2 Monate nach LASEK (Bratislava) noch sehr unglücklich

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Antworten
Jango
Forums-Benutzer
Beiträge: 16
Registriert: 20.05.2013, 23:59

Re: 2 Monate nach LASEK (Bratislava) noch sehr unglücklich

Beitrag von Jango » 19.06.2013, 14:16

Würde mich noch freuen über weitere Einschätzungen von euch. Ich weiß, man kann noch nichts Endgültiges sagen, aber die OP ist mittlerweile doch schon bald zwei-einhalb Monate her und fast noch mehr als meine schlechte Sicht macht mich diese Ungewissheit fertig. Sich verückt machen bringt nichts, ich weiß, aber ich mach mir trotzdem jeden Tag große Sorgen, dass es womglich für immer so bleibt wie es ist. Ich muss leider ständig dran denken, weil ich immer und überall merke, dass es einfach viel schlechter ist als früher. Zumindest auf die 120, 130 Prozent Sehleistung, die ich vorher hatte, werd ich wohl nie wieder kommen, schätze ich.. Und ja, im Dunkeln ists halt echt schlimm. Ich glaub, die Operation war ein einziger, großer Fehler (der größte meines Lebens)...

Baumi87
kennt sich hier aus
Beiträge: 60
Registriert: 20.05.2013, 10:53

Re: 2 Monate nach LASEK (Bratislava) noch sehr unglücklich

Beitrag von Baumi87 » 19.06.2013, 15:18

Hey jango!

Ich kann dich gut verstehen - is halt sch***** wenn man nicht ordentlich sehen kann.

Wir sind auch alle nur laien hier im forum... Dennoch würde ich einfach noch abwarten. Es sind nicht mal noch 3 monate vergangen. Wenn du so stark zweifelst, warum bist du noch nicht in bratislava gewesen und hast denen von deinem problem und deinen ängsten erzählt?
Wenn ich soooo zweifeln würde, wär ich längst schon hingefahren.

Vielleicht braucht deine heilung einfach länger. Vielleicht braucht auch dein gehirn länger, bis es sich daran gewöhnt und darauf einstellt.

Ich kann manchmal nicht ganz nachvollziehen, warum man sich selbst verrückt macht, wobei man ja vorher schon weis, dass es bis zu 6 monate dauern kann. Ich denke, in bratislava würden sie vor ablauf der 6 monate sowieso noch keine korrektur machen.

Wie gesagt, übe dich in geduld und notfalls fahr nach bratislava und lass dich durchchecken.
Ich halt dir die daumen, dass es besser wird!
Nicht verzweifeln!

Glg
Bettina
Lasek am 30.5.2013 in Bratislava
Ausgangswerte: kurzsicht -4,5 (leichte HHV)

Erfahrungsbericht: http://augenlaser.operationauge.de/meine-lasek-in-bratislava-am-30-5-2013-t9476.html

Laserhatzer
kennt sich hier aus
Beiträge: 69
Registriert: 04.05.2013, 20:49

Re: 2 Monate nach LASEK (Bratislava) noch sehr unglücklich

Beitrag von Laserhatzer » 19.06.2013, 15:35

Hallo Jango,

Deine Situation ist im Moment sicher nicht befriedigend. Das kann ich sehr gut verstehen! Das dir da die Klinik in Bratislava mit ihrem ewigen "einfach noch abwarten" auch nicht weiterhilft ist natürlich auch klar! :?
Fakt ist jedoch, das die Klinik vor Ablauf von 12 Monaten ohnehin keine Relasek machen würde. (So wurde es mir zumindest gesagt!)

Deine Entscheidung eine 2. Meinung einzuholen bei dem Wiener Spezialisten ist sicher nicht falsch!
Und sei es nur um dich zu beruhigen. :wink:

Aber wie schon erwähnt wurde, selbst wenn etwas falsch gemacht wurde oder du aus irgend einem Grund problematischer auf eine Lasek reagierst, kann man immer noch was machen damit du auf deine 120% zurückkommst.

Es gibt da spezielle Kontaktlinsen, Relasek uvm....

Inwiefern ist deine Nachtsicht denn so schlecht? Unscharf? Starbursts? Halos? Kontrastverlust? Doppelbilder?

