Hey. Deine Geschichte klingt ziemlich ähnlich der meinen.Wie ist denn dein weiterer Verlauf?

Ich hatte im Oktober 2014 auch eine PRK. Bis vor einem Jahr war auch alles gut und ich hatte keine großartigen Komplikationen. Jedoch das erste mal hatte ich letztes Jahr in den Wintermonaten das Problem das mit Einbruch der Dämmerung die Augen schlechter werden. Da hatte es mich schon beschäftigt und natürlich geärgert. Diesen Winter hat sich das ganze dann doch noch mehr verschlechtert und ein Termin beim Operateur/Augenarzt und Optiker brachten dann tatsächlich auch Werte zu Papier.

Die Werte sind:
Optiker abends: R -0,50 -0,5 HHV / L -0,50 HHV
Arzt morgens: R -0,25 -0,25 HHV / L -0,5 HHV

Hier meine Geschichte:
https://augenlaser.operationauge.de/3-jahre-nach-prk-nun-doch-wieder-brille-t10348.html

Die vermeintlich kleinen Werte empfinde ich als viel störender..
Gerade wenn es Dunkel wird.

Auch ich bin stark am überlegen ob ich nicht noch einmal Lasern lassen sollte. Wobei wenn ich das ganze nochmal bezahlen müsste dann sicher nicht.Ich bin momentan sehr unglücklich mit dem jetzigen Zustand. Ok, im Sommer wird es sich wieder etwas legen aber seit ich eine Brille anfertigen lassen habe, merke ich wie krass diese kleinen Werte doch sind und mich stören.

Bist du denn nach deiner Re-OP zufrieden?

Kurzes Feedback meinerseits, da es meiner Meinung nach zu wenig Beiträge zu Re-Op´s gibt.

Vor knapp zwei Wochen hatte ich meine Re-PRK.
Ich habe sehr lange mit mir gerungen und habe es am Ende doch gewagt.
In der Klinik die selbe Prozedur, danach war ich vom Gefühl her empfindlicher, bzw hatte ich die ersten drei Tage mehr Probleme mit Licht und Fremdkörpergefühl. Die Augen haben 48 Stunden durchgehen getränt und auch der dritte Tag war unangenehm.
4 Tage Post-OP kamen die Linsen raus und alles sah gut aus. Ich sah zu dem Zeitpunkt bei einem kurzen Test knapp 70% an der Tafel. Heute sehe ich schon erstaunlich gut, bin aber leider noch sehr lichtempfindlich. Sind aber auch erst 2 Wochen Post-OP.

Momentan tropfe ich wieder 4xTgl Dexapos Comod und Hylo Comod nach Bedarf.

[quote="Donauwelle"]

Ich bin davon ausgegangen, dass die Re-Lasik als Kulanzlösung angeboten wurde und nicht extra bezahlt werden müsste (ausgenommen vielleicht den Mehrpreis für das Keratom). Somit wundert mich die Frage nach dem rausgeschmissenen Geld.

Die Treffergenauigkeit ist bei Lasik natürlich besser. Bei meiner 2. Re-OP bei dem anderen Arzt stand auch Lasik bzw. Femto-Lasik im Raum. Aufgrund grenzwertiger HH-Dicke entschied man sich doch neuerlich für ein Oberflächenverfahren.[/quote]

Hat mich erstmal allgemeine interessiert. Habe es noch nicht mit meinem Operateur besprochen aber ziehe es in Erwägung. Dann aber auch nur, wenn ich maximal die Differenz zwischen Lasik und Lasek zahle. Wobei es mir das eigentlich nicht Wert ist.
Hatte heute etwas Zeit und war bei zwei Optikern.
Bei dem einen habe ich den Sehtest für einen neuen Führerschein gemacht (um danach zu merken, dass dieser Test nicht ausreicht :evil: ) und hatte tatsächlich die Landoltringe bis 100% ganz gut gesehen, und beim Zweiten habe ich mir einfach mal die aktuellen Werte messen lassen, um ein unabhängigen Messwert zu erhalten. Es bleibt dabei -0,75Dpt. HHv. Er hatte wohl ein bisschen Ahnung vom Lasern und meinte auch, dass ich relativ grenzwertig dran bin, um mit nachlasern zu lassen und es von der Sehleistung her nicht unbedingt notwendig wäre. Ich werde es wohl für mich selbst entscheiden müssen..
LG

PS: Die Re-Lasek ist ein Garantiefall und wird entsprechend kostenlos durchgeführt..

[quote="Philipp11"]Ist das auch sinnvoll? Oder eher rausgeschmissenes Geld??[/quote]
Die meisten wollen Lasek/PRK, weil sie sich den Flap ersparen möchten. Wenn man nach der PRK eine Lasik macht, ist der ursprüngliche Sinn natürlich weg. Im Gegenteil - man macht die Lasik bereits mit der "reduzierten Hornhautdicke".

Ich bin davon ausgegangen, dass die Re-Lasik als Kulanzlösung angeboten wurde und nicht extra bezahlt werden müsste (ausgenommen vielleicht den Mehrpreis für das Keratom). Somit wundert mich die Frage nach dem rausgeschmissenen Geld.

Die Treffergenauigkeit ist bei Lasik natürlich besser. Bei meiner 2. Re-OP bei dem anderen Arzt stand auch Lasik bzw. Femto-Lasik im Raum. Aufgrund grenzwertiger HH-Dicke entschied man sich doch neuerlich für ein Oberflächenverfahren.

Ist das auch sinnvoll? Oder eher rausgeschmissenes Geld??