LASEK HEILUNGSDAUER

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

raina1
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LASEK HEILUNGSDAUER

Beitrag von raina1 » 12.09.2006, 14:43

hallo.

Ich habe bereits einige Einträge verfasst und möchte schreiben wie es mir jetzt geht, da mein rechtes Auge noch immer deutlich schlechter als das linke ist.

An meinem rechten Auge habe ich noch immer eine Fehlsichtigkeit von ca. 0,7 Dioptr. minus. wenn ich mich an die klinik bratislava melde, dann heisst es ich bin nicht unterkorrigiert, mach dir keine sorgen. schön langsam mache ich mir diese aber, weil meine lasek mittlerweile 4 monate her ist und sich am rechten aug noch keine veränderung gezeigt hat.

meine ausgangswerte für die op waren optimal:
dicke hornhaut, kein astigmatismus, li: -1,8 Dioptr., re: -2,0 Dioptr....

mir wurde gesagt, dass alles super wird und ich nur warten muss. nun warte ich aber schon 4 monate und es hat sich noch immer nichts am rechten auge gebessert.

hat irgendjemand ähnliche erfahrungen gemacht bzw. kann mir jemand sagen, ob das wirklich noch normal ist...

danke, raina

sari01
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Beitrag von sari01 » 24.10.2006, 17:02

Hallo raina,
bei mir hat der Heilungsprozess nach meiner Lasek ganze 6 Monate gedauert. Nach 4 Monaten hatte ich auf dem rechten Auge auch noch nicht die volle Sehstärke mit -0,5 dpt. Der letzte Schub kam merklich im 6. Monat. Als ich dann zum Augenarzt ging, hatte ich tatsächlich 0 dpt auf beiden Augen :D So wurde es mir aber auch von meiner Ärztin, die mich gelasert hat, vorher gesagt. Sie meinte, ich müsste mindestens 6 Monate Geduld haben. Da ich sehr großes Vertrauen in sie hatte, war ich auch sehr zuversichtlich, und es hat sich ja dann bestätigt. Bei Dir ändert sich bestimmt auch noch etwas, hab Geduld!

lupus
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LASEK-Heilungsdauer ???

Beitrag von lupus » 23.05.2007, 12:05

Hallo, ich bin hier ganz neu und wurde Mitte Mai 2007 beidseitig per LASEK behandelt. Mich würde interessieren, woher diese sehr unterschiedlichen Aussagen zur Zeitdauer der Heilung eigentlich kommen. Habe den Verdacht, dass seitens der Laser-Kliniken ein starkes Interesse besteht, eine sehr kurze Heilungsdauer zu nennen. Wobei noch zwischen Ausheilung, Wiederaufnahme beruflicher Tätigkeit und erfolgreicher Anpassung von Gehirn und Sehapparat unterschieden werden muss.
Ich habe in meiner Klinik nachweislich völlig unterschiedliche Zeitrahmen von 3 Tagen bis 6 Monaten, je nach Fragestellung, genannt bekommen.

Haben andere Leute hier ähnliche Erfahrungen gmacht ???
Lupus, Berlin, 23. Mai 2007 :)

Odile
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Beitrag von Odile » 23.05.2007, 17:33

Hallo zusammen,
ich hatte vor ziemlich genau 4 Monaten eine Lasek. Es ist bei mir alles soweit normal verlaufen. Allerdings hat man mir nicht ganz eindeutige Aussgen bezgl. der Heilungsdauer gemacht, wahrscheinlich mit den Ziel, dass ich diese OP auf jeden Fall machen lasse. Die Aussage war, dass ich nach ca. einer Woche wieder "gut" sehen würde. Wahrscheinlich gibt es unterschiedliche Interpretationen von "gut". ich war der Ansicht, dass ich mein normales Leben weiterführen könnte, aber eben "ohne Brille". Das war ein Irrtum. Die ersten 14 Tage waren die Hölle, was die Sehleistung angeht. Nach 6 Wochen ging es dann so einigermaßen, aber zum Autofahren musste ich noch eine Brille aufsetzen. Jetzt nach 4 Monaten brauche ich die Brille nicht mehr, die Sehleistung ist aber immer nochnicht stabil. Wenn die AUgen ausgeruht und gut "feucht" sind sehe ich hervorragend. Gegen Abend sehe ich schlecht, ganz einfach weil meine Augen bedingt durch meinen Beruf sehr angestrengt sind. Trockene Augen sind bei mir das ganz große Problem und da ich meine Seminare vorwiegend in klimatisierten Räumen abhalte, habe ich echte Probleme und kann ohne Augentropfen eigentlich überhaupt nicht sein.

Ich habe die Hoffnung, dass alles noch ein Stück besser wird und vergleichen mit der Sehleistung nach 6 Wochen habe ich wirklich beachtliche Fortschritte gemacht. Als Fazit muss ich jedoch sagen: Ich würde es nicht noch einmal machen lassen und lieber mit 2 Brillen hantieren: EIne für die Kurzsichtigkeit und eine für die Altersweitsichtigkeit.

Liebe Grüße

Odile

lupus
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Hallo Odile,

Beitrag von lupus » 23.05.2007, 18:26

... das ist ja sehr interessant, um nicht zu sagen "beunrihigend" !
Frage: Sind unsere Fälle vergleichbar, warst Du vorher auch (leicht) weitsichtig (ich hatte ca. 1.25, 1.0 l/r Weitsicht) ?
Ich bin M, 50 Jahre und hatte eigentlich 100% Sehvermögen, vorher.
Jetzt ist es genau 1 Woche seit der Lasek.
Bei mir sind am letzten Montag die Schutzlinsen runtergekommen, aber danach verschlechterte sich das Sehen plötzlich wieder: Ich wurde kurzsichtig. Der Arzt meint, dass das Epithel sich erst noch organisieren muss und das dauert. Das sollen so ca. 5-7 Zellschichten sein, jede bringt ca. 0,25 Dioptrie. Soll also heißen, dass sich die Werte wieder um über eine Dioptrie Richtung Weitsicht verändern mit der Zeit. Ausserdem hat er bewußt etwas überkorrigiert, weil sich das mit der längeren Zeit wieder ausgleicht.
Aber derzeit plagen mich Doppelbilder und auch wegen der Tropfen stark schwankende Sehleistungen. Aber ich habe Hoffnung, dass noch alles richtig gut wird. Jedenfalls kann ich auf kurze Distanz besser u. schärfer sehen, als jemals zuvor, mit oder ohne Brille ...
Trockene Augen habe ich so gesehen nicht, bin aber sowieso ständig am Tropfen reinmachen.

Wie ist das mit den störenden Bildern, den Korona-Effekten, Doppelbildern und sonstigen Fehlsichtugen bei Dir gewesen, hatttest Du di und haben sich die irgendwann gebessert ?

Gruß aus Berlin,
Lupus - 23. Mai

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