Bei welcher Klinik in Bratislava warst du denn eigentlich? Gibt ja mehrere...

Abschließen noch etwas zum nachlesen: http://augenlaser.operationauge.de/horn ... t9322.html
Vielleicht ermutigt dich das ja ein wenig. :)
Lasek in Bratislava am 14.5.2013
Mein Erfahrungsbericht:
http://augenlaser.operationauge.de/lasek-in-bratislava-am-14-5-2013-erfahrungsbericht-t9433.html

Fips756
kennt sich hier aus
Beiträge: 102
Registriert: 23.04.2013, 09:14
Wohnort: Österreich

Re: 2 Monate nach LASEK (Bratislava) noch sehr unglücklich

Beitrag von Fips756 » 19.06.2013, 23:30

Jetzt mal gaaaaanz langsam. Du schreibst es doch schon selber, was wir alle wissen und lieber anders hätten, aber was nun mal so ist:
Nun meint die Augenklinik, dass ich noch weiter abwarten muss, weil es bis zu einem endgültigen Ergebnis zumindest drei, unter Umständen sogar bis zu sechs Monate dauern kann. Nun sind es aber doch schon immerhin gut 2 Monate seit der OP
Du siehst annähernd 100%? Freu dich doch! Ich habe bei der letzten Kontrolle nach 3 oder 4 Wochen an einem guten Tag (bisher der beste überhaupt) mit zusammengekniffenen Augen knappe 80% erreicht und seither hat es sich sogar deutlich verschlechtert. Warum? Weil noch alles in Bewegung ist. Hast du schon jemals eine Schürfwunde oder OP-Narbe nach wenigen Wochen komplett verheilen sehen?

Bei mir ist die Trans-PRK, was ja mit LASEK vergleichbar ist, 8 Wochen her und ich kann noch immer keine Straßenschilder lesen. Auf dem Sehtest kann ich ohne mich anzustrengen und die Augen zusammenzukneifen gerade mal 3 Reihen lesen, aber selbst die sind unscharf. Trotzdem bin ich überzeugt, dass es wird. Ich habe jetzt halt das Pech, dass ich Doppelbilder UND trockene Augen habe und dass es bei mir halt länger dauert als der Idealfall, aber das heißt nicht, dass es nicht vollständig verheilt.

Ich bin auch immer mal wieder genervt, weil ich die Leute auf der Straße nicht erkenne und fühle mich fast "behindert" deswegen. Ich habe bei jeder Polizeistreife, an der ich vorbeifahre, Panik, man könnte mich zu einer Routinekontrolle rausholen und es könnte auffallen, dass ich vielleicht doch nicht genug sehe zum Autofahren, obwohl mir der Arzt bei der letzten Kontrolle das bestätigt hat - aber eben an meinem besten Tag bisher. Ich musste schon einige private Termine, Feiern, Essen oder längere Fahrten absagen, weil ich einfach sicherheitshalber noch nicht nachts fahren wollte. Klar ist man ab und zu genervt, das ist auch völlig legitim.

Aber nach so kurzer Zeit ist noch gar nichts endgültig! Ich wollte heute bei meinem Update schreiben, dass immer noch alles genau gleich ist und eigentlich seit der 4. Woche schlechter als vorher. Bis mir aufgefallen ist, dass das gar nicht stimmt. Es hat sich nur so minimal verändert, dass es mir nicht mehr auffällt. und was wie eine Verschlechterung aussieht, ist eigentlich eine Verbesserung, weil die Doppelbilder langsam aber sicher immer näher zusammengehen, sich dadurch aber im Moment gerade so fies überlagern, dass sie nicht mehr als Doppelbilder auffallen, sondern nur noch als generelle Unschärfe.

Also jammere ruhig, sei genervt, aber Panik ist wirklich verfrüht! Die heilende Hornhaut ist noch ständig in Bewegung. Du bist in einem Alter, wo alles sehr schnellebig ist und man das Leben voll auskostet, klar dass dir die Geduld ausgeht - aber du hast dich für die OP entschieden, um langfristig damit glücklich zu sein. Dafür sind ein paar Wochen mehr oder weniger doch vergleichsweise nichts.

