Resthornhautdicke nur noch 243 mm was tun?

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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Andreas123
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Resthornhautdicke nur noch 243 mm was tun?

Beitrag von Andreas123 » 13.08.2007, 20:01

Hallo,
um keinen langen text zu schreiben werde ich mein Anliegen in Stichpunkten zusammenfassen. Ich denke das wird auch besser zu lesen sein:
Erste Lasik im Januar 2005
Ausgangswerte: F R -2,75 -2,00 110
F L -2,50 -2,00 90

Nach der operation:
Rechtes Auge:
Errechnete Dicke Reststroma: 289 mm

Linkes Auge: Flapdicke: 140 mm
Errechnete Dicke Reststroma: 303 mm


Die sehstärke war nach der OP auf dem linken Auge 120 % auf dem rechten Auge auch 120 %. Dann im Verlaufe des Jahres hat sich auf dem rechten Auge eine sehstärke von 85% - 90% eingestellt mit Doppelbildern. Die sehstärke war Ok aber die Doppelbilder hatten mich sehr gestört. Ich bat den Arzt um eine Relasik. Dieser hatte er auch widerwillig zugestimmt, ohne mir zu erklären, dass die Hornhautdicke auf dem rechten Auge eigentlich nicht mehr verringert werden darf. Sonst hätte ich niemals auf eine Relasik bestanden.

Nach der relasik auf dem rechten Auge im Januar 2006:
Errechnete Dicke Reststroma: 243 mm
Starke Doppelbilder (stärker als vorher) sehstärke 100 % (aber was nützt mir das, wenn die Doppelbilder alles verschmieren)

Ich habe gelesen, dass unter 250 mm die Hornhaut überhaupt nicht verringert werden darf.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage, welche Konsequenzen kann das für mich haben. Besteht Gefahr dass die Hornhaut platz und das Auge sogar eventuell erblindet? Ich mache mir richtige Sorgen, habe eigentlich zu gar nichts mehr lus gehe auch nicht mehr zum fitness, da ich Angst habe dass bei körperlicher Anstrengung der Augendruck zu hoch sein kann und die Hornhaut platzen könnte. Ich habe bei körperlicher Anstrengung erhöhtes Druckgefühl im rechten Auge. Links dagegen absolut normal. Kann man überhaupt noch etwas tun? Wir die Hornhaut überhaupt jemals wieder zu einer Einheit wie vor der Lasik?

Danke schon mal im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas

Spark
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Re: Resthornhautdicke nur noch 243 mm was tun?

Beitrag von Spark » 15.08.2007, 12:05

Hallo Andreas 123, zuerst einmal: "Keine Panik!"
Die Grenze von 250micron wurde durch die KRC definiert, weil die Komplikationsrate bei einem höheren Abtrag ansteigt.
Die Tendenz liegt momentan eher bei höheren Restdicken.
Trotzdem solltest du dich nicht verrückt machen.
Die befürchtete Komplikation liegt in der sogenannten Keratektasie, einer Vorwölbung der Hornhaut.
Diese äußert sich durch eine relativ rasche Verschlechterung der Sehstärke und in der Regel durch einen starken Astigmatismus.
Auch dann ist nicht alles verloren. Inzwischen gibt es eine Behandlungsmethode, das sogenannte "Cross-Linking".
http://www.iroc.ch/uv.html
Eine Nachkorrektur scheint nicht möglich zu sein, die Doppelbilder auf einem Auge können sich durch die altersbedingt zunehmende Verkleinerung der Pupille jedoch mit der Zeit geben.
Sport und körperliche Anstrengung brauchst du nicht zu vermeiden.
Ein gewisses Risiko ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, jedoch bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass du davon betroffen sein wirst. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn, dass du dir Sorgen machst was alles passieren könnte.
Alles Gute, lG, Spark

Andreas123
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Beitrag von Andreas123 » 15.08.2007, 13:12

Hallo Spark
also erst einmal vielen Dank für die aufmunternde Antwort, das lässt hoffen, aber dennoch bin ich doch ziemlich stark betrübt, denn ich habe gelesen, dass die hornhaut ihre funktion sowieso schon bei 200 mikrometer verliert und 243 mikrometer bei mir ist kein großer sicherheitsabstand. es waren ja mal 510 mikrometer. jetzt also weniger als die hälfte. habe dennoch angst dass bei körperlicher ansträngug doch was passieren kann.

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Augendruck

Beitrag von Spark » 15.08.2007, 13:33

Hallo Andreas123, bei der Frage, ob bei körperlicher Anstrengung der Augeninnendruck steigt und ob der Augeninnendruck mit der Entstehung einer Keratektasie in Zusammenhang steht, bin ich überfragt. Eine Orientierung bieten vielleicht die Empfehlungen für Patiuenten, die an einem Glaukom leiden. Diesen wird nicht von Sport und körperlicher Betätigung abgeraten.
Vielleicht stellst du die Frage mal in das Forum bei holzwig.de
lG, Spark

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Beitrag von Spark » 15.08.2007, 13:34

Also, nochmal:
http://www.holzwig.de
lG, Spark

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