Hallo,
ich bin bislang noch unentschlossen was eine OP betrifft. Auch ein geringes Risiko ist schliesslich ein Risiko.
Ich hasse meine Brille, aber wenn ich statt dessen mit Beeinträchtigungen beim Sehen rechnen muß? Ich fürchte mich z.B. vor den möglichen Halo und Burst-Effekten.
Ich bin Grafiker und arbeite fast ausschliesslich am Computer- bzw. Video-Monitor. Für meine Kreativität ist aber auch meine Wahrnehmung der Natur und der Umwelt superwichtig. Dazu gehören z.B. auch das Nachtleben, ob nun in der Stadt oder der Natur.
Ich bin selbständig, d.h. auch Komplikationen über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate) könnten in meinem Fall existenzgefährdend werden.
Genug dazu, nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie sieht es mit den Folge-Risiken einer OP aus. Was ist z.B. mit bestehenden Berufsunfähigkeitsversicherungen oder Erwerbsunfähigkeitsversicherungen? Gibt es Erfahrungen hierzu, kennt jemand Fakten, Daten und/oder Präzedenzfälle.
Gibt es die Möglichkeit OP-Risiken vor einer OP gezielt zu versichern?
Dazu gehört z.B. auch ein möglicher Verdienstausfall bei Komplikationen?
Grundsätzlich sagt man ja, man kann alles versichern, ist nur eine Frage der Höhe der Prämie. Aber vielleicht gibt es ja schon (Versicherungs)Produkte.
Wie sieht es mit den Folgekosten in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung aus, wenn also z.B. ("Worst Case") eine Hornhauttransplantation notwendig würde.
Ich tendiere prinzipiell zu einer OP, aber ich möchte das Thema wirklich umfassend klären, bevor ich mich eintscheide. Für mich ist auch ein Restrisiko von einem Promille immer noch ein Risiko, bei dem ich zumindest darüber nachgedacht haben will, wie mein Leben weitergeht, wenn ich einer dieser seltenen Fälle sein würde.
Ich freue mich über jeden weiterführenden Beitrag oder Hinweis.
Grüße, Michael
P.S.: By-the-way, insgesamt tendiere ich derzeit zu einer OP.
Augen-OP und Berufsunfähigkeits-Versicherung bzw. Erwerbsunf
Moderator: Frankyboy
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Hallo Michael,
auch ich denke derzeit über eine Augen-OP nach und wollte im Prinzip exact die gleichen Fragen stellen. Schade das noch niemand antworten konnte. Ich bin ebenfalls selbstständig und würde mich ebenfalls gerne gezielt gegen das Restrisiko versichern. Hat hier vielleicht doch jemand Erfahrung aus diesem Bereich?
auch ich denke derzeit über eine Augen-OP nach und wollte im Prinzip exact die gleichen Fragen stellen. Schade das noch niemand antworten konnte. Ich bin ebenfalls selbstständig und würde mich ebenfalls gerne gezielt gegen das Restrisiko versichern. Hat hier vielleicht doch jemand Erfahrung aus diesem Bereich?
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Hallo Flappy,
leider hab ich bislang noch nichts neues zu dem Thema in Erfahrung bringen können. Vielleicht können wir beide uns ja zu dem Thema kurzschliessen und einfach mal bei verschiedenen Versicherungen und eventuell auch bei den Operateuren mal nachfragen. Da ich vor kurzem erst einen Antrag für eine BU-Versicherung gestellt habe, wollte ich mit der Anfrage diesbezüglich erst mal warten, bis ich von denen überhaupt mal eine Zusage und ein entsprechendes Angebot erhalten habe.
leider hab ich bislang noch nichts neues zu dem Thema in Erfahrung bringen können. Vielleicht können wir beide uns ja zu dem Thema kurzschliessen und einfach mal bei verschiedenen Versicherungen und eventuell auch bei den Operateuren mal nachfragen. Da ich vor kurzem erst einen Antrag für eine BU-Versicherung gestellt habe, wollte ich mit der Anfrage diesbezüglich erst mal warten, bis ich von denen überhaupt mal eine Zusage und ein entsprechendes Angebot erhalten habe.
Also eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) habe ich ohnehin. Allerdings wird die bei LASIK wohl nur im absoluten Extramfall greifen. Schließlich muß man zu 50% Berufsunfähig sein. Schwierigkeiten beim Nachtsehen werden da beispielsweise wohl nicht ausreichen.
Nein es geht mir vielmehr darum, bei evtl. Kunstfehlern klagen zu können und mich vor allem finanziell abzusichern, wie du es schon sagst gegen Verdienstausfall und nicht kalkulierbare Nachoperationen. Für die 1-5% Restrisiko eben. Alles in der Hoffnung, dass ich es nicht benötigen werde.
Ich werde meinen Versicherungsvertreter aber dann auch mal konkret darauf ansprechen. Wenn ich was in Erfahrung bringe melde ich mich.
Prinzipiell können wir ja nicht die ersten sein, die auf so eine Idee kommen. Oder doch?
Nein es geht mir vielmehr darum, bei evtl. Kunstfehlern klagen zu können und mich vor allem finanziell abzusichern, wie du es schon sagst gegen Verdienstausfall und nicht kalkulierbare Nachoperationen. Für die 1-5% Restrisiko eben. Alles in der Hoffnung, dass ich es nicht benötigen werde.
Ich werde meinen Versicherungsvertreter aber dann auch mal konkret darauf ansprechen. Wenn ich was in Erfahrung bringe melde ich mich.
Prinzipiell können wir ja nicht die ersten sein, die auf so eine Idee kommen. Oder doch?
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