Wie die anderen schon sagen: Wenn du wirklich Panik schiebst, würde ich mir auch einen Termin geben lassen, bevor du dich komplett verrückt machst. Frag die Ärzte kurz und klein, bis du weißt, was Sache ist. Und wenn dir mehrere Ärzte dasselbe sagen (sprich: bis zu 6 Monaten kann noch viel passieren), dann GLAUB ihnen.

Ehrlich gesagt kommen mir deine Fragen und dein Bericht vor, als hätte man dich viel zu wenig über die OP aufgeklärt oder - sorry, wenn ich das falsch interpretieren sollte - du etwas zu blauäugig rangegangen bist und angenommen hast, du gehst da hin, kommst wieder raus und - übertrieben gesagt - es ist alles erledigt. Gerade dass die Nachtsicht über Monate schlecht sein kann und man unter Umständen wirklich nachts noch länger nicht autofahren kann, ist eine häufige Komplikation, von der man mit ein bisschen recherchieren im Internet immer wieder liest.

Und vielleicht testest du mal ein paar Dinge und versuchst herauszufinden und zu formulieren, was genau im Moment noch nicht passt. Du schreibst nur, dass du schlecht siehst. Du hast in all deinen Postings nicht beschrieben, was genau nicht stimmt oder anders ist, außer der Schärfe. Mir fällt auf, dass du einer der wenigen hier bist, die das Problem nicht genau formulieren - üblicherweise wird hier mit Fachausdrücken nur so um sich geschmissen, weil jeder selber schon das Internet nach Informationen abgesucht hat und deshalb weiß, wieviele unterschiedliche Arten es nach dem Lasern gibt, "nicht gut zu sehen".

Du siehst nachts schlecht. Was heißt das genau? Wie die anderen schon gefragt haben: Hast du Halos? Starbursts? Bist du blendempfindlicher? Hast du Doppelbilder? Das alles ist normal und hat eine Ursache und das alles braucht beim einen länger als beim anderen. Der eine hat es gar nicht, der andere extrem. Aber vielleicht bist du beruhigter, wenn du weißt, was genau im Moment das Problem ist oder die Unschärfe bzw. die schlechte Nachtsicht verursacht und nachlesen kannst, wie und warum sowas entsteht.

Du siehst noch nicht scharf. Wie genau? In die Nähe? In die Ferne? Testest du das immer wieder an den selben Dingen/Schriften, die du täglich siehst und was hat sich inzwischen verändert? WIE siehst du unscharf? Einfach verschwommen oder hast du Doppelbilder/Ghostings? Siehst du Schriften 2x übereinander/nebeneinander oder gleich mehrfach?

Nimmst du Befeuchtungstropfen? Wenn ja, ändert sich damit was? Siehst du nach dem Tropfen scharf? Ich sehe wie oben beschrieben einen Sehtest nach 8 Wochen noch erschreckend unscharf, aber mit einem frischen Augentropfen im Auge sehe ich auch 100%. Das ist für mich die Bestätigung, dass die Korrektur so ist wie erhofft und ich, sobald die Oberfläche glatt verheilt ist, genau SO sehen werde. Bis dahin kann ich auch nur .... warten.

Ja, es dauert, und ja, es nervt. Aber versuch die positiven Dinge und die kleinen Fortschritte zu sehen statt nur schwarz zu sehen. :wink: Geduld ist das Zauberwort, auch wenn das in der Situation keiner von uns hören will...

Ich wünsch dir jedenfalls, dass bald was vorwärts geht und du auch endlich die schönen Seiten daran genießen kannst.
lg
Fips
____________

Trans-PRK 25.04.2013 bei Oculovision, Bregenz
Ausgangswerte:
rechts -6,25 | -1,00 | 50°
links -5,00 | -0,75 | 150°
Erfahrungsbericht: http://augenlaser.operationauge.de/trans-prk-25-04-2013-bei-oculovision-in-bregenz-t9413.html

Jango
Forums-Benutzer
Beiträge: 16
Registriert: 20.05.2013, 23:59

Re: 2 Monate nach LASEK (Bratislava) noch sehr unglücklich

Beitrag von Jango » 21.06.2013, 17:06

Vielen Dank für eure Antworten, vor allem dir, Fips, für deine lange!

