Erfahrung mit Lasik Köln, Smile-Verfahren! TOP!!!
Verfasst: 03.05.2012, 18:35
Hallo erstmal 
Dieser Artikel ist insb. an alle Skeptiker und Panikmacher gerichtet, zu denen ich mich Ende letzten Jahres noch selbst zählte....
Ich habe mich nach 13 Jahren (Ich bin jetzt 28) täglichen elenden Rein- und Rauspules weicher Kontaktlinsen dazu entschieden meine Augen Lasern zu lassen. Stein des Anstoßes war nicht unbedingt die Unbequemlichkeit oder gar der Kostenfaktor der dauernden Anschaffung neuer Linsen und der erforderlichen Pflege, sondern war der Tatsache geschuldet, dass sich allmählich eine ziemliche Unverträglichkeit bemerkbar gemacht hat. Das Auge wurde schnell trocken und nach langen Nächten fiel mir das Lernen am nächsten Tag schwer.
Insgesamt hat man gemerkt, dass das Auge durch das dauerhafte Tragen von Kontaktlinsen zunehmend extrem belastet wurde. Brille tragen wird da auf Dauer auch lästig.
Linsenträger wissen, was ich meine.
Weitere Beschwerden hatte ich keine. Also eine akute Krankheit lag nicht vor.
Ohne Linsen war ich allerdings ausreichend "blind". - 4,5 auf beiden Augen, also ziemlich kurzsichtig. Leichte Hornhautverkrümmung. Die genauen Werte kann ich Dir jetzt auch nicht sagen. Sowas merk ich mir nicht. Jedenfalls konnte ich nicht gut sehen
Ich hatte schon vorher öfter mit diesem Gedanken gespielt, mich aber bisher nicht durchringen können, weil man hört ja auch so einiges. "Du könntest blind werden", "Guck Dir mal bei YouTube an, wie das aussieht, da vergeht Dir alles" usw...
Tatsächlich muss ich sagen: Ich hatte echt Angst! Immerhin geht es hier um das Auge. Wenn das Auge "kaputt geht", kann man nichts mehr sehen... Wer sich von den Horrorgeschichten nicht abschrecken lässt und sich ausreichend informiert, weiß, dass das nicht stimmt.
Mein Eingriff hat am 2.1.2012 stattgefunden. Und zwar im Augenzentrum Köln-Porz. Ich selbst studiere in Jena und hatte also entsprechend einen weiten Weg, der sich letztendlich mehr als gelohnt hat. Aber lies selbst:
Ich bin natürlich auf Empfehlung dort hin! Ich muss ganz ehrlich sagen, dass man bei dem ganzen Angebot recht schnell den Überblick verliert. Und letztendlich behauptet jeder von Sich "I am the one and only". Ich habe mich ein bisschen umgehört und eine Bekannte, dessen Mann selbst Augenarzt ist, hat sich dort eine ziemlich starke Fehlsichtigkeit korrigieren lassen und ist heute die glücklichste Frau der Welt.
Terminabsprache hat Anfang Dezember stattgefunden. Mitte Dezember war ich mich bereits in der Klinik vorstellen. Mein erster Eindruck: TOP! Sehr nettes Personal, sehr gepflegte Räumlichkeiten. Riesige Praxis, aber man geht als einzelner Patient nicht unter. Ich habe selber Ärzte in der Familie und achte da sehr extrem drauf. Man kann den Pappenheimer von der Kompetenz besser unterscheiden, wenn man ein bisschen Ahnung hat, wie es hinter den Kulissen wirklich abläuft. Da sitzt niemand Kaffe trinkend am Empfang, spielt Solitär und gaukelt einem übermäßigen Stress vor und sagt "Bitte warten!"
Es gibt echt nichts zu meckern. Hol Dir einen Termin zur Beratung und mach Dir natürlich Dein eigenes Bild.
Nach 10 Min im Haupt-Wartebereich wurde ich in den Untersuchungsbereich geführt. Die Praxis besteht meiner Erinnerung nach auf 5 jeweils anders farbig gekennzeichneten Bereichen, sodass man sich nicht verlaufen kann. Und man könnte...
Zunächst werden alle notwendigen Untersuchungen gemacht, um sich natürlich ein Bild von dem Ausmaß der Fehlsichtigkeit zu machen. Dauert einen kleinen Moment, ist aber unerlässlich.
Ich wurde vorher gebeten 1 Woche lang auf Kontaktlinsen zu verzichten.
