Katastrophales Nachtsehen (Kontrast) seit LASIK vor 5 Jahren

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Elmar
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Beitrag von Elmar » 25.02.2009, 11:24

So, dann bereichte ich mal wieder. Nach vielen Besuchen beim Spezial-Optiker diversen Probier-Linsen habe ich seit einigen Tagen endlich meine "maßgefertigten" Hecht-KL mit inverser Geometrie.

Der Sitz ist ganz OK und sie verbessern das Kontrastsehen in der Nacht deutlich.

Sehr lange tragen kann ich sie allerdings nicht, nach einigen Stunden sammelt sich Staub (oder was auch immer) an, die Linse muss ab dann immer wieder mal raus, abspülen...

Aber egal, Hauptsache ich kann nachts wieder mit dem Auto auf die Straße.

Nur meine ich immer noch, dass die dem gelasikten Auge angenäherte inverse Geometrie (in der Mitte flach und am Rande steiler) keine Korrektur der sphärischen Aberration bewirken kann, sondern nur die Rest-Fehlsichtigkeit korrigiert. Für mein Gefühl müsste es noch besser gehen - eben indem "irgendwie" die sph. Ab. korrigiert wird. Auf diese Diskussion und die möglicherweise daraus folgenden langwierigen Experimente hat sich der Optiker leider nicht eingelassen.

Elmar
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Re: Katastrophales Nachtsehen (Kontrast) seit LASIK vor 5 Jahren

Beitrag von Elmar » 23.10.2015, 12:13

Ein User hat den uralten Fred gefunden und mir eine Mail mit einigen Fragen gesendet. Als Absender steht in der Mail nur info@imedo.de - und als PN habe ich die Nachricht auch nicht.

Also bleibt mir nur übrig hier kurz zu antworten - in der Hoffnung er liest es...

Ja, meine Lösung sind immer noch diese "customizten" CL. Und zwar noch das selbe Paar von damals, weil ich sie nur wenige Stunden je Woche trage und für das Nachtfahren ausreichend gut damit sehe.

Ich bin jetzt 49, die LASIK ist 12 Jahre oder länger her, daher kommt auch langsam die Altersweitsichtigkeit: Lesebrille +1,5 für kleine Sachen oder längere Bildschirmarbeit. Außer das bei Gelaserten die Altersweitsichtigkeit etwas früher kommt, hat das aber nichts mit der Lasik zu tun.

Bei Dr. Maus war ich nicht. Nachdem das erste Lasern nur teilweise zufriedenstellend war, wolle ich keinen zweiten Versuch starten. Schließlich war ich beim ersten Mal auch nicht bei irgend wem, sondern bei Prof. Thomas Neuhann, der ebenfalls einen guten Ruf hat.

Status zusammenfassend:

Tagsehen / Ferne: Nach wie vor OK. Autofahren ohne Sehhilfe.

Tagsehen / Nah: Bei gutem Licht geht Zeitung lesen, PC oder auch kleine Schriften am Smartphone noch einwandfrei. Wenn es dunkel oder ganz klein wird brauch ich die Lesebrille, was wie gesagt in meinem Alter nicht ganz ungewöhnlich ist

Tagsehen / Nah und perfekt: Wenn ich präzise Feinarbeit machen muss (z.B. SMD löten) sehe ich richtig perfekt, wenn ich CL und Lesebrille verwende. Das kommt aber nur 3x im Jahr vor.

Nachtsehen: Nach wie vor das größte Problem. Zum Autofahren, Theater, Kino helfen die CL gut. Allerdings sind die durch Geometrie und Sauerstoffdurchlässigkeit nicht so komfortabel wie z.B. beine damaligen Menicon EX oder z-Alpha. Von November bis Februar fahre ich deshalb mit dem Zug in die Arbeit, weil es morgens und abends dunkel ist. Dauert halt um einiges länger.

Die CL hat Hr. Schlagengaul (oder so) angepasst. Er ist Optiker in der Praxis Baur / Heinrich - in München am Stachus http://www.augenaerzte-am-stachus.de/

Da sollte ich eh mal wieder hin schauen - vielleicht gibt es ja was besseres, mittlerweile.

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