Erfahrungsberichte WIEN - Lasik oder Femto-Lasik

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Donauwelle
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Re: Erfahrungsberichte WIEN - Lasik oder Femto-Lasik

Beitrag von Donauwelle » 04.05.2013, 22:45

Frankyboy hat geschrieben:Was die CE-Kennzeichnung betrifft; hiermit erklärt der Inverkehrbringer, dass gewisse Mindestanforderungen für das Inverkehrbringen (also auch Verkaufen) im europäischen Wirtschaftsraum erfüllt sind.
Leider fällt das häufig in die Kat. "Papier ist geduldig".
Bsp.: Bei den Spielzeugen achtete ich natürlich besonders auf CE-Kennzeichnung. - Der absolute Favorit (ein Stoffbuch zum Fühlen, das natürlich auch oft abgelutscht wurde), kam einige Jahre nach der Verwendung auf die schwarze Liste :roll: .
"wissenschaftliche Artikel", ein Link der eingestellt wurde von Donauwelle: Besonders erschreckend sind da die Angaben bzgl. der weiter abnehmenden Dichte von Nervenzellen oder sowas in der Stroma....
Schnittprobleme, die bisher hier nicht erörtert werden...
Ganz so problemlos, wie oft berichtet wird, sind die OPs anscheinend nicht. V. a. der genannte Arzt hat einen guten Bekanntheitsgrad und ist wohl nicht "auf der Nudelsuppe dahergeschwommen".
.... jetzt wäre noch interessant, ob das relativ neue RelaxSmile-Verfahren z.B. die Abnahme der Nervenzellen ein kleines bisschen "abfängt", weil kein ganzer Flap erzeugt wird, sondern zumindest der Randbereich fix bleibt, weil der HH-Abtrag nur durch einen Schlitz herausgezogen wird. - Aber das wird man wohl erst in 20 Jahren wissen ...... :?
LG
Donauwelle

Frankyboy
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Re: Erfahrungsberichte WIEN - Lasik oder Femto-Lasik

Beitrag von Frankyboy » 05.05.2013, 10:33

Donauwelle hat geschrieben:Leider fällt das häufig in die Kat. "Papier ist geduldig".
Darum schrieb ich ja ganz bewusst, dass der Inverkehrbringer erklärt. Eine Prüfung der Konformität durch eine externe, unabhängige Stelle findet nicht zwingend statt. Bei vielen Produkten bringt ein TÜV/GS-Zeichen schon mehr Sicherheit. Wenn das Siegel denn nicht gefälscht ist.

Viele Grüße
Frank
Femto-Wellenfront-Lasik bei Augentis (Optegra) in Krefeld am 21.10.2010
vormals
R: Sph -6,5; Cyl -0,75; Achse 25
L: Sph -5,5; Cyl -0,75; Achse 160

http://augenlaser.operationauge.de/femto-wellenfront-lasik-bei-augentis-krefeld-t8599.html

SherlockHolmes
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Re: Erfahrungsberichte WIEN - Lasik oder Femto-Lasik

Beitrag von SherlockHolmes » 05.05.2013, 21:10

Hallo Katrin,

nein, Du trittst mir nicht zu nahe, ich wollte die CE-Kennzeichnungsproblematik nicht vertiefen. Ich weiß, dass die Chinesen und andere durchaus dieses Zeichen großzügig selber vergeben und gleich aufdrucken :D

Die Ingenieurin meinte damit nur das, was franky auf den Punkt bringt: Sofern es nicht gefälscht ist, ist es ein Indiz für ein Basis-Vertrauen in die Gläser - Qualität, nicht aber die Verarbeitung.

Ich teile frankys Meinung, dass man ruhig ne Mark mehr ausgeben sollte und Qualität kaufen sollte: Habe heute z.B. eine Markensonnenbrille meiner Frau aufgehabt: Alles tutti und klar.
Meine Billig-Sonnenbrille: Immer blöd bei Licht von der Seite, immer leicht "schiefe" Sicht, immer nicht ganz klar. Soviel zu 20 Euro Sonnenbrille vs 50 Euro Sonnenbrille.

Schönen Abend allen.
Genieße grad die gute Sicht bei einem Glas Jules Mumm nach einem so tollen, sonnigen Tag... einfach nur klasse. Könnte höchstens 2-3 Grad wärmer werden den ganzen Sommer über, herrlich so...
LASEK/PRK 08.04.2013 in Hannover
ehemals kurzsichtig mit ca - 2,5 beidseitig Endergebnis: um 140% mit exzellenter Sehqualität ( keine HALOs oder sowas )

Arni99
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Re: Erfahrungsberichte WIEN - Lasik oder Femto-Lasik

Beitrag von Arni99 » 20.05.2013, 11:18

Ich war auch bei Dr. Derhartunian (Wahlarzt) in Wien zwecks Tauglichkeit für Myopie-Korrektur. L -6,00 und R - 5,00 mit Hornhautdicke um 492-513. Wegen der dünnen Hornhaut schließt der Arzt die ursprünglich gedachte Femto-Lasik bei mir aus. Mich stört das nicht, da ich sowieso keinen Flap haben will.
Ich bin aktuell 44 und war bis 20 normalsichtig. Meine Verschlechterung der Kurzsichtigkeit hat bis vor 2 Jahren angehalten. Seit 2 Jahren bin ich stabil. Da ich auch schon leicht die Alterssichtigkeit merke, teste ich aktuell mit Kontaktlinsen die Monovision, wobei bei mir das linke Auge das dominante ist und für die Ferne zu 100%, also mit -5,75 (K-Linsen) korrigiert wird. Das rechte nicht dominante Auge mit -4,25 (Kontaktlinsen) um -0,75 Dioptrien unterkorrigiert wird. Bis jetzt komm ich sehr gut damit zurecht und könnte mir dann, falls ich wirklich eine PRK, C-TEN, Lasek machen lasse, die Monovision lasern lassen. Falls ich damit langfristig nicht zurecht komme, kann man das -0,75 Auge immer noch auf 0,00 nachlasern und ich brauche dann halt irgendwann eine Lesebrille.
2 Arbeitskollegen waren in Bratislava lasern und konnten auch von dort nur positives berichten. Da ich aber ein Spezialfall mit einer rheumatischen Autoimmunerkrankung (Morbus Bechterew) bin, bevorzuge ich vor Ort Nachuntersuchungen, welche natürlich im Preis inbegriffen sind.
Ich muss jetzt auch noch einen Rheumaspezialisten um seine Meinung befragen auf Wunsch von Dr. Derhartunian.
Wegen LASIK bei Autoimmunerkrankungen gibt es folgende Publikation:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16863964
=> LASIK ist bei gut kontrollierten oder inaktiven Autoimmunerkrankungen machbar.

Grübel...lasern...ja oder nein ;).....?
aktueller Visus: L -6,00 (-0,75 Astigm.); R -5,00 (-0,5 Astigm.)

barbara1985
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Re: Erfahrungsberichte WIEN - Lasik oder Femto-Lasik

Beitrag von barbara1985 » 11.08.2013, 21:17

Habs nun endlich hinter mit: Letzten Freitag wurde die Femto-Lasik von Dr. Derhartunian (www.eyelaser.at") in Wien durchgeführt. Bin total happy - alles ist glatt gelaufen, obwohl ich total nervös war - unter anderem auch weil der Patient vor mir, ein Vertreter des sogenannten "Starken" Geschlechts vor meinen Augen nach seiner OP kollabierte (Hitze - Aufregung - vielleicht zu wenig gegessen oder schwache Nerven führten zum Kreislaufkollaps - der arme Tropf wurde aber schnell mit Merci und Fruchtsäften wieder halbwegs auf die Beine gebracht) :D

Ich hab jetzt meine erste Sonnenbrille, vom Arzt bekommen, die ich eine Woche lang tragen soll und ebenfalls Augentropfen mitbekommen. Ich hatte zum Glück auch keine Schmerzen, konnte jede Nacht bis jetzt durchschlafen, und sehe schon ganz ok, eigentlich genauso gut wie vorher mit Brille.

Doch nun meine Frage: Wie läuft das mit dem Führerschein in Österreich? Weiß das jemand? Es kann ja noch ein paar Wochen dauern bis sich alles so eingestellt hat mit der Sehschärfe (in ca einem Monat hab ich den nächsten Kontrolltermin) und eigentlich kann ich ja erst danach aus dem Führerschein austragen lassen das ich keine Brille mehr brauche? Oder kann ich da schon früher gehen? Und Muss ich dann noch mal zu einem Augenarzt der den speziellen Sehtest für den Schein macht, oder reicht es wenn ich mit einem Attest vom Doc zur Führerscheinzulassungsstelle gehe?

lg Barbara P

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