Servus Donauwelle,
ich wage jetzt eine Vermutung, man möge mich korrigieren sollte es erwiesenermaßen falsch sein.
Das Thema mit der Nachkorrektur führe ich nicht so sehr auf die Methode C-Ten selbst zurück, sondern eher darauf, dass es sich um ein Oberflächenverfahren handelt.
Bei Lasik wird unter der Hornhautoberfläche gelasert, nach dem Auflegen des Flaps verändert sich dort nichts mehr, weder darunter noch auf der Oberfläche. Kein Epithel das beginnt zu wachsen (zumindest im Optimalfall nicht darunter).
Beim Oberflächenverfahren ist die individuelle Wundheilung, das Nachwachsen des Epithels und die individuelle Narbenbildung ein nicht zu kalkulierender Faktor. Deshalb vermute ich die höhere Zahl an Nachkorrekturen. Vielleicht sind sie in Luzern etwas genauer und geben sich mit einer nachträglichen leichten Fehlsichtigkeit nicht zufrieden, wo sich andere Ärzte damit zufrieden geben. Vielleicht ist die Methode aber wirklich nicht das was sie verspricht, wer weiß. Es werden in Luzern jährlich ca. 1000 Patienten behandelt, um genaues sagen zu können müssten sicher noch mehr Erfahrungsberichte einfließen.
Noch ein Erfahrungsbericht C-TEN Augenklinik Luzern
Moderator: Frankyboy
Das meinte ich: Die Wartezeit für die VU in der Augenklinik Luzern hängt vom durchführenden Augenarzt ab. Bei mir war die Wartezeit 1 Monat anstatt 3 -> Anrufen und fragen, wenn Du schneller gehen willst.dartom hat geschrieben:Servus M,
die VU wird direkt in Luzern durchgeführt.
Selbstverständlich ist die lange Wartezeit nicht das Kriterium, das über die Entscheidung für oder gegen eine Klinik spricht, ich persönlich habe mir vorgenommen, mir die Zeit zu nehmen um zu sehen, ob Luzern gut für mich ist oder nicht.
*grml* so langsam verstehe ich die Welt nicht mehr....
Ich hatte am Donnerstag den 01.10.09 um 13.30 meine Voruntersuchung in Luzern.
Mit großen Erwartungen und Hoffnungen bin ich um 11.49 Uhr gut mit der SBB in Luzern angekommen.
Dann raus auf den Vorplatz wo die Busse abfahren und gleich ein Billet für die Linie 19 gelöst.
Kurz nach 12 fuhr die Linie 19 ins Kantonsspital. Dazwischen ging ich noch gemütlich vor dem Kantonsspital bei einem Italiener essen.
Um 13.15 stand ich bei der Anmeldung der Augenklinik. Ich wurde sehr freundlich empfangen und zum Wartezimmer verwiesen. Der erste Eindruck sehr positiv, alles blitzeblank sauber, überall bei jeder Gelegenheit Desinfektionsmittel für die Hände, auch für die Patienten.
Dann wurde mir mitgeteilt, dass das Anmeldeformular offenbar nicht angekommen ist, also noch ins Hauptgebäude, Anmeldung durchführen und gleich die VU bezahlen.
Dann stand ich pünktlich um 13.29 wieder in der Augenklinik.
Kurz darauf wurde ich auch schon abgeholt, den Namen des Arztes habe ich jetzt vergessen
. Jedenfalls teilte er mir mit, dass wir nun erst die Hornhaut ausmessen und die Pupillengröße.
Gesagt getan, rein in den Raum, etwa 3 Quadratmeter groß, darin zwei Bildschirme und zwei Geräte. Das eine der Precisio das andere der Pupillometer.
Erst wurde der Precision kalibriert. Beim rechten Auge brauchte es 5 Anläufe, bis zwei Werte übereinstimmten, beim linken Auge 3.