Im Anschluss daran wurde ich in das Wartezimmer von Dr. Meyer platziert. Das ist ein Einzelwartezimmer, wo man sich nochmal sammeln, im Kopf potentielle Fragen durchgehen und dabei ein Glas Wasser trinken kann. Insgesamt sehr angenehm und hübsch. Viele Augenbilder an der Wand
Man sitzt ein paar Minütchen dort, weil der Arzt sich über die Ergebnisse zunächst einen Überblick verschaffen muss, damit er Dir eine Auskunft und Beratung geben kann, die "Hand und Fuß" hat. Wer vor einer Untersuchung irgendwas anpreist, hat meines Erachtens nach keine Beratungskompetenz, sondern eine mittelmäßige Schulung in Akquise an der VHS besucht. Wirkt auf mich persönlich eher unseriös, muss aber kein Ausschlussgrund sein.
Ganz wichtig ist einfach, dass Du Dich wohl fühlst. Das ist das A und O. Dahingehend muss man sich wirklich auf sein Gefühl verlassen.
Ich wurde dann von Dr. Meyer abgeholt, freundlich begrüßt und in sein Sprechzimmer gesetzt. Er hat den Dioptrien-Wert nochmal nachgemessen und mich erstmal gefragt, was ich so mache usw.. Bissel Small talk halt. Fand ich ganz angenehm, weil ich lass niemanden an mein Auge, den ich nicht symphytisch finde.
Und dann hat er ausführlich die verschiedenen Verfahren erklärt und mir an einem Plastikauge und nochmal Anhand einer Zeichnung alles erklärt. Es gibt mehrere Verfahren, die ich jetzt hier nicht erläutern werde. Wer mit dem Gedanken spielt, kennt die ganzen Möglichkeiten.
Mir war es ganz wichtig, dass der Heilungsprozess schnell über die Bühne geht und das Auge so schonend, wie möglich operiert wird. Wer will das nicht! Der Job wartet nicht und meinem Staatsexamen ist das auch egal, ob ich sehen kann oder nicht.
Ich man hat mir mehrere Optionen in den Raum gestellt und mich über die jeweiligen Vor- und Nachteile umfassend aufgeklärt.
Z.B.:
- mögliche Entzündungen
- Halos ( also diesen Heiligenschein um jedwede Lichtquelle herum, der sich am Anfang einstellt
- mögliche Augentrockenheit usw.
Entsprechend habe ich mich für das Smile Verfahren entschieden. Das soll zur Korrektur der Kurzsichtigkeit wohl am schonendsten sein. Der Schnittrand ist insgesamt kleiner. Entsprechend ist nicht so viel zu heilendes Gewebe vorhanden. Aber auch hier muss man sich wirklich selbst in allen Einzelheiten belesen, um sich ein Bild zu machen.
Insgesamt war mir das Verfahren am sympathischsten, aber auch relativ neu. Das machte mich ganz verrückt. Ich war wohl die 157., die sich zu dem Zeitpunkt dafür entschieden hat...
Ich habe mich nicht überreden lassen, sondern mich aus Überzeugung für diese Art des Eingriffs entschieden. Soviel ist schon mal klar!!
Ich habe es keine Sekunde lang bereut!!!
Nachdem man mir meine gefühlt 1000 Fragen in aller Seelenruhe beantwortet hat, haben wir noch einen gemeinsamen Termin für den Eingriff vereinbart. Im Anschluss hat man mir nochmal Informationsmaterial und einen Nachbehandlungsbogen mit Tropfanleitung, an dem eine Beruhigungstablette haftete, in die Hand gedrückt. Dann war´s durch. Ich bin mit einem Gefühl von Aufregung, Angst und ziemlicher Vorfreude nach Hause gefahren.
Tag der OP:
OP-Termin: 2.1.2012 -simultan- !!!
Ja, Silvester musste etwas ruhiger ausfallen und auf Alkohol habe ich bis auf das obligatorische Glas Sekt natürlich verzichtet.
Früh morgens musste ich nochmal in die Praxis meinen Patientenbogen ausfüllen und dann zum OP. Der OP ist extern und befindet sich 3 Straßen weiter. Drumherum sind sehr gute Parkmöglichkeiten, sodass man nicht durch halb Köln eiern muss nach dem Eingriff. Einen "Blindenführer" (Mutti
) und eine Not-Sonnenbrille hatte ich dabei. Sie mitzunehmen, ist wichtig, damit nichts ins Auge kommt. Lichtempfindlichkeit ist wirklich nur marginal. Was mich -ehrlich gesagt- sehr überrascht hat...
Der Empfangsraum dort ist sehr angenehm gestaltet. Würde ich mit einem exklusiven Kosmetikstudio vergleichen, das ungewöhnlich hell beleuchtet ist. Frau fühlt sich also definitiv wohl.
Einziger Unterschied: die "verkleideten" OP-Schwestern.
Es saßen mehrere Patienten im Wartezimmer. Insgesamt ging alles super schnell. Ich wurde in so eine Vor-Kabine gesetzt, um mich aller Sinnlosigkeiten, wie Schmuck und ähnlichen Klimbims zu entledigen. Top aus, Schuhe aus, Brille ab, Kittel und sexy Haar-Haube an, nochmal schnell die Kurzsichtigkeit genießen und los geht´s (Hose darf man natürlich anbehalten - Meine Empfehlung: Bequeme Kleidung. Dann hat man zuhause das Gepfriemel nicht!)
