Halos und Ghosts

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Moderator: Frankyboy

Nida

Re: Halos und Ghosts

Beitrag von Nida » 28.01.2004, 12:39

Meine Ausgangswerte sind -7,5 und -8,0.Ausserdem liegt meine Hornhaut angeblich auf der Grenze mit ungef. 5,0 und 5,1. To top it all off, my pupils are fairly large as well.

Gast

Re: Halos und Ghosts

Beitrag von Gast » 28.01.2004, 16:22

Wie groß sind denn Deine Pupillen?

Thierry
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Weder zu überschätzen, noch zu unterschätzen!!

Beitrag von Thierry » 28.01.2004, 22:59

Hallo Nida,

die Aussage Deines Arztes scheint mir sehr optimistisch zu sein. Sicherlich ist die heutige Situation besser denn je. Aber, das es KEINE Schwierigkeiten mehr mit Halos und Ghosts nach Lasik gibt, ist schlicht und einfach eine Lüge.

Du brauchst einfach nur in diesem Forum nachzulesen, wenn das Thema angesprochen wird, wieviele Patienten und Patientinnen sich melden... Auch wenn diese Erscheinungen manchmal nicht dauern und sich mit der Heilungsphase verbessern, sind sie ein "Bestandteil" jeder Lasikbehandlung, insofern sie die Hauptgruppe der Risiken einer Lasik bilden (neben Augentrockenheit).

Ich selber hatte auch welche (v.a. Starburst), die mittlerweile fast komplett verschwunden sind (meine OP ist jetzt 4 Monate her).

Hier findest Du die 5 typischen "Nebenwirkungen" einer Lasik sehr gut beschrieben : http://www.usatoday.com/news/health/200 ... -lasik.htm unter "Symptoms of failed Lasik surgeries"

Man sollte also nicht zw. Ghost und Double-Vision verwechseln... Genauso wie Halos von Starburst unterschieden sein sollten.

Ich hoffe, Dir bringt diese Übersicht eine paar nützliche Informationen.

Herzlichst,
Thierry

Gast

Re: Weder zu überschätzen, noch zu unterschätzen!!

Beitrag von Gast » 29.01.2004, 10:26

Hallo,

Auch wenn diese Erscheinungen manchmal nicht dauern und sich mit der Heilungsphase verbessern, sind sie ein "Bestandteil" jeder Lasikbehandlung, insofern sie die Hauptgruppe der Risiken einer Lasik bilden (neben Augentrockenheit).

Ich habe schon ohne Kontaktlinsen trockenen Augen CL vertrage ich so gut, wie gar nicht mehr. Zu einer Voruntersuchung war ich noch nicht, insofern weiß ich noch nicht, wie dick meine Hornhaut und wie groß meine Pupillen sind.

Gehöre ich bei hinreichenden Werten von Hornhaut und Pupillen trotzdem zur sog. Risikogruppe.

Danke für Deine / Eure Antworten

Katharina

: Ich selber hatte auch welche (v.a. Starburst), die mittlerweile fast komplett verschwunden sind (meine OP ist jetzt 4 Monate her).

: Hier findest Du die 5 typischen "Nebenwirkungen" einer Lasik sehr gut beschrieben : http://www.usatoday.com/news/health/200 ... -lasik.htm unter "Symptoms of failed Lasik surgeries"

: Man sollte also nicht zw. Ghost und Double-Vision verwechseln... Genauso wie Halos von Starburst unterschieden sein sollten.

: Ich hoffe, Dir bringt diese Übersicht eine paar nützliche Informationen.

: Herzlichst,
: Thierry

Thierry
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Augentrockenheit wird oft unterschätzt - Ein schwerer Fehler

Beitrag von Thierry » 29.01.2004, 12:10

Hallo Katharina,

die Augentrockenheit kann gegen eine Laserbehandlung sprechen. Wohlgemerkt : "kann", nicht "muß".
Es ist wichtig den Grad dieser Augentrockenheit bei einem Augenartz bemessen/abschätzen zu lassen. Erst dann kann man differenzieren zw. "geeignet", "bedingt o. weniger geeignet" und "nicht geeignet" für eine Laserbehandlung.

Man sollte wissen, daß aufgrund der festgestellten Nachuntersuchungen und Betreung von operierten Patienten/innen, die Augentrockenheit nach einer Laserbehandlung zu den Hauptrisiken gehört (v.a. bei Lasik).
Viele Patienten, die mit der Lasik-Methode behandelt wurden, leiden -mehr oder weniger schlimm- unter trockene Augen.
Leider lässt sich über die Zahlen der Statistiken streiten.

Das heißt aber noch nicht, daß Patiente, die vor der OP unter Augentrockenheit leiden, nicht geeignet sind!

Trotzdem empfehlen seriöse Ärtze und Chirurgen ihren Patienten/innen, die unter starker Augentrockenheit leiden, entweder keine Laserbehandlung, oder eine Alternative zu Lasik (wie beispielsweise Lasek oder PRK, oder Artisanlinsen, usw usf). Aber, keine Lasik.

Ich würde Dir empfehlen, nachprüfen zu lassen, wie schlimm Deine Augentrockenheit ist.
Danach kannst Du immer noch eine Voruntersuchung für eine Laserbehandlung machen lassen (bei der u.a. Deine HHDicke, Pupillendurchmesser, und vieles mehr ermittelt werden).

Also, eins nach dem anderen.

Zu Deiner Frage, ob Du zur sog. Risikogruppe gehörst, kann (und will) ich selber keine Antwort geben. Jedenfalls würde ich -nach meinem bescheidenen Wissensstand- spontan ja sagen. Aber, das ist keine Antwort eines Artzes! Desshalb erst untersuchen lassen, wie schlimm Deine Augentrockenheit wirklich ist.

Herzlichst,
Thierry

P.S.: Es könnte Dich ein wenig beruhigen, dennoch nicht diese Untersuchung desshalb nicht machen lassen !!! = Ich selber hatte viel trockenere Augen vor der Behandlung als danach (Lasik). Nach Aussagen von kompetenten Fachleute, gehöre ich aber damit zur Ausnahme und hatte viel Glück.

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