So ist es, aber damit ist mir im Nachhinein nicht mehr geholfen.Stefan026 hat geschrieben: Du hast sicherlich recht. Das Problem liegt vor dem Lasern. Es wird wohl zu oft nur an den Umsatz mit dem möglichen Patienten gedacht statt das Kundenprofil auf mögliche Risiken zu suchen (z.B. langjähriger Kontaktlinsenträger, vorhandene Aberrationen höherer Ordnung) und dann auch auf die erhöhten Risiken hinzuweisen und gegebenenfalls eine Behandlung auch abzulehnen. Der Arzt in Istanbul, der mich untersucht, mit mir alles besprochen und mich dann auch gelasert hat, hat mir vor meiner Entscheidung, das Lasern wirklich machen zu lassen, gesagt, das ich anschließend weiterhin eine Brille brauchen werde. Ist zwar dank meinem langjährigen Augentraining nicht so gekommen bzw. nur in den ersten Wochen und Monaten bei der Arbeit am Computer erforderlich gewesen, aber es war eine ehrliche Aussage die eben nicht alles schön redet oder verharmlost.
Ich habe schon lange Hashimoto und die Ärzte wusste, dass ich da 2013 richtig dolle Probleme mit hatte. jeder weiß, dass vor allem hormonelle Probleme starke Auswirkungen auf den Tränenfilm haben können und trotzdem wurde mir gesagt sei alles kein Problem und sie hätten ja noch niieeeeee von jemanden gehört, der mehr als 3 Monate postoperativ Probleme mit trockenen Augen gehabt hätte.
Wie gesagt, schade finde ich hier, dass nur freiverkäufliche Tropfen und Salben empfohlen wurden. Nicht mal Tetracyclin wurde mir vorgeschlagen, sondern ich habe denen davon erzählt und erst daraufhin wurde ich gefragt, ob ich es versuchen möchte - habe ich, die Salbe brannte im Auge wie Feuer, so habe ich es schnell wieder sein gelassen.