Zwischendurch habe ich noch Betäubungstropfen bekommen und dann: OMG!!! "So,... Bereit?" - "Äh,... Naaaaain??? Frau, geh weg!!!“
Insgesamt wird man in einen sehr sterilen Raum geführt, wo dieser rieeeeeesige Laser steht. An der Wand hängt eine übergroße Uhr. Mehr konnte ich mit -4,5 einfach nicht erkennen.
Man hat mich hingelegt und mich zu meiner Aufregung befragt. Und ich war total nervös. Also hat man mir einen Knetball in beide Hände gedrückt. Eine Op Schwester legte mir noch ihre Hand auf das Bein. Zwischendurch hatte ich überlegt einfach wegzulaufen. Aber, wenn ich schon mal da bin. Im Übrigen ist es möglich einen Angehörigen mit reinzunehmen. Natürlich nur nach vorheriger Absprache. Dahingehend müssen Vorkehrungen getroffen werden. Der Arzt hat an den Small Talk beim Vorgespräch angeknüpft, um mich zu entspannen. Hat gut funktioniert. Ich wollte über seinen blöden Witz eigentlich laut loslachen, aber hatte Angst mich zu bewegen. Bewegen ist nicht ganz so wild. Zuck das Auge, erkennt das des „Eye Tracker“ und der Laser stoppt. Ich nenn das jetzt einfach mal „Eye Tracker“…
Natürlich bekommt man diese Augenspreizer vorher eingesetzt. Total schmerzfrei! Wenn man das auf Bildern sieht geschweige denn die Videos im Internet anschaut, kann man nur unweigerlich an Schmerz denken. Aber das ist echt lächerlich...
Genau, wie das Lasern an sich. Der Laser fährt direkt über Dein Gesicht hin zum Auge, welches zunächst angesaugt wird. Ich persönlich habe keinen Druck verspürt. Dann kamen ein paar bunte Lichter, dann war alles verschwommen, und wieder "Lasershow". That´s all. Auf Schmerz habe ich vergeblich gewartet.
Keine 10 min später wurde ich aufgesetzt. Von der Aufregung war mir ziemlich schwindelig und man hat mir Wasser gebracht und mich bissel bemuttert. Super
!
Im Anschluss daran saß ich eine halbe Stunde lang im Wartezimmer und habe Kaffee getrunken und schon vor mich hin geblinzelt. Ich sah alles ziemlich nebelig und konnte auf den herumhängenden Urkunden schon bissel was erkennen. Hab die Augen wieder geschlossen und wurde noch untersucht. "Alles Prima!" Man hat mich nochmals belehrt und mir eine Medikamente-Box und Rezepte in die Hand gedrückt. Auf dem Weg zum Auto war alles prima. Ich hätte auch selbst hingefunden...
Nach der OP zu Hause:
Das schon mal vorweg: Man ist nicht so gehandicapt, wie man denkt. Ich hab mir einen Haufen Hörbücher besorgt, um mich nicht in der "ewigen Dunkelheit" zu Tode zu langweilen. Sinnlos,... ich habe vllt eins gehört und mich ansonsten ganz erfolgreich dem RTL-Mittagsprogramm gewidmet.
Ich habe mich erst mal schlafen gelegt. Die Aufregung lässt einen die Nacht davor kaum schlafen. Man ist einfach K.O!
ich habe mir den Timer gestellt, weil Tropfen alle 2 Std. anfangs Pflichtprogramm sind. Man bekommt verschiedene Medikamente, die allesamt nur direkt am Auge angewendet werden. Orale Einnahme wird sicherlich nur erforderlich, wenn man Schmerzen hat. Keine Ahnung, kann ich nicht mitreden.
Das erste Mal Augentropfen:
Panik ! Frisch operiertes Auge! Hornhaut noch locker! Bloß nicht dran kommen! Auge weit aufreißen ist ja auch nicht drin! Was mach ich jetzt?! Paaaaaanik....
Alles halb so wild.
Man muss sich überwinden, tut aber überhaupt nicht weh. Brennt nicht... Alles Prima. Tut eher gut!
Erster Blick in den Spiegel. Überhaupt das erste Mal gucken
Den nächsten Satz können wirklich nur Leute nachvollziehen, die diesen Traum schon leben bzw. die, die noch "leiden" und ihn bald leben wollen:
Ich bin aufgewacht und die Welt war scharf. Der Hammer ! Was für ein Gefühl! Ich konnte bereits scharf sehen. Man muss sich zunächst daran gewöhnen, weil das Auge neu fokussieren muss. Das dauert ein paar Sekunden und der "Nebel" ist auch nicht ganz verschwunden. Aber das tut der Freude keinen Abbruch....
Der Blick in den Spiegel war dann die echte Überraschung. Keine Rötung ! Nichts ! Ich frag mich bis heute, wie er das geschafft hat. Ich schwöre: Da war nichts! Es existiert ein Bild von meinen Augen, das 24h später aufgenommen wurde. Für alle Neugierigen sende ich es gern per email!
Nächster Tag: Der Weg nach Köln/Nachuntersuchung
Ich bin aufgewacht, der Nebel war weg! Erstes Mal Tageslicht. Lichtempfindlichkeit war marginal. Dennoch habe ich die Sonnenbrille aufgesetzt, weil es die Augen nicht überstrapaziert und einfach bequemer war die Augen normal offen zu halten. Ich wollte es auch vermeiden, dass irgendwas mit den Augen in Berührung kommt.
Danach habe ich mich ins Auto gesetzt und bin von Essen nach Köln.
Ohne Probleme! Kennzeichen lesen, Schilder lesen, alles kein Thema! Ich bin im Auto förmlich ausgerastet vor Freude. Das kann man wirklich nur schwer beschreiben....
Bei der Untersuchung war alles super. Ich hatte bissel Angst, dass das vllt unangenehm wird, wenn der Arzt rein leuchtet. Aber alles war okay. Insgesamt kann ich jetzt überdurchschnittlich gut sehen. Die kleinste Buchstabenreihe konnte ich -zwar grad so- erkennen. Das war schon ziemlich cool
und schon war ich wieder auf dem Weg heim...
Eine Woche nach der Behandlung:
Ich bin am nächsten Tag sofort Auto gefahren, habe bissel gelesen, TV geguckt und immer fleißig getropft. Zwischendurch hatte ich leichte Kopfschmerzen, weil das Fokussieren auf Dauer anstrengt. Man muss sich das so ein bisschen, wie bei einem optischen Zoom vorstellen, nur nicht ganz so krass. Strengt halt bissel an. Aber man entdeckt die Welt einfach irgendwie neu, so verrückt das klingt. Ich habe mich teilweise dabei erwischt, wie ich im Bad stand und überlegt habe, wo mein Kontaklinsenbecher ist
Verrückt ist auch, wenn man zum ersten Mal seine eigene Brille aufsetzt und das Ausmaß seiner vorherigen "Blindheit" vor Augen hat (haha - Wortspiel
)
Dritte Woche
In der zweiten Woche habe ich noch fleißig getropft und danach hat sich der Tropfplan geändert. Das Antibiotikum habe ich nicht mehr gebraucht. Aber Die "Regenerations"-Tropfen sowie die Tropfen gegen Augentrockenheit hab ich bis zum Ablauf der vier Wochen benutzt. Nach zwei Wochen morgendlichen Restaurationsverbot durfte ich endlich wieder Mascara auftragen. Das war schön (Jungs, das ist Wimperntusche!!!).
Heute
Keine Beschwerden, keine Halos, keine Augentrockenheit, keine Entzündung. Die Welt ist immer noch scharf…
Nebenwirkungen?
Also ich hatte keine. Auch keine Schmerzen, als die Betäubung nachließ. In der ersten Woche hatte ich diese "Heiligenschein"-Bildung (Halos) um die Lichtquellen, aber die verschwand allmählich. Davon ist heute nichts mehr übrig. Über Augentrockenheit kann ich nicht klagen, da ich ebenfalls keine habe. Möglichweise fällt sie nicht wirklich ins Gewicht, da ich durch das dauerhafte Linsen tragen eh extrem vorbelastet bin. Ich möchte das vorliegend nicht ausschließen. Ich lebe jedenfalls völlig beschwerdefrei.
Fazit
Ich würde es immer wieder machen. ich hätte auch nicht gedacht, wie viel Lebensqualität das am Ende doch ist bzw. gibt. Das geht schon damit los, dass man ins Bad oder ins Meer kann, ohne Angst haben zu müssen, dass es Dir die Linse wegspült oder die Brille ewig vollsprenkelt. Morgens und abends muss man sich nicht in Eile die Dinger ins Auge popeln. Auch fällt es nicht mehr ins Gewicht, wenn man mal vergisst eine neue Kombilösung zu besorgen. Oder Urlaub: Plötzlich sind die Linsen weg oder kaputt. Für Brille ist man sich dann doch zu eitel oder es nervt einfach. Ich muss das alles hier -glaub ich nicht- erklären... Du, der das hier liest, kennst das Problem und sicher fallen Dir 65723864 andere Beispiele ein
Ich kann das Jedem nur empfehlen!!
Ein paar letzte Worte
Zum Schluss möchte ich noch folgendes sagen: Ich habe mich vorher viel belesen und mir auch vieles im Internet angesehen. Auch natürlich Videos bei YouTube. Was ich da teilweise gesehen habe, hat mich wirklich erschrocken. Richtig rote und schwer blutunterlaufene Augen... Ich habe natürlich nachgefragt und das ist auf keinen Fall die Regel! Das ist quasi the worst case...
Mein Erfahrungsbericht ist wahrscheinlich ein Musterbeispiel, wie es immer laufen sollte. Man kann ein Risiko aber nie ausschließen, es ist und bleibt ein Eingriff ! Aber ich persönlich bin der Meinung, dass man mit der Wahl eines Arztes seines Vertrauens, bei dem man wirklich auch auf die Kleinigkeiten und nicht nur auf den Preis achtet, das Risiko zumindest kleiner halten kann. Andersrum heißt es nicht unbedingt, dass billig immer schlecht ist. Aber es ist meist ein Indikator. Ausland? Nein! Ist mir persönlich zu heikel…
Wichtig ist, dass man bei der Wahl des Arztes und des Verfahrens ein gutes Gefühl und sich vor allem selbst entschieden hat. Auch der Beste kann das Risiko nicht ausschließen. Aber so macht man sich zumindest am Ende, wenn das Ergebnis nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen sollte, selbst keine Vorwürfe. Das ist auch wichtig…
Die Kosten belaufen sich in Köln Porz i.d.R. auf 5000 Euro all inclusive. Medikamente/Vor-und Nachuntersuchung. Komplett!! Das ist eine ziemliche Stange Geld. Aber jeder Cent hat sich mehr als gelohnt... . Bekanntlich kann man ja über alles reden
Insgesamt daher meine wärmste Empfehlung: www.lasik-koeln.info, insb. Dr. Meyer

Dieser Artikel ist insb. an alle Skeptiker und Panikmacher gerichtet, zu denen ich mich Ende letzten Jahres noch selbst zählte....
Ich habe mich nach 13 Jahren (Ich bin jetzt 28) täglichen elenden Rein- und Rauspules weicher Kontaktlinsen dazu entschieden meine Augen Lasern zu lassen. Stein des Anstoßes war nicht unbedingt die Unbequemlichkeit oder gar der Kostenfaktor der dauernden Anschaffung neuer Linsen und der erforderlichen Pflege, sondern war der Tatsache geschuldet, dass sich allmählich eine ziemliche Unverträglichkeit bemerkbar gemacht hat. Das Auge wurde schnell trocken und nach langen Nächten fiel mir das Lernen am nächsten Tag schwer.
Insgesamt hat man gemerkt, dass das Auge durch das dauerhafte Tragen von Kontaktlinsen zunehmend extrem belastet wurde. Brille tragen wird da auf Dauer auch lästig.
Linsenträger wissen, was ich meine.
Weitere Beschwerden hatte ich keine. Also eine akute Krankheit lag nicht vor.
Ohne Linsen war ich allerdings ausreichend "blind". - 4,5 auf beiden Augen, also ziemlich kurzsichtig. Leichte Hornhautverkrümmung. Die genauen Werte kann ich Dir jetzt auch nicht sagen. Sowas merk ich mir nicht. Jedenfalls konnte ich nicht gut sehen

Ich hatte schon vorher öfter mit diesem Gedanken gespielt, mich aber bisher nicht durchringen können, weil man hört ja auch so einiges. "Du könntest blind werden", "Guck Dir mal bei YouTube an, wie das aussieht, da vergeht Dir alles" usw...
Tatsächlich muss ich sagen: Ich hatte echt Angst! Immerhin geht es hier um das Auge. Wenn das Auge "kaputt geht", kann man nichts mehr sehen... Wer sich von den Horrorgeschichten nicht abschrecken lässt und sich ausreichend informiert, weiß, dass das nicht stimmt.
Mein Eingriff hat am 2.1.2012 stattgefunden. Und zwar im Augenzentrum Köln-Porz. Ich selbst studiere in Jena und hatte also entsprechend einen weiten Weg, der sich letztendlich mehr als gelohnt hat. Aber lies selbst:
Ich bin natürlich auf Empfehlung dort hin! Ich muss ganz ehrlich sagen, dass man bei dem ganzen Angebot recht schnell den Überblick verliert. Und letztendlich behauptet jeder von Sich "I am the one and only". Ich habe mich ein bisschen umgehört und eine Bekannte, dessen Mann selbst Augenarzt ist, hat sich dort eine ziemlich starke Fehlsichtigkeit korrigieren lassen und ist heute die glücklichste Frau der Welt.
Terminabsprache hat Anfang Dezember stattgefunden. Mitte Dezember war ich mich bereits in der Klinik vorstellen. Mein erster Eindruck: TOP! Sehr nettes Personal, sehr gepflegte Räumlichkeiten. Riesige Praxis, aber man geht als einzelner Patient nicht unter. Ich habe selber Ärzte in der Familie und achte da sehr extrem drauf. Man kann den Pappenheimer von der Kompetenz besser unterscheiden, wenn man ein bisschen Ahnung hat, wie es hinter den Kulissen wirklich abläuft. Da sitzt niemand Kaffe trinkend am Empfang, spielt Solitär und gaukelt einem übermäßigen Stress vor und sagt "Bitte warten!"
Es gibt echt nichts zu meckern. Hol Dir einen Termin zur Beratung und mach Dir natürlich Dein eigenes Bild.
Nach 10 Min im Haupt-Wartebereich wurde ich in den Untersuchungsbereich geführt. Die Praxis besteht meiner Erinnerung nach auf 5 jeweils anders farbig gekennzeichneten Bereichen, sodass man sich nicht verlaufen kann. Und man könnte...
Zunächst werden alle notwendigen Untersuchungen gemacht, um sich natürlich ein Bild von dem Ausmaß der Fehlsichtigkeit zu machen. Dauert einen kleinen Moment, ist aber unerlässlich.
Ich wurde vorher gebeten 1 Woche lang auf Kontaktlinsen zu verzichten.
Im Anschluss daran wurde ich in das Wartezimmer von Dr. Meyer platziert. Das ist ein Einzelwartezimmer, wo man sich nochmal sammeln, im Kopf potentielle Fragen durchgehen und dabei ein Glas Wasser trinken kann. Insgesamt sehr angenehm und hübsch. Viele Augenbilder an der Wand
Man sitzt ein paar Minütchen dort, weil der Arzt sich über die Ergebnisse zunächst einen Überblick verschaffen muss, damit er Dir eine Auskunft und Beratung geben kann, die "Hand und Fuß" hat. Wer vor einer Untersuchung irgendwas anpreist, hat meines Erachtens nach keine Beratungskompetenz, sondern eine mittelmäßige Schulung in Akquise an der VHS besucht. Wirkt auf mich persönlich eher unseriös, muss aber kein Ausschlussgrund sein.
Ganz wichtig ist einfach, dass Du Dich wohl fühlst. Das ist das A und O. Dahingehend muss man sich wirklich auf sein Gefühl verlassen.
Ich wurde dann von Dr. Meyer abgeholt, freundlich begrüßt und in sein Sprechzimmer gesetzt. Er hat den Dioptrien-Wert nochmal nachgemessen und mich erstmal gefragt, was ich so mache usw.. Bissel Small talk halt. Fand ich ganz angenehm, weil ich lass niemanden an mein Auge, den ich nicht symphytisch finde.
Und dann hat er ausführlich die verschiedenen Verfahren erklärt und mir an einem Plastikauge und nochmal Anhand einer Zeichnung alles erklärt. Es gibt mehrere Verfahren, die ich jetzt hier nicht erläutern werde. Wer mit dem Gedanken spielt, kennt die ganzen Möglichkeiten.
Mir war es ganz wichtig, dass der Heilungsprozess schnell über die Bühne geht und das Auge so schonend, wie möglich operiert wird. Wer will das nicht! Der Job wartet nicht und meinem Staatsexamen ist das auch egal, ob ich sehen kann oder nicht.

Ich man hat mir mehrere Optionen in den Raum gestellt und mich über die jeweiligen Vor- und Nachteile umfassend aufgeklärt.
Z.B.:
- mögliche Entzündungen
- Halos ( also diesen Heiligenschein um jedwede Lichtquelle herum, der sich am Anfang einstellt
- mögliche Augentrockenheit usw.
Entsprechend habe ich mich für das Smile Verfahren entschieden. Das soll zur Korrektur der Kurzsichtigkeit wohl am schonendsten sein. Der Schnittrand ist insgesamt kleiner. Entsprechend ist nicht so viel zu heilendes Gewebe vorhanden. Aber auch hier muss man sich wirklich selbst in allen Einzelheiten belesen, um sich ein Bild zu machen.
Insgesamt war mir das Verfahren am sympathischsten, aber auch relativ neu. Das machte mich ganz verrückt. Ich war wohl die 157., die sich zu dem Zeitpunkt dafür entschieden hat...
Ich habe mich nicht überreden lassen, sondern mich aus Überzeugung für diese Art des Eingriffs entschieden. Soviel ist schon mal klar!!
Ich habe es keine Sekunde lang bereut!!!
Nachdem man mir meine gefühlt 1000 Fragen in aller Seelenruhe beantwortet hat, haben wir noch einen gemeinsamen Termin für den Eingriff vereinbart. Im Anschluss hat man mir nochmal Informationsmaterial und einen Nachbehandlungsbogen mit Tropfanleitung, an dem eine Beruhigungstablette haftete, in die Hand gedrückt. Dann war´s durch. Ich bin mit einem Gefühl von Aufregung, Angst und ziemlicher Vorfreude nach Hause gefahren.