Ergebnis:
Links 538µm
Rechts 545µm
Dann werden im Pupillometer unter verschiedenen Lichtstärken die verschiedenen Pupillengrößen gemessen. Ergebnisse:
Links 7,30mm
Rechts 7,24mm
Dann zurück in den Warteraum, 5 Minuten später wurde ich auch schon von Dr. Schipper persönlich abgeholt, welcher mich noch von der Infoveranstaltung in Erinnerung hatte.
Dann folgten die üblichen Untersuchungen der Dioptrie-Stärken, Astigmatismus, Augeninnendruck etc.
l. sph. -4,25 zyl -2,0
r. sph. -4,75 zyl -1,5
Dann wurden die Pupillen geweitet und dieselben Tests teilweise wiederholt.
Danach die Info von Dr. Schipper:
OP ist möglich, Abtrag wären 120µm. ABER: Nur eine optische Zone von 6,8mm. Mehr ginge nicht, da sonst zuviel Hornhaut weggelasert würde. D.h.: Es besteht die Gefahr, dass in der Nacht Blendungen auftreten. Aber lt. Dr. Schipper muss dies nicht unbedingt der Fall sein (was ich nicht ganz verstehe, rein physikalisch gesehen führt daran kein Weg vorbei?).
Sollten diese Probleme auftreten, wären sie durch eine Brille nicht zu beheben
.
Meine ganzen Versuche, mir die Situation selbst schönzureden wurden von Dr. Schipper gnadenlos niedergemacht und er verlangte, dass ich mir das gut überlege.
Was ich an dem ganzen nicht verstehe: Bin ich mit meinen Werten wirklich so ein schwieriger Fall? Andere bekommen mit -11 -12 eine Lasik, wo noch Gewebe durch den HH-Schnitt verloren geht, und bei mir soll die HH für ein Oberflächenverfahren nicht reichen?
ICL einpflanzen ginge auch nicht, da die ICL nur einen Durchmesser von 5mm hat und dieselben Probleme mit noch größerer Wahrscheinlichkeit auftreten können.
Auf jeden Fall bin ich froh, die VU in Luzern gemacht zu haben, hier bekommt man auf jeden Fall eine kompetente und ehrliche Beratung. Da die VU separat zu bezahlen ist, hat es die Klinik auch nicht nötig, den Kunden die OP schönzureden.
Kann mir irgendjemand Erfahrungswerte liefern, wie es sich mit zu kleiner optischen Zone sehen lässt? Ich kenne schon Berichte aus der Rubrik Komplikationen, aber gibts auch Erfahrungen, wo das ganze kein Problem darstellt?
Ich hatte am Donnerstag den 01.10.09 um 13.30 meine Voruntersuchung in Luzern.
Mit großen Erwartungen und Hoffnungen bin ich um 11.49 Uhr gut mit der SBB in Luzern angekommen.
Dann raus auf den Vorplatz wo die Busse abfahren und gleich ein Billet für die Linie 19 gelöst.
Kurz nach 12 fuhr die Linie 19 ins Kantonsspital. Dazwischen ging ich noch gemütlich vor dem Kantonsspital bei einem Italiener essen.
Um 13.15 stand ich bei der Anmeldung der Augenklinik. Ich wurde sehr freundlich empfangen und zum Wartezimmer verwiesen. Der erste Eindruck sehr positiv, alles blitzeblank sauber, überall bei jeder Gelegenheit Desinfektionsmittel für die Hände, auch für die Patienten.
Dann wurde mir mitgeteilt, dass das Anmeldeformular offenbar nicht angekommen ist, also noch ins Hauptgebäude, Anmeldung durchführen und gleich die VU bezahlen.
Dann stand ich pünktlich um 13.29 wieder in der Augenklinik.
Kurz darauf wurde ich auch schon abgeholt, den Namen des Arztes habe ich jetzt vergessen

Gesagt getan, rein in den Raum, etwa 3 Quadratmeter groß, darin zwei Bildschirme und zwei Geräte. Das eine der Precisio das andere der Pupillometer.
