mein erster Eindruck nach 2 Tagen ist gut, die Schärfe ist beeindruckend (gestochen scharf) und auch der Kontrast hat zugenommen, was das Nachtsehen verbessert.
Ich hatte -1,75 und - 1,5. Ja nicht sehr ausführlich, aber ich versuche mir die Werte vor der OP noch mal schicken zu lassen.
Nach der Untersuchung am Tag danach hatte ich schon 100% Sehkraft erreicht, für ReLEx soll das ja gut sein.
Was ich fragen wollte.
Ist es normal das die Augen angestrengt sind? Fühlt sich so an, als würde man versuchen kurz ohne Brille scharf zu sehen, mit dem Unterschied das alles scharf ist.
Und die Haut um die Augen zieht sich nicht zusammen, also man kneift nicht.
Dann ist mir noch aufgefallen, dass man leichte Halos um helle Lichtquellen sieht, aber nur bei starker Hell/Dunkelgrenze. Bei LEDs z.B.
Ist aber schon viel besser geworden, als in der ersten Nacht nach der Lasik.
Angeblich soll das 3 Monate dauern, hat man mir gesagt.
Ansonsten bin ich erstmal zufrieden, ich habe 1.700 € bezahlt. Interessanterweise hat mir der Chefarzt die iLasik empfohlen, da diese noch mehr rausholen kann, aufgrund meiner geringen Werte.
Und das obwohl sie 400 Euro günstiger gewesen wäre.
Jedoch schreckte mich die Sache mit den trockenen Auge ab!
Jeder 5te hat Probleme statisitisch gesehen. Und ich kann jetzt schon sagen, dass es sich gut anfüht. Zwar nehme ich auch Tropfen, aber kein Vergleich zu Kontaktlinsen, wo es selbst mit den besten nach einiger Zeit trocken war und sich ein Sekret bildete.
Ich kann also sagen, das ich keine Probleme mit trockenen Augen haben werde! Dafür sind auch ohne Tropfen nicht trocken.
Nun weiß auch aus sicherer Quelle, das ReLEx wellenfront-unterstützt ist, also mit den Werten der Wellenfrontanalyse arbeitet, aber nicht wellenfront-geführt ist, wie die i-Lasik.
Die OP an sich hätte ich mir angenehmer vorgestellt. Der Grund ist einfach, dass das Aufhalten der Augenlieder mit der Spange in Verbindung mit dem hellen Licht unangenehm war. Also würde man einem bei aufgerissen Augen eine Taschenlampe ins Gesicht halten. Schwer sich dabei zu konzenztrieren und den grünen Licht zu folgen. Beim 2ten Auge war ich so angespannt, das der Arzt mich ein paar mal aufgefordert hat beim Herausholen des Lentikel auf das Licht zu achten und kurz stöhne.
Also ReLEx ist auch nicht gerade RELAX

Angenehmer war es erst, als das Licht nicht mehr durch den präparierte Lentikel kam und die Blendung vorbei war.
1h nach der OP sollte ich das erste Mal tropfen. Und dann brannte das rechte Auge besonders. Wooahr, ich musste 2 Stunden es zusammendrücken und lief hin und her. Ich konnte 2 Stunden nicht tropfen, machte eine Pause mit den Tropfenplan.
Danach wurde es immer besser und am nächsten Tag gab es kein Brennen mehr. Nicht mal ein Trocken- oder Fremdkörpergefühl, nichts.
Der Arzt meinte auch, dass ReLEx eher bei höheren Fehlsichtigkeiten zu empfehlen ist. ReLEx wäre von der optischen Qualität sehr gut und die iLasik perfekt, aber die iLasik wäre eben weniger sicher und die Neigung zu trockenen Augen ist vorhanden.
Muss nicht, kann aber sehr wohl.
Und das ReLEx halt angenehmer wäre.
So hat wohl jede Methode seine Vor-und Nachteile. Beides hat seine Berechtigung!
Dafür das Smile noch relativ neu ist, kann es sein das hier mehr Zukunftspotenzial vorhanden ist, als bei der maßgeschneiderten iLasik, die schon ziemlich ausgereizt erscheint.