfekt zu sehen. Aber der Gedanke, dass ich vielleicht mit 40 oder 50 einen grauen Star bekomme, die Hornhaut kaputt geht usw. macht mir schon sehr viel Angst. Ich würde mich bestimmt dann schlechter fühlen, als ich es jetzt schon tue mit meiner starken kurzsichtigkeit. Soweit ich weiss steckt ja auch die Augenchirurgie noch in den Kinderschuhen. Wenn man mal annimmt, dass seit den 90 er Jahren erst richtig damit angefangen wurde, dann sind das bis heute grade mal 20 Jahre, in denen man sich damit beschäftigt. Für Langzeitstudien ein zu kurzer Zeitraum. Um die Risiken einer Augen OP langfristig abschätzen zu können, wären Studien über 40-50 Jahre am besten. Das verunsichert mich schon sehr. Auch was ein Augenarzt mal zu mir gesagt hat stimmt mich nachdenklich. Er meinte: "Wenn die Augenchirurgie wirklich so sicher und vorteilhaft ist, warum unterziehen sich die meisten Augenärzte dann nicht solch einer OP, wenn sie davon überzeugt sind?". Er wollte damit sagen, dass selbst die Operateure und die Augenärzte selber nicht sicher sind, ob so eine OP auf Dauer gut ist für die Augen. Deswegen ziehen die meisten Augenärzte auch die Brille vor.
Naja ich werde eh noch 2 Jahre warten, bis ich mich wieder ernsthaft damit beschäftigen werde.
R: -9.50 dpt., Astigmatismus -1.50, 28°
L: -8.50 dpt., Astigmatismus -1.50, 153°
L: -8.50 dpt., Astigmatismus -1.50, 153°
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