Hallo, ich versteh eigentlich gar nicht, warum du über Nachlasern nachdenkst?? Hattest du vor der OP keine Bledungserscheinungen nachts? Wie groß war deine Dunkelpupille?
LG Dani

Noch hat weder der Arzt noch ich auf eine Nachlaserung gedrängt. Die Klinik bietet eine 1jährige Nachlasergarantie an, da hab ich also noch ein wenig Zeit.
Hab Gestern zum erstem mal Gel statt Tropfen verwendet, Heute Früh waren die Augen dann kein bisschen Trocken. Komischerweise sehe ich Heute mit dem linken Auge schlechter als mit dem rechten, kommt mir wie ein Schleier vor der vor dem linken liegt.

[quote="515"]Außer wenn ich bei Dunkelheit Autofahren muss, da blenden mich entgegenkommende Fahrzeuge doch noch sehr und statt vorher einem "Lichtbalken" sehe ich da jetzt eine fast kreisförmige Sonne um die Lichtquelle herum.[/quote]Deine OP liegt noch nicht lange zurück. Es kann leicht sein, dass die Blendung noch verschwindet oder zumindest deutlich geringer wird.Häufig schafft es das Gehirn auch, nach einiger Zeit diverse komische Seheindrücke auszublenden.[quote="515"]statt vorher einem "Lichtbalken" sehe ich da jetzt eine fast kreisförmige Sonne um die Lichtquelle herum.[/quote]Es kann auch sein, dass sich die fast kreisförmige Sonne um Lichtquellen nach der OP z.B. in eine kreisförmige Sonne oder in mehrere Sonnen ändert. Oder in ein Gemisch mehrerer Irritationen. - Das wäre sicher nicht gerade hilfreich.[quote="515"]Morgens beim Aufstehen sind meine Augen auch noch sehr trocken. Ich würde es nicht als Schmerzen bezeichnen, aber wirklich angenehm ist es auch nicht. Aber selbst ohne Tropfen vergeht das Gefühl nach spätestens 1-2 Minuten wieder.[/quote]Es kommt oft vor, dass nach derartigen OPs die Augen sehr trocken werden. Meist regeneriert sich das zum Glück wieder. Du solltest aber bedenken, dass die Gefahr besteht, dass nach einem neuerlichen Eingriff die Augen noch trockener werden.

Da du - wie du selbst geschrieben hast - mit der Sicht eigentlich recht zufrieden bist, würde ich nicht zu sehr auf eine Nachoperation drängen und auf jeden Fall abwarten, wie der weitere Verlauf ist. Würde der Arzt überhaupt eine Nachkorrektur durchführen? - Ich tippe eher darauf, dass er davon abrät, oder?

Ich denke, die 1-2 Minuten extreme Trockenheit in der Früh wirst du verschmerzen können, und wenn sich diese Trockenheit nach einigen Wochen oder Monaten wieder bessert, verschwinden vielleicht sogar wieder die "Sonnen".

Ich bin so mit dem Sehen eigentlich schon recht zufrieden. Außer wenn ich bei Dunkelheit Autofahren muss, da blenden mich entgegenkommende Fahrzeuge doch noch sehr und statt vorher einem "Lichtbalken" sehe ich da jetzt eine fast kreisförmige Sonne um die Lichtquelle herum.
Ansonsten fällt es mir schon schwerer nur mit dem rechten Auge einen Text zu lesen als wenn ich nur das linke benutze. Mit beiden zusammen ist es dann aber kein Problem. Morgens beim Aufstehen sind meine Augen auch noch sehr trocken. Ich würde es nicht als Schmerzen bezeichnen, aber wirklich angenehm ist es auch nicht. Aber selbst ohne Tropfen vergeht das Gefühl nach spätestens 1-2 Minuten wieder.
Über den tag verteilt tropfe ich dann bestimmt noch 12 mal, kann garnicht mehr sagen wieviele Flaschen ich schon aufgebraucht habe.
Sorgen macht mit ein bisschen die verbliebene Hornhautdicke. Vor der OP hies es, es wäre auf jeden Fall genug Hornhaut da um zur Not zwei OPs durchführen zu können, aber jetzt sind es nurnoch ca. 480μm. Ist das nicht ein bisschen wenig? Habe mal gelesen, dass man für eine Lasik min. 500μm braucht.

Da kann ich HamsterAuge nur beipflichten.

Zu den Werten kann man sagen dass dir eine leichte kurzsichtigkeit auf dem rechten Auge geblieben ist.
Dies wird oft sogar vom Arzt angepeilt. Dadurch kannst die im Alter einsetzende Alterssichtigkeit etwas kompensieren.

gruss andreas