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von schlaudi » 29.10.2004, 08:44
Hi, zum Ursprungsthema:
ich habe schon ewig von einer Augen-OP geträumt (ich habe meine Brille schon immer gehaßt und die Kontaktlinsen genauso). In den 80ern las ich von den OPs in RUßland mit dem Skalpel und dachte - das wäre genial, ist aber nie erreichbar. Dann kamen die 90er und die Kontaktlinsen. Mit allen Qualen: trockene Augen, Dreck unter den Linsen im üngüstigsten Moment, Angst im Schwimmbad die Linsen zu verlieren, vertrocknete Linsen, weil die Flüssigkeit vergessen, Linsen ohne Neutralisation ins Auge - ein Grausen ohne Ende.
Dann habe ich immer wieder mal im Fernsehen Berichte gelesen und 2000 hatte ich dann auch endlich mal das Geld. Nachdem ich aber dann von allen möglichen Eventualitäten und Nebenwirkungen im Net gelesen hatte verließ mich der Mut. 2002 erzählte mir eine gute Bekannte, dass sie sich operieren lassen würde. Schließlich entschloss ich mich auch mal zur Voruntersuchung zu gehen, in der Hoffnung das der Arzt sagen würde, dass ich nicht geeignet sei. Ich war aber geeignet, entschied mich dann aber wegen des geringeren OP-Risikos und der besseren Nachbehandelbarkeit zur PRK. Hier muß man aber damit rechnen, nicht gleich von Anfang das ideale Ergebnis zu erreichen und so mu0te auch bei mir zweimal operiert werden. Inzwischen würde ich das Ergebnis aber als optimal bezeichnen (130%) und ich bin super zufrieden mit der Entscheidung pro PRK: kein Schnitt im Auge, geringeres OP-Risiko, optimales Ergebnis...