Erst wurde der Precision kalibriert. Beim rechten Auge brauchte es 5 Anläufe, bis zwei Werte übereinstimmten, beim linken Auge 3.
Ergebnis:
Links 538µm
Rechts 545µm
Dann werden im Pupillometer unter verschiedenen Lichtstärken die verschiedenen Pupillengrößen gemessen. Ergebnisse:
Links 7,30mm
Rechts 7,24mm

Dann zurück in den Warteraum, 5 Minuten später wurde ich auch schon von Dr. Schipper persönlich abgeholt, welcher mich noch von der Infoveranstaltung in Erinnerung hatte.
Dann folgten die üblichen Untersuchungen der Dioptrie-Stärken, Astigmatismus, Augeninnendruck etc.
l. sph. -4,25 zyl -2,0
r. sph. -4,75 zyl -1,5
Dann wurden die Pupillen geweitet und dieselben Tests teilweise wiederholt.
Danach die Info von Dr. Schipper:
OP ist möglich, Abtrag wären 120µm. ABER: Nur eine optische Zone von 6,8mm. Mehr ginge nicht, da sonst zuviel Hornhaut weggelasert würde. D.h.: Es besteht die Gefahr, dass in der Nacht Blendungen auftreten. Aber lt. Dr. Schipper muss dies nicht unbedingt der Fall sein (was ich nicht ganz verstehe, rein physikalisch gesehen führt daran kein Weg vorbei?).
Sollten diese Probleme auftreten, wären sie durch eine Brille nicht zu beheben

Meine ganzen Versuche, mir die Situation selbst schönzureden wurden von Dr. Schipper gnadenlos niedergemacht und er verlangte, dass ich mir das gut überlege.
Was ich an dem ganzen nicht verstehe: Bin ich mit meinen Werten wirklich so ein schwieriger Fall? Andere bekommen mit -11 -12 eine Lasik, wo noch Gewebe durch den HH-Schnitt verloren geht, und bei mir soll die HH für ein Oberflächenverfahren nicht reichen?
ICL einpflanzen ginge auch nicht, da die ICL nur einen Durchmesser von 5mm hat und dieselben Probleme mit noch größerer Wahrscheinlichkeit auftreten können.
Auf jeden Fall bin ich froh, die VU in Luzern gemacht zu haben, hier bekommt man auf jeden Fall eine kompetente und ehrliche Beratung. Da die VU separat zu bezahlen ist, hat es die Klinik auch nicht nötig, den Kunden die OP schönzureden.
Kann mir irgendjemand Erfahrungswerte liefern, wie es sich mit zu kleiner optischen Zone sehen lässt? Ich kenne schon Berichte aus der Rubrik Komplikationen, aber gibts auch Erfahrungen, wo das ganze kein Problem darstellt?
Ja, Du hast unter Umständen deutlich mehr vom Leben.
Ziemlich genau doppelt so viel sogar - vor allem Nachts...
Blendung war bei mir gar nicht das Thema, aber die Doppelbilder machten auf der Autobahn nicht wirklich Spass, kann ich dir sagen... Bei mir ist das nach der Nachkorrektur nun perfekt.
Eine allfällige Nachkorrektur dürfte bei dir aber dann vermutlich ziemlich eng ausfallen? Das wäre für mich die entscheidende Frage.
Ziemlich genau doppelt so viel sogar - vor allem Nachts...
Blendung war bei mir gar nicht das Thema, aber die Doppelbilder machten auf der Autobahn nicht wirklich Spass, kann ich dir sagen... Bei mir ist das nach der Nachkorrektur nun perfekt.
Eine allfällige Nachkorrektur dürfte bei dir aber dann vermutlich ziemlich eng ausfallen? Das wäre für mich die entscheidende Frage.
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