Lasek am 26.09.08 - Panik macht sich breit

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Antworten
Donauwelle
kennt sich hier aus
Beiträge: 1169
Registriert: 14.03.2008, 18:08

Beitrag von Donauwelle » 16.10.2008, 16:39

@aovaron
Meine OP war montags und die Linsen wurden am Donnerstag entfernt. Ich hatte weder mit den Linsen, noch nach der Entfernung irgendwelche Probleme (obwohl ich vor meiner OP die harten Linsen nicht mehr besonders und die weichen Linsen sowieso nicht vertragen habe). 3-5 Tage sind bei den Schutzlinsen soviel ich weiß der Schnitt. Ich glaube, sie werden meist dann früher entfernt, wenn es Probleme damit gibt.
Ich glaube aber schon irgendwo gelesen zu haben, dass beim Entfernen der Schutzlinsen das zumindest tw. erneuerte Epithel wieder beschädigt werden kann. Darum könnte das ev. doch ein Grund sein. - Andererseits wächst das Epithel sowieso wieder nach, auch wenn bei der Entfernung der Linsen Zellen abhanden kommen.
LG
Donauwelle

Piper_Hammick
Forums-Benutzer
Beiträge: 13
Registriert: 05.10.2008, 11:21
Wohnort: Essen

Beitrag von Piper_Hammick » 16.10.2008, 16:56

@ Gili und Donauwelle:

Nochmal zu den Schutzlinsen:

Ich habe auch hier zum ersten Mal davon gehört, dass die Schutzlinsen eigentlich gängige Praxis sind. Ich finde es rein von der Logik her auch viel komfortabler, so eine Linse zu bekommen, weil man dann ja auch nicht tagelang völlig blind durch die Gegend tapert. Denn ohne Linsen gehen, wie gesagt, die Augen unmittelbar nach der OP einfach zu.

Wenn die Augen dann von allein wieder aufgehen, zeigt das vielleicht einen bestimmten Heilungsgrad der Hornhaut an - so könnte ich es mir zumindest vorstellen. Das Schließen der Augen wurde mir ja auch als natürliche Schutzreaktion des Auges erklärt. Andernfalls wäre das durchaus als Form von Sadismus zu bezeichnen, man ist ja echt kein Mensch in der Zeit und kann zwei/drei Tage seines Lebens vom Kalender streichen. :(

Zumindest ist der Doc aber das ganze Wochenende (24 Stunden) über Handy erreichbar. Da ich ihn angerufen habe, kann ich bestätigen, dass das auch wirklich so ist.

Und die Tränenersatzstoffe, tja, vielleicht hat man es bei mir wirklich einfach vergessen. Denn ich erinnere mich, dass man mir am Tag der OP sagte, ich müsse mit etwa 100 Euro für die Tropf-Medikamente rechnen. Und das Efflumidex war nun wirklich keine Investition in dieser Höhe.

@ aovaron: Danke, danke. Bin auch froh. Das Gefühl mit den geschwollenen Augen hab ich übrigens auch und ich meine, man sieht es auch. Und wenn ich die Lider berühre, tut es noch weh. Ist aber sicher normal. :shock:

@ Mädels: wie isses mit dem Schminken?? Ab wann habt ihr Euch das volle Programm getraut. Ihr wisst schon, Kajal, Mascara und die ganze Folklore? Ich hab da noch Hemmungen..... :oops:

Donauwelle
kennt sich hier aus
Beiträge: 1169
Registriert: 14.03.2008, 18:08

Beitrag von Donauwelle » 16.10.2008, 17:53

Als ich nach 1 Woche nachfragte hieß es, dass ich mich wieder vorsichtig schminken könnte. Beim Abschminken dürfe ich aber natürlich nicht zu fest reiben. Darum habe ich bis zur 2. Woche gewartet und dann zu einer wasserfesten Wimperntusche gegriffen, die mit warmem Wasser ablösbar ist. Es reicht bei dieser Tusche, wenn man die Wimpern mit Warmwasser ordentlich befeuchtet und nur die Wimpern zum Abschminken zw. den Fingern bzw. den Nägeln reibt (Die Augen muss man zumindest nicht reiben). Kajal habe ich dann auch aufgetragen, aber nicht auf der Innenseite, sondern sowohl oben als auch unten am äußeren Wimpernrand. Ich hatte keine Probleme. - Allerdings habe ich mich mit neuen Produkten eingedeckt, um keine Entzündung durch alte/verunreinigte Produkte heraufzubeschwören.
LG
Donauwelle

01sule
Forums-Benutzer
Beiträge: 15
Registriert: 06.09.2008, 19:44

Beitrag von 01sule » 16.10.2008, 18:42

Da ich auch so meine Probleme ohne Augenschminke hatte, habe ich auch nach einer Wochen nachgefragt. Mir wurde gesagt, daß man am Besten 4 Wochen komplett ohne Augen-Make-up bleiben sollte, da Mikropartikel der Schminke ins Auge kommen und sich dadurch evtl. Probleme ergeben können - am Flaprand oder sogar unterhalb des Flaps. Weiß allerdings nicht, wie es bei einer Lasek ist. Auch nur ein kleiner Kajalstrich unterhalb des Lids sollte nur bei besonderen Anlässen - wenns unbedingt sein muß - aufgetragen werden. Na ja, was soll´s - die Zeit geht auch vorbei. Und schließlich haben wir doch so viel Lebensqualität gewonnnen. Ich hab jetzt noch 1 Woche ohne vor mir und halte mich auch brav daran. Sicher ist sicher.... :wink:

LG
Susanne

Yvi
kennt sich hier aus
Beiträge: 204
Registriert: 07.10.2007, 11:49
Wohnort: Rhein-Neckar-Kreis

Beitrag von Yvi » 16.10.2008, 22:16

Hallo Piper

Erstmal schön zu hören daß es dir bzw. deinen Augen besser geht. Du wirst sehen, ab jetzt gehts langsam aber stetig bergauf.

Zu der Schminkgeschichte kann ich auch das bestätigen was Donauwelle schon sagte. Sobald das Epithel vollständig verschlossen ist kann man sich wieder vorsichtig schminken.D.h. ca 7 Tage. Wobei das Abschminken tatsächlich das größere Problem ist wie ich fand.

Tja, da haben wir ja noch ein Pro für LASEK/PRK entdeckt. Nämlich daß man sich viel früher wieder schminken kann als nach LASIK. Daß dürfte für manche bestimmt nicht uninteressant sein. :wink: :wink:

LG
Yvonne
PRK im Sept.2007 in Heidelberg

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern