Hallo Schneeglöckchen,
ich war heute zur 1. NU. Meine Sehkraft auf beiden Augen 100%. Da habe ich mich echt gefreut.
Der Doc meint, es ist alles super verheilt und sieht auch alles bestens aus.
Ja, ich kann jetzt in die Ferne und auch in die Nähe ohne Brille perfekt sehen.
Diesen Schritt habe ich bisher kein bischen bereut.
Sicher war es mir nicht leicht gefallen, so eine Entscheidung zu treffen, schließlich gibt man ja seine eigenen Linsen her, also nicht wieder rückgängig zu machen (man könnte sich höchstens statt Multifokallinsen Monofokallinsen einsetzen lassen).
Deshalb habe ich mich auch vorher sehr umfassend informiert. Quasie habe ich mir die Linsen schon selber ausgesucht. Wenn, dann wollte ich schon die besten haben, die zur Zeit auf dem Markt sind. Und das sind nun mal die Acrysof Restor von Alcon. Das wurde mir von mehreren Seiten bestätigt, unter anderem auch von dem Prof., obwohl er auch andere Linsen implantiert.
Natürlich habe ich ihm vorher nichts davon gesagt, schlie0lich wollte ich ja seine eigene Meinung hören und nicht nur meinen Vorschlag bestätigt haben.
So, nun hoffe ich, dass die Heilung weiterhin gut verläuft und die Werte stabil bleiben.
Zur Kontrolle muß ich nun in 3 Wochen wieder.
Tropfen soll ich 4 Wochen 3x täglich Isopto-Max und Acular.
Die Kortison habe ich nur eine Woche für das linke Auge nehmen sollen. Kann ich nun aber absetzen, da alles i. O. ist. Ach ja und Cellufresh AT habe ich auch noch. Die sind aber nur zum feuchthalten.
L.G Muschl
Vorderkammer Cachet) versus Hinterkammlinse (ICL)
Moderator: Frankyboy
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Re: Vorderkammer Cachet) versus Hinterkammlinse (ICL)
Hallo zusammen 
Ich glaube ich tendiere jetzt erst mal zu folgender Lösung: Auf dem schlechteren Auge (-16, 5), auf dem ich die Kontaktlinse am wenigsten mehr vertrage werde ich mich - nach ausreichender Voruntersuchung - zu einer Vorderkammer- oder Hinterkammlinse entscheiden. Tendiere eher zu der VKL Acrysof Cachet. Mal sehen was die Voruntersuchung sagt.
Dann kann ich nach dem Eingriff immerhin eine Brille tragen und dann überlegen ob und wann ich das bessere Auge (-5,25) machen lasse. Noch geht es dort mit Kontaktlinsen. Dann könnte ich auch als Alternative eine Brille tragen - das geht ja jetzt aufgrund der Differenz leider nicht.
Hat hier jemand Langzeiterfahrungen mit Phake IOL?
Das ist ja so der Knackpunkt bei der ganzen Geschichte...ich brauch meine Augen ja noch viele Jahre *gg
Liebe Grüße vom
Blindfisch

Ich glaube ich tendiere jetzt erst mal zu folgender Lösung: Auf dem schlechteren Auge (-16, 5), auf dem ich die Kontaktlinse am wenigsten mehr vertrage werde ich mich - nach ausreichender Voruntersuchung - zu einer Vorderkammer- oder Hinterkammlinse entscheiden. Tendiere eher zu der VKL Acrysof Cachet. Mal sehen was die Voruntersuchung sagt.
Dann kann ich nach dem Eingriff immerhin eine Brille tragen und dann überlegen ob und wann ich das bessere Auge (-5,25) machen lasse. Noch geht es dort mit Kontaktlinsen. Dann könnte ich auch als Alternative eine Brille tragen - das geht ja jetzt aufgrund der Differenz leider nicht.
Hat hier jemand Langzeiterfahrungen mit Phake IOL?
Das ist ja so der Knackpunkt bei der ganzen Geschichte...ich brauch meine Augen ja noch viele Jahre *gg
Liebe Grüße vom
Blindfisch
meine phake IOL Implantation mit der Acrysof Cachet erfolgte
rechts - Juli 2010
links - Februar 2011
Aus dem Blindfisch wurde ein Adlerauge
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Re: Vorderkammer Cachet) versus Hinterkammlinse (ICL)
Hallo Muschl,
schön, dass auch bei dir alles so toll geklappt hat und dass du jetzt auch 100% Sehfähigkeit hast! Musst du für die Untersuchungen jedesmal wieder nach Frankfurt fahren oder sind die auch bei deinem Augenarzt möglich?