Tag der OP:
OP-Termin: 2.1.2012 -simultan- !!!
Ja, Silvester musste etwas ruhiger ausfallen und auf Alkohol habe ich bis auf das obligatorische Glas Sekt natürlich verzichtet.
Früh morgens musste ich nochmal in die Praxis meinen Patientenbogen ausfüllen und dann zum OP. Der OP ist extern und befindet sich 3 Straßen weiter. Drumherum sind sehr gute Parkmöglichkeiten, sodass man nicht durch halb Köln eiern muss nach dem Eingriff. Einen "Blindenführer" (Mutti

Der Empfangsraum dort ist sehr angenehm gestaltet. Würde ich mit einem exklusiven Kosmetikstudio vergleichen, das ungewöhnlich hell beleuchtet ist. Frau fühlt sich also definitiv wohl.

Es saßen mehrere Patienten im Wartezimmer. Insgesamt ging alles super schnell. Ich wurde in so eine Vor-Kabine gesetzt, um mich aller Sinnlosigkeiten, wie Schmuck und ähnlichen Klimbims zu entledigen. Top aus, Schuhe aus, Brille ab, Kittel und sexy Haar-Haube an, nochmal schnell die Kurzsichtigkeit genießen und los geht´s (Hose darf man natürlich anbehalten - Meine Empfehlung: Bequeme Kleidung. Dann hat man zuhause das Gepfriemel nicht!)
Zwischendurch habe ich noch Betäubungstropfen bekommen und dann: OMG!!! "So,... Bereit?" - "Äh,... Naaaaain??? Frau, geh weg!!!“


Insgesamt wird man in einen sehr sterilen Raum geführt, wo dieser rieeeeeesige Laser steht. An der Wand hängt eine übergroße Uhr. Mehr konnte ich mit -4,5 einfach nicht erkennen.
Man hat mich hingelegt und mich zu meiner Aufregung befragt. Und ich war total nervös. Also hat man mir einen Knetball in beide Hände gedrückt. Eine Op Schwester legte mir noch ihre Hand auf das Bein. Zwischendurch hatte ich überlegt einfach wegzulaufen. Aber, wenn ich schon mal da bin. Im Übrigen ist es möglich einen Angehörigen mit reinzunehmen. Natürlich nur nach vorheriger Absprache. Dahingehend müssen Vorkehrungen getroffen werden. Der Arzt hat an den Small Talk beim Vorgespräch angeknüpft, um mich zu entspannen. Hat gut funktioniert. Ich wollte über seinen blöden Witz eigentlich laut loslachen, aber hatte Angst mich zu bewegen. Bewegen ist nicht ganz so wild. Zuck das Auge, erkennt das des „Eye Tracker“ und der Laser stoppt. Ich nenn das jetzt einfach mal „Eye Tracker“…
Natürlich bekommt man diese Augenspreizer vorher eingesetzt. Total schmerzfrei! Wenn man das auf Bildern sieht geschweige denn die Videos im Internet anschaut, kann man nur unweigerlich an Schmerz denken. Aber das ist echt lächerlich...
Genau, wie das Lasern an sich. Der Laser fährt direkt über Dein Gesicht hin zum Auge, welches zunächst angesaugt wird. Ich persönlich habe keinen Druck verspürt. Dann kamen ein paar bunte Lichter, dann war alles verschwommen, und wieder "Lasershow". That´s all. Auf Schmerz habe ich vergeblich gewartet.
Keine 10 min später wurde ich aufgesetzt. Von der Aufregung war mir ziemlich schwindelig und man hat mir Wasser gebracht und mich bissel bemuttert. Super

Im Anschluss daran saß ich eine halbe Stunde lang im Wartezimmer und habe Kaffee getrunken und schon vor mich hin geblinzelt. Ich sah alles ziemlich nebelig und konnte auf den herumhängenden Urkunden schon bissel was erkennen. Hab die Augen wieder geschlossen und wurde noch untersucht. "Alles Prima!" Man hat mich nochmals belehrt und mir eine Medikamente-Box und Rezepte in die Hand gedrückt. Auf dem Weg zum Auto war alles prima. Ich hätte auch selbst hingefunden...
Nach der OP zu Hause:
Das schon mal vorweg: Man ist nicht so gehandicapt, wie man denkt. Ich hab mir einen Haufen Hörbücher besorgt, um mich nicht in der "ewigen Dunkelheit" zu Tode zu langweilen. Sinnlos,... ich habe vllt eins gehört und mich ansonsten ganz erfolgreich dem RTL-Mittagsprogramm gewidmet.
Ich habe mich erst mal schlafen gelegt. Die Aufregung lässt einen die Nacht davor kaum schlafen. Man ist einfach K.O!
ich habe mir den Timer gestellt, weil Tropfen alle 2 Std. anfangs Pflichtprogramm sind. Man bekommt verschiedene Medikamente, die allesamt nur direkt am Auge angewendet werden. Orale Einnahme wird sicherlich nur erforderlich, wenn man Schmerzen hat. Keine Ahnung, kann ich nicht mitreden.
