Lasik am 30.01.2006 in Istanbul bei Fr. Dr. Kandur

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

eye2006
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Beitrag von eye2006 » 13.02.2006, 17:01

@Dirk-neu

Meine Ausgangswerte vor der OP waren links -6,0 0,75 rechts -2,75 1,5

Werte derzeit links +0,75 rechts +0,5 ist in meiner persönlichen Wahrnehmung schlechter, aber die OP ist ja auch noch keinen Monat her!
Diese Werte sind nun seit 2 Wochen konstant, aber die genauen Werte sollen ja erst nach ca. 6 Monaten feststehen.

Durch die Cortisongabe haben sich die Falten etwas geglättet, wahrscheinlich habe ich noch einmal Glück gehabt, aber die Gefahr ist noch gegeben! Hoffe aber das ein postoperrativer Eingriff nicht nötig wird.
Bleibt nur abwarten beobachten lassen und hoffen!

Das mit der Netzhautablösung ist nicht die Gefahr, das war wohl ein Mißverständnis meinerseits.

christine
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Beitrag von christine » 13.02.2006, 23:39

Hallo eye2006,

seit meiner Auslands-OP Erfahrung empfehle ich immer, mindestens die doppelte Summe der erwarteten Kosten auf dem Konto zu haben: Wenn man's nicht braucht, schoen. Aber wenn's Komplikationen gibt sollte es auf keinen Fall am Finanziellen scheitern, sich schnell mal in den Flieger zu setzen um beim Operateur vorstellig zu werden, bzw. sich kompetente Hilfe und/oder Zweitmeinungen zu Hause einzuholen.

Hast Du eigentlich meine Istanbul Berichte gelesen?? (im alten Forum 21.12.2003 "gute Tage, normale Tage, schlechte Tage" sowie 24.11.2003 "Panik auf dem OP Tisch") Darin beschreibe ich auch meinen damaligen Eindruck von Dr C.'s "Gespraechigkeit".

Alles Gute Dir!
Christine (zur Zeit noch ohne Brille)

Dirk-neu
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Beitrag von Dirk-neu » 14.02.2006, 10:07

Hallo Christine,

zur Zeit noch ohne Brille? :?: Hat es sich so verschlechtert, dass du wieder eine brauchst?

Nun ein Flug in die Türkei kostet ja nicht die Welt und Garantie geben die ja auch, wichtiger ist aber die Frage ob eine Re-Lasik auch den gewünschten Erfolg bringen würde... Bei starbursts oder Halos bringt eine
Re-Lasik (standardlasik auch mit Aberrometer) kaum was bis garnichts,
und die spezielle Lasik bieten die ja auch nicht an.

LG

Dirk

PS:

Gesprächig muss ein Doc für mich nicht sein, aber schon besser wenn man später nach Komplikationen nachfragen möchte. Man muss halt abwägen, billige Lasik im Ausland und danach keine Unterstützung mehr oder teure in Deutschland.

eye2006
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Beitrag von eye2006 » 14.02.2006, 18:17

@christine
Leider habe ich Deinen Bericht vorher nicht gelesen (habe nur das neue Forum genutzt). Da er im alten Forum umständlich zu finden ist, erlaube ich mir die Passagen hier einzufügen:

"Ich kenne es eigentlich so (und das bei weit "harmloseren" Eingriffen), dass man Aufklärungsbögen am Tag vor der geplanten OP ausgehändigt bekommt, und der Chirurg dann noch einmal gemeinsam mit einem diese durchgeht.
Wenn ich gar nichts gefragt hätte, wäre wohl ihre einzige Mitteilung an mich gewesen: "Ihre Werte sind ok. Ich operiere sie. Wegen dem rechten Auge ist leider kein Aberrometer möglich."
Ehrlich gesagt, wenn ich bedenke, unter welcher Anspannung man vor der OP steht, und wie dieser Stress bei manchen (bei mir!) auf's Gehirn schlägt, dann fände ich es sehr angebracht, dass der Arzt einem noch mal alles ausführlich darlegt, und zwar von sich aus, ohne dass der Patient selbst gefordert ist, schlaue Fragen zu produzieren.
Gerade bei dieser OP (gesundes Auge, für den Rest des Lebens) sollte sich der Chirurg in einem persönlichen Gespräch noch einmal vergewissern, dass die gesamte Tragweite, die dieser Eingriff mit sich bringt, dem Patienten bekannt ist, sowie zu Genüge verstanden/durchdacht wurde.

Dieses Verstehen allein daraus zu schliessen, dass der Patient mit Unterschrift bestätigt, mehrere Seiten Papier durchgelesen und keine Fragen mehr zu haben, finde ich--nun ja, wie soll ich sagen--mutig?

Wie gesagt, dies ist meine rein persönliche Meinung! (Werde ich jetzt aufgefressen--huh??)
Im Nachhinein kann man sich so vieles wünschen.
Liebe Forum Leser, ihr seht, ich bin noch immer daran mein Lasik Erlebnis zu "verdauen".
Macht es nicht so wie ich!! Macht es besser als ich!!

LG
Christine "

Muß wirklich sagen das Deine dort getätigen Aussagen voll meiner Meinung entsprechen, und ich bedaure sie nicht vorher gelesen zu haben! Habe zwar viel gefragt aber jeweils kurzsilbige Antworten verleiten nicht gerade zu einem Gespräch. Zudem sollte man bedenken das man nun wirklich in dieser Anspannungsphase an alles denkt was man Fragen wollte.


P.S.: Am Tag der Nachuntersuchung wurde einem Mitpatienten und mir beim Verlassen des Institut durch einen jener Mitarbeiter mitgeteilt, Frau Dr. habe bei uns jeweils einen besonders dünnen Flap geschnitten.
Auf meine Rückfrage was mir diese Mitteilung sagen soll, bekam ich zur Antwort "wäre lediglich eine Info"
Vom erhöhten postoperativen Risiko, von dem ich auch gern wenn überhaupt vor der OP gehört hätte, kein Wort.
Nach der Voruntersuchung würde mir lediglich mitgeteilt ich sei für die Lasik geeignet.
Aufgrund einer fehlenden weiteren Ausführung von Frau Dr. K habe ich dies so aufgefasst, als habe ich es nach der OP lediglich mit einer allgemeinen Komplikationsmöglichkeit zu tun.
Bei einem dünneren Flap ist dies aber wohl nicht der Fall! Wie gesagt was sollte diese "Info" nach der Nachuntersuchung beim Verlassen des Institut. Kommt bei mir in der Retrospektive so als ahnte jemand bereits von meiner Komplikation.

mina
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Beitrag von mina » 14.02.2006, 18:51

@eye2006
hast du denn nicht so eine cd mit den unterlagen bekommen? da muesste auch zwei solcher blaetter mit dabeisein, wo die dicke des flaps angegeben ist. steht fett allegretto drauf...

uebrigens gibt es auch viele patienten, die nicht den unterschied zwischen lasik und lasek kennen und denen letztendlich egal ist, was genau gelasert wird. die wollen nur, dass sie wieder "sehen" koennen. vielleicht ist das so gaengig, dass fr. kandur deswegen schon gar nicht mehr auf die einzelheiten zu sprechen kommt.

/mina

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