Ich kann mir das mit den zwei Brennpunkten in der Multifokallinse nicht so gut vorstellen. Merkt man da etwas davon, dass man zwischen Nahsicht und Fernsicht "umschaltet" oder ist das Sehen sogar genau wie zuvor?
Außerdem liest man ja oft, dass der Bereich für PC-Arbeit von der Multifokallinse nicht ganz abgedeckt wird - stimmt das eigentlich?
Mit den Medikamenten ist es ja wirklich ganz unterschiedlich. Ich hatte bzw habe ganz andere (Dexagentamycin und Prednipos). Letzteres sollte ich eigentlich 3 Monate tropfen. Aber gestern hatte ich meine letzte Nachuntersuchung, wo mir gesagt wurde, dass es jetzt auslaufen soll.
Hallo Blindfisch,
jetzt kommt es eben auf deine Werte an, die bei der Untersuchung rauskommen. Nicht jedes Auge ist für jede Methode gleich gut geeignet. Ein Entscheidungsproblem hast du dann nur, wenn aufgrund deiner Werte mehrere Lösungen in Frage kommen. Zum Glück gibt es ja hier viele Erfahrungsberichte. Mir haben die Berichte in diesem Forum bei meinem Entscheidungsprozess sehr weitergeholfen.
Langzeiterfahrungen... naja, letztlich sind wir alle irgendwie "Versuchspersonen", egal ob gelasert oder mit Linsenimplantaten. Aber in einem Gebiet, in dem die Entwicklung so schnell vorangeht wie bei der refraktiven Chirurgie, gibt es wahrscheinlich so schnell sowieso keine Langzeiterfahrungen. Was heute aktuell ist, wird vielleicht in zwei Jahren schon veraltet sein. Wenn man nur auf die Langzeiterfahrungen schaut, hält man letztlich auch am Stand von gestern fest.
Etwas Risikobereitschaft braucht man also. Aber ich lebe JETZT und wollte nicht warten bis ich alt und grau bin, bevor ich mich endlich von meiner Kurzsichtigkeit befreien lasse! Und bin auch optimistisch, dass, wenn es vielleicht in 20 oder 30 Jahren Probleme gibt, die Medizin auch schon wieder weiter ist und es dann Hilfe gibt.
Jedenfalls kann man bei den Linsenimplantaten sagen dass 1. es mit einer ähnlichen / gleichen Operationsmethode jahrzehntelange Erfahrung gibt (graue-Star-OP) und 2. notfalls eine Explantation möglich wäre (wollen wir mal nicht hoffen, dass es so kommt).
Die am wenigsten "riskante" Methode wäre wahrscheinlich unter diesem Aspekt der refraktive Linsenaustausch.
Liebe Grüße
Schneeglöckchen
schön, dass auch bei dir alles so toll geklappt hat und dass du jetzt auch 100% Sehfähigkeit hast! Musst du für die Untersuchungen jedesmal wieder nach Frankfurt fahren oder sind die auch bei deinem Augenarzt möglich?
Ich kann mir das mit den zwei Brennpunkten in der Multifokallinse nicht so gut vorstellen. Merkt man da etwas davon, dass man zwischen Nahsicht und Fernsicht "umschaltet" oder ist das Sehen sogar genau wie zuvor?
Außerdem liest man ja oft, dass der Bereich für PC-Arbeit von der Multifokallinse nicht ganz abgedeckt wird - stimmt das eigentlich?
Mit den Medikamenten ist es ja wirklich ganz unterschiedlich. Ich hatte bzw habe ganz andere (Dexagentamycin und Prednipos). Letzteres sollte ich eigentlich 3 Monate tropfen. Aber gestern hatte ich meine letzte Nachuntersuchung, wo mir gesagt wurde, dass es jetzt auslaufen soll.
Hallo Blindfisch,
jetzt kommt es eben auf deine Werte an, die bei der Untersuchung rauskommen. Nicht jedes Auge ist für jede Methode gleich gut geeignet. Ein Entscheidungsproblem hast du dann nur, wenn aufgrund deiner Werte mehrere Lösungen in Frage kommen. Zum Glück gibt es ja hier viele Erfahrungsberichte. Mir haben die Berichte in diesem Forum bei meinem Entscheidungsprozess sehr weitergeholfen.
Langzeiterfahrungen... naja, letztlich sind wir alle irgendwie "Versuchspersonen", egal ob gelasert oder mit Linsenimplantaten. Aber in einem Gebiet, in dem die Entwicklung so schnell vorangeht wie bei der refraktiven Chirurgie, gibt es wahrscheinlich so schnell sowieso keine Langzeiterfahrungen. Was heute aktuell ist, wird vielleicht in zwei Jahren schon veraltet sein. Wenn man nur auf die Langzeiterfahrungen schaut, hält man letztlich auch am Stand von gestern fest.
Etwas Risikobereitschaft braucht man also. Aber ich lebe JETZT und wollte nicht warten bis ich alt und grau bin, bevor ich mich endlich von meiner Kurzsichtigkeit befreien lasse! Und bin auch optimistisch, dass, wenn es vielleicht in 20 oder 30 Jahren Probleme gibt, die Medizin auch schon wieder weiter ist und es dann Hilfe gibt.
Jedenfalls kann man bei den Linsenimplantaten sagen dass 1. es mit einer ähnlichen / gleichen Operationsmethode jahrzehntelange Erfahrung gibt (graue-Star-OP) und 2. notfalls eine Explantation möglich wäre (wollen wir mal nicht hoffen, dass es so kommt).
Die am wenigsten "riskante" Methode wäre wahrscheinlich unter diesem Aspekt der refraktive Linsenaustausch.
Liebe Grüße
Schneeglöckchen
Re: Vorderkammer Cachet) versus Hinterkammlinse (ICL)
Hallo Schneeglöckchen,
die Nachuntersuchungen könnte ich auch bei meinem AA vornehmen lassen.
Aber die nach 1er Woche und nach 1em Monat lasse ich noch mal in Frankfurt machen. Ich will mir einfach sicher sein, dass alles i. O. ist. Die nächste NU wäre dann in einem Jahr fällig.
Wie oft nach der OP mußt du denn zur NU und lässt du die von deinem AA machen?
Ich muß dir sagen, dass ich überhaupt keine Probleme habe von Nah zu Fern und umgekehrt.
Für mich ist das Sehen ganz normal, nur dass ich jetzt alles erkennen kann. Ich merke auch nichts davon, dass es Kontrastverlust gibt. Im Gegenteil, ich sehe alles viel schärfer.
Die Linse, die ich mir implantieren lassen habe, ist schon eine Verbesserung des Vorgängers.
Da wurde schon beschrieben, dass der Zwischenbereich (PC) sehr gut abgedeckt wird. Ich schreibe gerade ohne Sehhilfe und aus normaler Entfernung. Wenn es zu sehr anstrengt, kann man ja den Bildschirm näher rücken oder die Schrift vergrößern. Allso kein Problem.
Übrigens deine Einstellung "Ich lebe heute usw." vertrete ich auch. Was nützt es mir, wenn ich noch 20 Jahre warte, ob es dann vielleicht etwas Besseres gibt, oder ob dann die KK die Kosten übernimmt, wenn ich meine Lebensqualität nach heutigem med. Stand verbessern kann?!
Der refraktive Linsenaustausch entspricht ja einer Grauer-Star-OP. Das ist die am häufigsten durchgeführte OP überhaupt. An Grauen Star kann ich allso nicht mehr erkranken und meine Altersweitsichtigkeit, die bei mir leider schon eingesetzt hat (bin fast 46) und die ja jeder früher oder später bekommt, ist somit auch gleich mit behoben. Also wenn alles so bleibt, dann ist das die richtige Entscheidung gewesen.
L.G. Muschl
die Nachuntersuchungen könnte ich auch bei meinem AA vornehmen lassen.
Aber die nach 1er Woche und nach 1em Monat lasse ich noch mal in Frankfurt machen. Ich will mir einfach sicher sein, dass alles i. O. ist. Die nächste NU wäre dann in einem Jahr fällig.
Wie oft nach der OP mußt du denn zur NU und lässt du die von deinem AA machen?
Ich muß dir sagen, dass ich überhaupt keine Probleme habe von Nah zu Fern und umgekehrt.
