Meine PRK/LASEK am 21.03.2013 bei CareVision in Nürnberg
Verfasst: 03.04.2013, 16:33
Hallo zusammen,
nun möchte ich auch kurz meinen Erfahrungsbericht über die PRK/Lasek-Behandlung schreiben.
Zu meinen Ausgangswerten:
R: -0,25 zyl: -3,25
L: 0,0 zyl: -3,75
Also, so gut wie keine Dioptrien, dafür aber starke Hornhautverkrümmung.
Ich habe lange überlegt, welche Behandlungsmethode ich wählen soll, zum einen wollte ich eine schmerzfreie Methode, welche auch schnellstmöglich zum 100% Sehen führt, was für LASIK sprechen würde. Zum anderen aber war mir die Langzeitwirkung wichtig, da ich auch viel negatives über LASIK gelesen habe (von Wegen das Flap wächst nicht richtig an und kann bei bestimmten Sportarten oder Fremdeinwirkung sich lösen usw.), was für LASEK spricht. Die Entscheidung wurde mir glücklicherweise genommen, da meine Hornhautdicke unter 500 lag, somit kam nur die LASEK infrage.
Zur OP selbst werde ich nichts schreiben, da der Ablauf bei allen gleich ist. Aufgeregt war ich eigentlich nicht, habe mich einfach auf das Endergebnis gefreut und alles andere ausgeblendet.
Nur war ich ein wenig irritiert, dass die durchgeführte Behandlungsmethode eben die PRK war und nicht LASEK, wie in den ganzen Gesprächen davor gesagt wurde. Naja, der Unterschied ist auch nicht gravierend.
Etwa 2 Stunden nach der OP, als ich schon zu Hause war, kam langsam das Brennen in den Augen, als die Betäubung nach ließ. Die Tropfen, welche ich bekommen habe, linderten dieses brennende Gefühl nicht. Tränen Liefen mir in Strömen herunter, so dass ich die Augen gar nicht offen halten konnte. Die Nacht war auch sehr kurz, bin vor Schmerzen aufgewacht und musste IBU Prophen nehmen, danach konnte ich ein paar Stunden weiter schlafen.
Am zweiten Tag waren die Symptome ähnlich, so dass ich nur im Bett lag und die Augen gar nicht aufbekommen habe.
Am Tag 3 wurde es langsam besser, ich konnte schon für längere Zeit die Augen öffnen, aber nicht wirklich was sehen. Die Augenlieder waren stark geschwollen, wahrscheinlich lag das an den vielen Tränen, die ich vergossen habe.
Am vierten Tag wurden mir die Schutzlinsen entfernt und alles für "in Ordnung" befunden.
Jetzt nach 13 Tagen bin ich wieder am Arbeitsplatz und kann ganz gut am Bildschirm arbeiten. Trockene Augen habe ich eigentlich so gut wie keine. Nur nachts wenn ich mal kurz aufwache, muss ich tropfen.
Autofahren geht auch, wobei ich in die Ferne noch nicht 100% sehen kann. Zum Glück ist mein Führerschein noch damals erstellt worden, wo ich noch keine Brille getragen habe, somit brauche ich keine Bescheinigung von der Führerscheinstelle.
Fazit: Ich kann die OP jedem weiterempfehlen und würde es selbst immer wieder machen. Auch bei CareVision in Nürnberg. Die Betreuung war sehr gut, der Arzt war auch nett und kompetent. Alles in allem super.
Wenn jemanden noch weitere Details interessieren, her mit den Fragen.
Viele Grüße
Artur
nun möchte ich auch kurz meinen Erfahrungsbericht über die PRK/Lasek-Behandlung schreiben.
Zu meinen Ausgangswerten:
R: -0,25 zyl: -3,25
L: 0,0 zyl: -3,75
Also, so gut wie keine Dioptrien, dafür aber starke Hornhautverkrümmung.
Ich habe lange überlegt, welche Behandlungsmethode ich wählen soll, zum einen wollte ich eine schmerzfreie Methode, welche auch schnellstmöglich zum 100% Sehen führt, was für LASIK sprechen würde. Zum anderen aber war mir die Langzeitwirkung wichtig, da ich auch viel negatives über LASIK gelesen habe (von Wegen das Flap wächst nicht richtig an und kann bei bestimmten Sportarten oder Fremdeinwirkung sich lösen usw.), was für LASEK spricht. Die Entscheidung wurde mir glücklicherweise genommen, da meine Hornhautdicke unter 500 lag, somit kam nur die LASEK infrage.
Zur OP selbst werde ich nichts schreiben, da der Ablauf bei allen gleich ist. Aufgeregt war ich eigentlich nicht, habe mich einfach auf das Endergebnis gefreut und alles andere ausgeblendet.
Nur war ich ein wenig irritiert, dass die durchgeführte Behandlungsmethode eben die PRK war und nicht LASEK, wie in den ganzen Gesprächen davor gesagt wurde. Naja, der Unterschied ist auch nicht gravierend.
Etwa 2 Stunden nach der OP, als ich schon zu Hause war, kam langsam das Brennen in den Augen, als die Betäubung nach ließ. Die Tropfen, welche ich bekommen habe, linderten dieses brennende Gefühl nicht. Tränen Liefen mir in Strömen herunter, so dass ich die Augen gar nicht offen halten konnte. Die Nacht war auch sehr kurz, bin vor Schmerzen aufgewacht und musste IBU Prophen nehmen, danach konnte ich ein paar Stunden weiter schlafen.
Am zweiten Tag waren die Symptome ähnlich, so dass ich nur im Bett lag und die Augen gar nicht aufbekommen habe.
Am Tag 3 wurde es langsam besser, ich konnte schon für längere Zeit die Augen öffnen, aber nicht wirklich was sehen. Die Augenlieder waren stark geschwollen, wahrscheinlich lag das an den vielen Tränen, die ich vergossen habe.
Am vierten Tag wurden mir die Schutzlinsen entfernt und alles für "in Ordnung" befunden.
Jetzt nach 13 Tagen bin ich wieder am Arbeitsplatz und kann ganz gut am Bildschirm arbeiten. Trockene Augen habe ich eigentlich so gut wie keine. Nur nachts wenn ich mal kurz aufwache, muss ich tropfen.
Autofahren geht auch, wobei ich in die Ferne noch nicht 100% sehen kann. Zum Glück ist mein Führerschein noch damals erstellt worden, wo ich noch keine Brille getragen habe, somit brauche ich keine Bescheinigung von der Führerscheinstelle.
Fazit: Ich kann die OP jedem weiterempfehlen und würde es selbst immer wieder machen. Auch bei CareVision in Nürnberg. Die Betreuung war sehr gut, der Arzt war auch nett und kompetent. Alles in allem super.
Wenn jemanden noch weitere Details interessieren, her mit den Fragen.
Viele Grüße
Artur