Ich war in Bratislava im Excimer Augenlaserzentrum: http://www.laseklasik.at/

Hab seit der Operation einige Male mit ihnen telefoniert, sie meinen aber eben immer, dass man noch abwarten müsse bevor man irgendetwas sagen kann. Ich kann zwar jederzeit zur Kontrolle kommen (was ich bald auch machen werde), aber erstens fürchte ich, dass es eh noch zu früh ist, zweitens auch, dass sie sich nicht wirklich Zeit nehmen für eine gründliche Untersuchung. Es ist halt schon Massenabfertigung dort - sie machen 25-30 Augenkorrekturen pro Tag. Auch für die Untersuchung vor der OP haben sie sich kaum Zeit genommen - sie haben zwar meine Augen mit allen möglichen Geräten automatisiert ausgemessen, der Sehtest war aber sehr kurz und alles andere als umfangreich - mein Augenarzt und sogar mein Optiker macht bei einer gründlichen Augenuntersuchung viel mehr Tests. Ein Vorgespräch mit einem Arzt gabs gar nicht. Weil mir das alles ein bisschen zu schnell gegangen ist, hab ich eh überlegt, ob meine Augen echt dieser Klinik anvertrauen will, aber dann hab ich mir gedacht: die wissen schon was sie tun. Außerdem wollte ich nicht unverrichteter Dinge wieder heimfahren... War vielleicht ein Fehler, weiß nicht :/

Über die Operation und die Folgen hat man mich wirklich in Bratislava leider auch nicht allzu genau informiert. Es gab bloß ein kurzes Vorgespräch in der Gruppe mit allen, die an diesem Tag operiert wurden, da gings aber vor allem um die Nachbehandlung mit den verschiedenen Tropfen und Salben (Efflumidex, Corneogel, etc). Ich hab mich zum Glück vorher schon viel und lang im Internet informiert, Erfahrungsberichte und Schilderungen über etwaige Risiken und Komplikationen gelesen. Ich wusste, dass wie bei jeder OP etwas schief gehen kann, bin aber trotzdem davon ausgegangen, dass schon alles perfekt laufen wird - eben, weil es ein Routineeingriff ist, den sie jeden Tag x-Mal dort machen. Aber dass es so lang dauern kann und wird, bis ich echt wieder richtig sehe, das hab ich aber nirgends gelesen. Die meisten Leute schreiben, dass sie schon nach einigen Tagen, höchstens wenigen Wochen wieder perfekt gesehen haben. Ich ging davon aus, dass es bei mir auch so sein wird. Nur leider ist das nicht so.

Ok, es ist alles relativ: Ich komme beim Augenarzt auf knapp 100 Prozent Sehleistung - das aber auch nur notdürftig und gerade noch irgendwie. Im Vergleich zu den extrem guten 120-130 Prozent, die ich vorher hatte, ist das aber auch noch deutlich schlechter. Auch hab ich nicht das Gefühl, dass ich durchschnittlich gut sehe.Und, was beim Sehtest nicht ersichtlich ist, ich seh eben im Finstern und in schlecht beleuchteten Räumen deutlich unschärfer als normal. Mir kommt es so vor, als wäre alles dunkler als es vor meiner Operation war. Ich erkenne kaum Gesichter und würde mir im Moment nicht trauen, in der Nacht Auto oder auch nur Fahrrad zu fahren. Zusätzlich bin ich lichtempfindlicher (damit kann ich aber noch leben) und sehe leichte Halos. Doppelbilder hab ich zum Glück keine - das stell ich mir ja richtig ungut vor :/

Ein anderes Problem ist, dass ich zwar den jeweiligen Punkt, den ich gerade anschaue, recht scharf sehe, aber dass das ganze Drumherum, also das Gesamtbild, recht verschwommen ist. Mir kommt es so vor, als hätte sich mein Gesichtsfeld deutlich verkleinert. Das fällt mir bei der Bildschirmarbeit auf, aber zum Beispiel auch im Kino. Ich sehe nicht mehr, wie früher, die ganze Leinwand bzw den Monitor scharf, sondern nur den Punkt, den ich gerade fokussiere. Beim Fernsehen ist es nicht so schlimm, kommt mir vor. Aber auch beim Autofahren könnte das zum Problem werden, einfach weil ich nicht mehr so einen guten "Rundum-Blick" hab.