Für mich ist das Sehen ganz normal, nur dass ich jetzt alles erkennen kann. Ich merke auch nichts davon, dass es Kontrastverlust gibt. Im Gegenteil, ich sehe alles viel schärfer.
Die Linse, die ich mir implantieren lassen habe, ist schon eine Verbesserung des Vorgängers.
Da wurde schon beschrieben, dass der Zwischenbereich (PC) sehr gut abgedeckt wird. Ich schreibe gerade ohne Sehhilfe und aus normaler Entfernung. Wenn es zu sehr anstrengt, kann man ja den Bildschirm näher rücken oder die Schrift vergrößern. Allso kein Problem.
Übrigens deine Einstellung "Ich lebe heute usw." vertrete ich auch. Was nützt es mir, wenn ich noch 20 Jahre warte, ob es dann vielleicht etwas Besseres gibt, oder ob dann die KK die Kosten übernimmt, wenn ich meine Lebensqualität nach heutigem med. Stand verbessern kann?!
Der refraktive Linsenaustausch entspricht ja einer Grauer-Star-OP. Das ist die am häufigsten durchgeführte OP überhaupt. An Grauen Star kann ich allso nicht mehr erkranken und meine Altersweitsichtigkeit, die bei mir leider schon eingesetzt hat (bin fast 46) und die ja jeder früher oder später bekommt, ist somit auch gleich mit behoben. Also wenn alles so bleibt, dann ist das die richtige Entscheidung gewesen.
L.G. Muschl
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Re: Vorderkammer Cachet) versus Hinterkammlinse (ICL)
Hallo Muschl,
das hört sich ja ganz toll an!
Ich muss zugeben, ich hatte etwas Bammel vor der Restorlinse (wollte ursprünglich auch CLE). Ich konnte mir das nicht vorstellen, wie das Sehen damit tatsächlich ist, und hatte Bedenken wegen möglichem Kontrastverlust, wovon man ja viel liest. Von der CLE bin ich dann auch abgekommen, weil ich meine natürlichen Linsen doch noch nicht entfernen lassen wollte - schließlich habe ich noch keine Alterssichtigkeit. Ich glaube, wenn man die schon hat, fällt einem die Entscheidung auch viel leichter.
Dann hat es bei den Multifokallinsen offenbar einen ganz gewaltigen Fortschritt gegeben. Sehr beruhigend, wenn ich irgendwann mal grauen Star bekomme (hoffentlich erst wenn ich alt bin
)
Ich hatte 2 Nachuntersuchungen, eine nach 2 Wochen und eine nach 4 Wochen. Einen Nachuntersuchungstermin nach einem Jahr habe ich aber nicht. Ich denke, dass man sich da beim normalen Augenarzt vorstellt. Einmal im Jahr muss ich da sowieso hin zur Kontrolle der Netzhaut.
Hast du eigentlich die Entscheidung zur OP lange vor dir "hergeschoben" oder warst du schnell entschlossen?
Liebe Grüße
Schneeglöckchen
das hört sich ja ganz toll an!
Ich muss zugeben, ich hatte etwas Bammel vor der Restorlinse (wollte ursprünglich auch CLE). Ich konnte mir das nicht vorstellen, wie das Sehen damit tatsächlich ist, und hatte Bedenken wegen möglichem Kontrastverlust, wovon man ja viel liest. Von der CLE bin ich dann auch abgekommen, weil ich meine natürlichen Linsen doch noch nicht entfernen lassen wollte - schließlich habe ich noch keine Alterssichtigkeit. Ich glaube, wenn man die schon hat, fällt einem die Entscheidung auch viel leichter.
Dann hat es bei den Multifokallinsen offenbar einen ganz gewaltigen Fortschritt gegeben. Sehr beruhigend, wenn ich irgendwann mal grauen Star bekomme (hoffentlich erst wenn ich alt bin

Ich hatte 2 Nachuntersuchungen, eine nach 2 Wochen und eine nach 4 Wochen. Einen Nachuntersuchungstermin nach einem Jahr habe ich aber nicht. Ich denke, dass man sich da beim normalen Augenarzt vorstellt. Einmal im Jahr muss ich da sowieso hin zur Kontrolle der Netzhaut.
Hast du eigentlich die Entscheidung zur OP lange vor dir "hergeschoben" oder warst du schnell entschlossen?
Liebe Grüße
Schneeglöckchen
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