Femto Lasik bei Kandur

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scholline
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Femto Lasik bei Kandur

Beitrag von scholline » 08.07.2008, 15:45

Hallo zusammen,

benutzt Frau Kandur für ihre Operationen einen Femtosekundenlaser? Mein Augenarzt meinte, das ist die sicherste Methode.

Gruß scholline

Saida81
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Beitrag von Saida81 » 08.07.2008, 15:56

Im ISH haben sie einen.

Fr. Kandur: Keine Ahnung... Habe mal gelesen, sie hätte keinen, aber das könnte auch ein älterer Bericht gewesen sein.

Wenn Frau Kandur aber Einweg-Mikrokeratome benutzt, ist die Infektionsgefahr auch sehr gering.

Ich habe auch geschwankt zwischen Frau Kandur und dem ISH und mich unter anderem wegen dem Femto fürs ISH entschieden.

Frau Kandur wird aber sehr hoch angepriesen. Wenn sie wirklich so toll ist, kanns allein der Femto-Laser bestimmt auch nicht wett machen.
Werte vor der OP:
R: Sph -5,75 Cyl -2,75 Ax 45
L: SPH -4,50 Cyl -1,00 Ax 50
Visus am Tag nach der OP 0,8 auf beiden Augen. Rechts mit bestkorr. Brille nicht mehr als 0,9 möglich.

Visus 4 Wochen nach OP: Rechts 0,8 Links 1,0

Donauwelle
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Re: Femto Lasik bei Kandur

Beitrag von Donauwelle » 08.07.2008, 16:18

scholline hat geschrieben:Hallo zusammen,
benutzt Frau Kandur für ihre Operationen einen Femtosekundenlaser?Mein Augenarzt meinte, das ist die sicherste Methode.
Gruß scholline
Meiner meint, die sicherste Methode ist die Oberflächenbehandlung (z.B. LASEK) :lol:

- Hauptsache kein Flap 8)
LG

Saida81
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Beitrag von Saida81 » 08.07.2008, 19:42

Hm... Ich glaube beide Methoden haben ihre Vor-& Nachteile.
Meine Erkenntnis nach längerem Stöbern und lesen hier:

Der Flap heilt nie mehr richtig, aber "wächst" wieder so fest, dass es im Alltag nicht stört. Solange man keine fiesen Unfälle hat, kann man damit vielleicht komfortabler Leben als mit Brille oder KL.

Bei der Lasek wächst es wohl wieder richtig zu, aber die Risiken beim Heilen sind wohl höher. Infektionen, Narbenbildungen und all so was. Was es genau jetzt mit dieser Bowman'schen Membran auf sich hat, hab ich noch nicht weiter recherchiert.
Kennt sich da jemand aus? Stimmt es, dass bei der Lasek etwas irreversibel verloren geht (Außer natürlich der weggelaserten Hornhaut)?

Ich finde, dass beide Methoden ein großes "Opfer" darstellen, ganz zu schweigen von den möglichen Komplikationen, die noch auftreten können. Ob es einem das wert ist sollte man vorher entscheiden.
Der Rest ist wohl eine Frage der physischen Möglichkeiten und vielleicht einfach des Geschmacks.
Werte vor der OP:
R: Sph -5,75 Cyl -2,75 Ax 45
L: SPH -4,50 Cyl -1,00 Ax 50
Visus am Tag nach der OP 0,8 auf beiden Augen. Rechts mit bestkorr. Brille nicht mehr als 0,9 möglich.

Visus 4 Wochen nach OP: Rechts 0,8 Links 1,0

Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 09.07.2008, 14:16

Schau doch einmal bei den wissenschaftl. Artikeln unter Entscheidungshilfen - Patientenratgeber nach.
(Diese Adresse habe zwar nicht ich gefunden, aber der "Entdecker" hat mir erlaubt, die Adresse nochmals in die Wissenschaftl. Artikel einzustellen, weil ich sie wirklich hilfreich finde)

Die Nachteile bei Lasik sind (nicht nur) für mich wesentlich besorgniserregender, als jene der Lasek.
Schließlich verbindet sich der Flap zwar wieder mit der HH und ist nur mehr schwer zu verrutschen; für die Festigkeit der HH ist aber die Flapdicke verloren.

Ev. Infektionen bei Lasek sind in der Regel gut behandelbar; Narbenbildung ist angeblich auch gut behandelbar (wenn man nicht gerade Wundheilungsstörungen hat). Außerdem gibt es vorbeugend i.d.Regel Cortison. - Allerdings sind anfangs mehr Nachkontrollen angeraten als bei Lasik, und hier wird es bei Auslandsoperationen ev. ein Problem bekommen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass Lasik häufig nur deshalb empfohlen wird, weil es schnell zu einem Erfolgserlebnis kommt (rasch gute Sehfähigkeit), weil lästige Nachuntersuchungen entfallen und weil der Patient ev. Schmerzen fürchtet. - Alles auf Kosten der HH-Stabilität.

LG

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