Das fällt mir auch beim Lesen von Magazinen oder Zeitungen auf - ich muss die Seite von links nach rechts und oben nach unten "abscannen", damit ich alles sehe. So wie früher, dass ich sie aus der Weite anschaue und sofort einen Überblick habe, ist es leider nicht mehr. Ich hoffe sehr, dass sich das noch ändert. Es ist nicht nur beim Lesen so, aber beim Lesen halt am Augenscheinlichsten.

Ansonsten geht das Lesen von Zeitungen oder (noch besser) Büchern erstaunlich gut, angesichts meiner durch die OP erworbene Weitsichtigkeit. Ich sehe die Schrift klar und scharf, und habe keine Ghostings (wüsste gar nicht, was das ist) oder Doppelbilder. Ich muss aber schon sagen, dass ich mir mit Kleingedrucktem um einiges schwerer tu als früher.

Generell funktioniert das Sehen auf die Nähe aber recht gut, auch wenn ich mich mehr anstrengen muss als früher. Auch die Arbeit am PC geht schon wieder so halbwegs, auch wenn ich eben noch das Problem der fehlenden "Bildschirmübersicht" habe und deshalb noch langsamer bin als früher. Beim Computerspielen fällt es dieses Problem besonders auf: Das geht aufgrund der fehlenden Übersicht nur viel schlechter als früher, weil ich ständig dass Gefühl hab, dass ich etwas übersehe.

Im großen und ganzen geht das Sehen auf die Nähe aber ganzgut. Auf mittlere und vor allem größere Entfernungen sehe ich aber deutlich schlechter als früher: Zum Beispiel erkenn ich die Gesichter im Haus auf der anderen Straßenseite durchs Fenster nicht mehr, was früher schon noch gegangen ist. Ich war vor kurzem auch bei einem klassischen Konzert, da hab ich die Musiker im Orchester auch nicht wirklich erkannt - zu verschwommen. Früher, mit Brille, wär das mit Leichtigkeit gegangen.

Und ja, ich nehm noch Befeuchtungstropfen (1-3x täglich), Efflumidex-Tropfen (1x tägl) sowie Vita-Pos Salbe (1-2x täglich, merke aber dass sie mir nicht gut tut. Bekomme rote Augen davon und es besser sich nichts) und Sicca forte (1-3x täglich). Von den Befeuchtungstropfen wird die Sicht meistens geringfügig besser, vor allem wenn ich am PC arbeite. Die Salben nehme ich, weil ich immer noch Hornhaut-Stippchen und generell sehr trockene Augen habe (merk ich zwar nicht, aber das sagt meine Augenärztin). Ich kann aber schmieren so viel ich will, die Augenärztin stellt immer wieder trockene Augen fest. Auf meine Frage, was ich denn dagegen tun soll, hat sie nur gemeint: Die Salben noch öfter nehmen. Das mach ich ehrlich gesagt nicht wirklich, einfach weil ich dadurch keinen Effekt, keine Besserung merke, und ganz einfach, weil ich Salbe+Spiegel auch nicht immer zur Hand hab.

Naja, mein Plan ist, Anfang Juli mal zur Kontrolle nach Bratislava zu fahren, auch wenn dort wrsl eben nicht allzu viel rauskommt und ich davon ausgeh, dass sie auch nicht immer ganz ehrlich sind, sondern immer beschwichtigen, alles schönreden und froh sind, wenn sie mich nie wieder sehen - diesen Eindruck hab ich jedenfalls. Und zu Dr. Kiss in Wien möchte ich auch noch auf jeden Fall, sobald der wieder aus dem Urlaub zurück ist (auch im Juli).

Bis dahin muss ich wohl noch abwarten und hoffen. Danke jedenfalls schon mal für euern Zuspruch und auch die Positivbeispiele, wo sich auch nach mehreren Monaten tatsächlich noch was verändert hat. Das gibt Hoffnung :)

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern