LASEK Stand nach 10 Wochen

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Glasbaustein
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Beitrag von Glasbaustein » 20.05.2008, 11:04

Klingt ja nicht gerade ermunternd. Wer war denn da so leichtsinnig? Ich meine: Welcher Arzt? Welche Klinik?

Respekt übrigens an deinen gesunden Menschenverstand. Manch anderer hätte vielleicht schweigend und untätig vor sich hin gelitten. :shock:

Gruß, Matthias
[b]R[/b] (Sph) = -4,75 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 30
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Status: Noch ohne refraktive OP! [img]http://yelims3.free.fr/Jesuis/Opticien.gif[/img]

Yvi
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Beitrag von Yvi » 20.05.2008, 13:30

Hallo Angy

Auch mich interessiert deine Geschichte sehr.
Hab ich das richtig verstanden daß du die ersten Tage nach deiner LASEK keinen Termin zu Nachkontrollen hattest???
Und deine Schutzlinsen solltest du selbst rausmachen, ohne daß sich das einer vorher mal angeschaut hat???
Augentropfen bekamst du auch erst als du schon diese Komplikationen hattest??? Du müßtest doch vorher schon welche gehabt haben, oder?

Entschuldige bitte die Fragerei, aber ich selbst hatte auch eine PRK/LASEK und weiß eben deshalb auch wie wichtig gerade bei den Oberflächen-Verfahren die Nachkontrollen und das Tropfenregime sind.

Es ist ja gottseidank bei dir nochmal alles gut gegangen, aber wie Matthias schon sagte, gut das du rechtzeitig zum Arzt bist!
Würdest du uns verraten wo du operiert wurdest?
Liebe Grüße
Yvonne

buecherwurm
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Beitrag von buecherwurm » 20.05.2008, 19:47

Finde ich auch sehr seltsam. Ich musste zu Nachuntersuchungen:
- am nächsten Tag
- 3 Tage nach OP (Entfernen der Linsen)
- eine Woche nach OP
- 4 Wochen nach OP
und dann noch einige Male in immer längeren Abständen. Zudem mussten die 4 Wochen nach der OP mehrmals täglich Antibiotika sowie Tränenersatzmittel getropft werden. Das ist eigtl. das Standardvorgehen und zwingend nötig, ich kann mir gar nicht vorstellen wie eine Klinik das völlig ohne Nachuntersuchung und ohne Augentropfen machen will. Gab es da evtl. ein Kommunikationsproblem?

Das Rausnehmen der Linse sollte eigtl. auch eher der Arzt machen, da das Epithel so kurz nach der OP noch sehr empfindlich ist. Bei mir wurde das Auge erst etwas mit Tropfen betäubt, dann die Linse herausgenommen und dann gewartet bis die Betäubung abgeklungen ist. Hätte es dann Schmerzen gegeben, wären nochmal neue Schutzlinsen reingekommen.

April
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Beitrag von April » 29.05.2008, 10:38

Angy1958 hat geschrieben:... Das hat mich sehr beunruhigt. Obwohl ich mich tel. an die Klinik wandte, wurde ich beruhigt. Aber ich ging trotzdem schnurstracks zum Augenarzt - Gott sei Dank!!! Denn es hatte sich li. eine Entzündung und schon ein Geschwür gebildet und sogar eine kleine Narbe. Mit antibiotischen Tropfen und Tropfen gg. die Trockenheit wurden die Schmerzen beidseits erträglich. Erst nach 2 Wochen gabs für das li. Auge Entwarnung. Geschwür und Entzündung waren gestoppt, die kleine Narbe bleibt, aber sie ist glücklicherweise außerhalb des Sichtfelds.
Ach, du liebe Zeit :shock:
Gut, dass du selbstbewusst genug warst die Aussage der Klinik nicht zu akzeptieren. So mancher wäre in dieser Situation daheim geblieben und hätte sich auf das Gesagte verlassen.

Hast du mit dem Operateur bzw. mit der Klinik danach darüber gesprochen?
Würde mich interessieren, wie dort reagiert wurde, und auch was für eine Klinik das war.
.
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