Welche Methode für meine Augenwerte? Femto-Lasik?

Antwort erstellen

Smilies
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist ausgeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Welche Methode für meine Augenwerte? Femto-Lasik?

von Symbiont » 20.07.2005, 20:11

stefanie hat geschrieben:@symbiont
ich bin mir ganz sicher, dass dr. armbrust nicht zur femto rät, weil er seine investitionskosten wieder rein bekommen will, denn dann hätte er mich immerhin auch davon überzeugen wollen ...
Hallo Stefanie,

ich habe lediglich gesagt, dass ich es nachvollziehen kann, wenn Ärzte ihr teuer erworbenes Material auch einsetzen wollen und dadurch ihre Verfahrensentscheidung durchaus eher subjektiv ausfällt. Ich habe nicht gesagt, dass sie das generell tun oder gar fahrlässig handeln.
Manchmal ist die Wahl des Verfahren einfach auch Geschmackssache.

Und bei Michael muss ich sagen, nach meinem Geschmack, ist eine Lasik nicht unbedingt die erste Wahl. Meinen Berechnungen nach kommt man bei Michael, bei Herannahme eines Flappes von ca. min. 120µm, was man aus den Informationen, die ich bisher gelesehen habe aus Sicherheitsgründen veranschlagen sollte. Klar kann er auch dünner ausfüllen, aber auch noch dicker. Das ganze plus den Laserabtrag bei einer Zone von 6,5 mm grob ca. 120µm, ergibt zusammen 240µm. Die ziehen wir jetzt ab von 512 und dann haben wir noch zentral 272µm.
Mir persönlich wäre das zu grenzwertig, weil eine Re-OP , warum auch immer wird hier bereits dann sehr grenzwertig und wenn ich die Empfehlung von 300µm berücksichtige gar erst garnicht möglich, bin ja eh schon über das Ziel hinaus geschossen.

Halt jeder wie er mag :roll:

von stefanie » 20.07.2005, 12:00

@symbiont
ich bin mir ganz sicher, dass dr. armbrust nicht zur femto rät, weil er seine investitionskosten wieder rein bekommen will, denn dann hätte er mich immerhin auch davon überzeugen wollen ...

von ralfs77 » 20.07.2005, 05:34

Tja zur Femto-Lasik gibt es wohl sehr unterschiedliche Meinungen. Erst wollte ich auch eine haben, nun bin ich wider eher für die "normale" Lasik.

Bei einer Voruntersuchung (vor ca 1Monat) hat mir der Arzt (Herr Maus aus Köln) gesagt, Femto-Lasik wäre gut, aber noch nicht so ausgereift, dass es besser wäre wie das normale Verfahren. Bei einem sehr guten Operateur und gutem Mikrokeratom wäre der Schnitt immer noch besser wie bei der Femto-Methode. Dafür wäre es mit der Femto-Methode bei unerfahrenen Operateuren einfacher/besser. Ich muss dazu sagen, er selber hat auch (noch) keinen Femto-Laser.

Mit Herrn Kusserow hatte ich letztes Jahr auch schonmal über Femto-Lasik gesprochen und er hatte mir (damals) auch davon abgeraten und sah keinen Vorteil darin.

@Michael-X:
Warum gehst du zu einem Arzt, bei dem du "auf keinem Fall" eine OP machen lassen würdest? Also wenn ich so eine Aussage treffe, dann vertraue ich dem Arzt nicht wirklich. Würde somit auch nicht sehr viel auf seine (kritische) Beurteilung geben. Ich würde an Deiner Stelle einen 2.Experten aufsuchen, der für dich auch in Frage kommen würde (für die OP). Wenn Du dann immer noch nicht überzeugt bist, noch einen 3. Ausserdem würde ich auch ruhig ein paar Meter mehr Anfahrtstrecke in Kauf nehmen. Danach dann die ganze Sache in Ruhe überdenken und ... weitersehen.

Ich sehe, du hast dir wohl auch schon so viele Gedanken wie ich zu dem Thema gemacht und verfolgst das Forum auch schon länger. Ich überlege/informiere mich mittlerweile schon über 1 Jahr und habe noch keine OP machen lassen. Nun habe ich einen Arzt gefunden dem ich vertraue und muss eigtl nur noch meine "Angst" überwinden. Denke im August/September ist es dann soweit *bibber*. Und ich kann dann auch einen Erfahrungsbericht schreiben.

Liebe Grüße
Ralf

von Michael-X » 16.07.2005, 14:49

Hallo und danke für Deine interessante Stellungnahme!

Mir wurde keine genaue Flapdicke zugesagt bzw. kann ich mich an keinen exakten Wert erinnern. Es wurde jedoch klar gesagt, daß mit Femto der Flap ohne extra Risiko dünner präpariert werden könne.

250 Mikrometer Minimum hätte er noch nie bei einem Patienten gemacht. Aus Sicherheitsgründen würde er immer deutlich darüber bleiben. Ich meine, bei mir hieß es, daß so knapp 300 Mikrometer übrig blieben. Bei 6,5 mm optischer Laserzone. Kann das hinkommen!?

Ich habe mich noch zu nichts festgelegt und informiere mich weiter. Am Montag werde ich zu einem anderen Augenarzt gehen, der auch Laser-OPs macht.

Ich werde dort aber nur ein Beratungsgespräch haben und meine Voruntersuchungsdaten mitnehmen. Ich werde dem Augenarzt freundlich erklären, daß ich bei ihm auf keinen Fall eine Laser-OP machen werde, und daß ich um eine äußerst kritische Beratung bitte. Grundsätzlich bietet der Arzt Lasik, Femto-Lasik und Lasek an (ist an VisuMed angeschlossen).

Außerdem werde ich die Pupillengröße ein zweites Mal messen lassen.

von Symbiont » 15.07.2005, 20:37

Hallo Michael,

welche Flapdicke wurde dir denn mit dem Femto zugesagt, weil 80µm erscheint mir etwas sehr dünn (50µm Epithel + 30µm Stroma, wie du schreibst).
Und übrigens das Ärzte, die sich einen Femto für ca. 300000 Eur gekauft haben keine Lasek befürworten kann ich nachvollziehen, du solltest dich daher meiner Meinung nach mal mit Ärzten unterhalten, die viel Lasek, Epi-Lasik machen.
Meiner neuesten Erkentnisse nach, muss ich meine früheren Aussagen in Bezug auf Lasek, Epi-Lasik und max. Refraktion nach oben korrigieren. -8 stellt hier in der Regel auch kein Problem dar.
Und bitte bei deiner Refraktion keine PRK, da ist Haze vorprogrammiert.

Und die oberen Hornhautschichten tragen sehr wohl auch zur Stabilität bei. Das Epithel kann ich mir auch vorstellen weniger als das Stroma aber sie tun es, wer anderes behauptet ist in meinen Augen als Operateur eher fragwürdig.


Und nehm und lass dir Zeit mit deiner Entscheidung?

Nach oben