Auch mir wurde LASEK/PRK abgesagt, da ich nur 486µm HH-Dicke habe und bei geschätztem 15µm-Abtrag/Dioptrie knapp weniger als 400µm übrigbleiben. Er hält sich strikt an folgende Richtlinie:
http://www.dog.org/wp-content/uploads/2 ... enKRC1.pdf
400µm ist für diesen Arzt der Grenzwert.
Femto-LASIK fiel bei dem Arzt von vornherein flach bei meiner dünnen HH.
Möglicherweise ist "Lasi(e)k xtra" eine Option, aber der Arzt wartet noch handfeste Studienergebnisse dafür ab. Bei "Lasik xtra" wird während der OP die offenliegende HH mit Riboflavin (Vitamin-B Komplex) betropft und anschließend mit UV-Licht kurz bestrahlt. Dadurch wird die HH-Struktur gefestigt indem sich neue Kollagene bilden und somit einer möglichen späteren instabilen HH-Aufweichung/Vorwölbung (Keratektasie/Keratokonus) entgegengewirkt wird.
Als knapp 45-jähriger habe mich inzwischen mit Monovision durch Kontaktlinsen angefreundet. Linkes dominantes Auge ist zu 100% auf die Ferne korrigiert (-5,75 K-Linse). Das rechte nicht dominante Auge ist unterkorrigiert (K-Linse mit -3,75 statt -4,75), damit bleibt eine Restkurzsichtigkeit von -1.00. Damit lese ich zB. am Smartphone
