LASIK bei Sehzentrum Köln?
Verfasst: 17.02.2014, 21:40
Hallo! Nach passiver Rolle im Forum, kann ich nun von meinem ersten Schritt berichten: Vor kurzem war ich bei Herrn Maus in Köln vorstellig und habe eine erste Voruntersuchung gemacht.
Kurz zu mir: Ich bin wohl ein typischer LASIK-Kandidat: Ende 20, Myopie ca. -3.0 mit leichten Zylinderwerten um 0.25, Werte seit 3 Jahren stabil. HH von ca. 550 µm Dicke. Ich habe viele Jahre Kontaktlinsen getragen (fast nur weiche, an harte habe ich mich nicht gewöhnen können). Leider vertrage ich nun auch die weichen nicht mehr; selbst wenn ich diese nur einmal pro Woche für ein paar Stunden trage. Die Hauptursache sind wohl zu trockene Augen. Mit Brille hatte ich bei der Untersuchung übrigens einen „Visus“ von 160 %.
Vom Sehzentrum in Köln bin ich soweit zufrieden. Herr Maus macht einen sehr kompetenten und sympathischen Eindruck. Einige Antworten möchte ich hier kurz berichten:
1. Ich habe mich gewundert, dass keine Tests zum trockenen Auge gemacht werden. Lt. Herrn Maus gibt es dafür nur als Ausschlusskriterien eine raue HH-Oberfläche, Lidrandentzündung und unnormale Tränendrüsen (soweit ich das verstanden habe). Trockene Augen seien nur eine Übergangserscheinung in der Heilungsphase. Das hat mich doch ein wenig verwundert, weil sich das so verharmlosend anhört..
2. Ich habe recht große Augen und vermutlich eine Dunkelpupille um die 7mm. Das wurde nicht gemessen, was mich erstaunt hat, weil hier im Forum doch recht scharfe Grenzangaben genannt werden, ab welcher Risiken für schlechtere Nachtsehen zunehmen. Lt. Herrn Maus besteht kein erhöhtes Risiko, die eingesetzte optische Zone (von 6.2 mm ohne Übergangsbereich), sei ausreichend. Er hat mir noch schematisch versucht zu erklären, warum größere Bereiche keinen größeren Unterschied bewirken. Das hat sich plausibel angehört, aber in eigenen Worten tue ich mich schwer das wiederzugeben.
3. Ich habe ihn gefragt, warum eigentlich keine ICLs bei geringer Sehschwäche verwendet werden. Er hat das mit den höheren Risiken des invasiven Eingriffs begründet und dann noch Langzeitfolgen angesprochen, die er für problematisch ansieht. Wenn ich sowas wollte, kann ich das bei ihm nicht machen, weil er eine LASIK für die beste Lösung hält.
Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich nun die LASIK mache oder nicht. Hmm..
Kurz zu mir: Ich bin wohl ein typischer LASIK-Kandidat: Ende 20, Myopie ca. -3.0 mit leichten Zylinderwerten um 0.25, Werte seit 3 Jahren stabil. HH von ca. 550 µm Dicke. Ich habe viele Jahre Kontaktlinsen getragen (fast nur weiche, an harte habe ich mich nicht gewöhnen können). Leider vertrage ich nun auch die weichen nicht mehr; selbst wenn ich diese nur einmal pro Woche für ein paar Stunden trage. Die Hauptursache sind wohl zu trockene Augen. Mit Brille hatte ich bei der Untersuchung übrigens einen „Visus“ von 160 %.
Vom Sehzentrum in Köln bin ich soweit zufrieden. Herr Maus macht einen sehr kompetenten und sympathischen Eindruck. Einige Antworten möchte ich hier kurz berichten:
1. Ich habe mich gewundert, dass keine Tests zum trockenen Auge gemacht werden. Lt. Herrn Maus gibt es dafür nur als Ausschlusskriterien eine raue HH-Oberfläche, Lidrandentzündung und unnormale Tränendrüsen (soweit ich das verstanden habe). Trockene Augen seien nur eine Übergangserscheinung in der Heilungsphase. Das hat mich doch ein wenig verwundert, weil sich das so verharmlosend anhört..
2. Ich habe recht große Augen und vermutlich eine Dunkelpupille um die 7mm. Das wurde nicht gemessen, was mich erstaunt hat, weil hier im Forum doch recht scharfe Grenzangaben genannt werden, ab welcher Risiken für schlechtere Nachtsehen zunehmen. Lt. Herrn Maus besteht kein erhöhtes Risiko, die eingesetzte optische Zone (von 6.2 mm ohne Übergangsbereich), sei ausreichend. Er hat mir noch schematisch versucht zu erklären, warum größere Bereiche keinen größeren Unterschied bewirken. Das hat sich plausibel angehört, aber in eigenen Worten tue ich mich schwer das wiederzugeben.
3. Ich habe ihn gefragt, warum eigentlich keine ICLs bei geringer Sehschwäche verwendet werden. Er hat das mit den höheren Risiken des invasiven Eingriffs begründet und dann noch Langzeitfolgen angesprochen, die er für problematisch ansieht. Wenn ich sowas wollte, kann ich das bei ihm nicht machen, weil er eine LASIK für die beste Lösung hält.
Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich nun die LASIK mache oder nicht. Hmm..