Das erste Mal Augentropfen:
Panik ! Frisch operiertes Auge! Hornhaut noch locker! Bloß nicht dran kommen! Auge weit aufreißen ist ja auch nicht drin! Was mach ich jetzt?! Paaaaaanik....
Alles halb so wild.

Erster Blick in den Spiegel. Überhaupt das erste Mal gucken
Den nächsten Satz können wirklich nur Leute nachvollziehen, die diesen Traum schon leben bzw. die, die noch "leiden" und ihn bald leben wollen:
Ich bin aufgewacht und die Welt war scharf. Der Hammer ! Was für ein Gefühl! Ich konnte bereits scharf sehen. Man muss sich zunächst daran gewöhnen, weil das Auge neu fokussieren muss. Das dauert ein paar Sekunden und der "Nebel" ist auch nicht ganz verschwunden. Aber das tut der Freude keinen Abbruch....
Der Blick in den Spiegel war dann die echte Überraschung. Keine Rötung ! Nichts ! Ich frag mich bis heute, wie er das geschafft hat. Ich schwöre: Da war nichts! Es existiert ein Bild von meinen Augen, das 24h später aufgenommen wurde. Für alle Neugierigen sende ich es gern per email!
Nächster Tag: Der Weg nach Köln/Nachuntersuchung
Ich bin aufgewacht, der Nebel war weg! Erstes Mal Tageslicht. Lichtempfindlichkeit war marginal. Dennoch habe ich die Sonnenbrille aufgesetzt, weil es die Augen nicht überstrapaziert und einfach bequemer war die Augen normal offen zu halten. Ich wollte es auch vermeiden, dass irgendwas mit den Augen in Berührung kommt.
Danach habe ich mich ins Auto gesetzt und bin von Essen nach Köln.
Ohne Probleme! Kennzeichen lesen, Schilder lesen, alles kein Thema! Ich bin im Auto förmlich ausgerastet vor Freude. Das kann man wirklich nur schwer beschreiben....
Bei der Untersuchung war alles super. Ich hatte bissel Angst, dass das vllt unangenehm wird, wenn der Arzt rein leuchtet. Aber alles war okay. Insgesamt kann ich jetzt überdurchschnittlich gut sehen. Die kleinste Buchstabenreihe konnte ich -zwar grad so- erkennen. Das war schon ziemlich cool

Eine Woche nach der Behandlung:
Ich bin am nächsten Tag sofort Auto gefahren, habe bissel gelesen, TV geguckt und immer fleißig getropft. Zwischendurch hatte ich leichte Kopfschmerzen, weil das Fokussieren auf Dauer anstrengt. Man muss sich das so ein bisschen, wie bei einem optischen Zoom vorstellen, nur nicht ganz so krass. Strengt halt bissel an. Aber man entdeckt die Welt einfach irgendwie neu, so verrückt das klingt. Ich habe mich teilweise dabei erwischt, wie ich im Bad stand und überlegt habe, wo mein Kontaklinsenbecher ist


Dritte Woche
In der zweiten Woche habe ich noch fleißig getropft und danach hat sich der Tropfplan geändert. Das Antibiotikum habe ich nicht mehr gebraucht. Aber Die "Regenerations"-Tropfen sowie die Tropfen gegen Augentrockenheit hab ich bis zum Ablauf der vier Wochen benutzt. Nach zwei Wochen morgendlichen Restaurationsverbot durfte ich endlich wieder Mascara auftragen. Das war schön (Jungs, das ist Wimperntusche!!!).
Heute
Keine Beschwerden, keine Halos, keine Augentrockenheit, keine Entzündung. Die Welt ist immer noch scharf…
Nebenwirkungen?
Also ich hatte keine. Auch keine Schmerzen, als die Betäubung nachließ. In der ersten Woche hatte ich diese "Heiligenschein"-Bildung (Halos) um die Lichtquellen, aber die verschwand allmählich. Davon ist heute nichts mehr übrig. Über Augentrockenheit kann ich nicht klagen, da ich ebenfalls keine habe. Möglichweise fällt sie nicht wirklich ins Gewicht, da ich durch das dauerhafte Linsen tragen eh extrem vorbelastet bin. Ich möchte das vorliegend nicht ausschließen. Ich lebe jedenfalls völlig beschwerdefrei.
Fazit
Ich würde es immer wieder machen. ich hätte auch nicht gedacht, wie viel Lebensqualität das am Ende doch ist bzw. gibt. Das geht schon damit los, dass man ins Bad oder ins Meer kann, ohne Angst haben zu müssen, dass es Dir die Linse wegspült oder die Brille ewig vollsprenkelt. Morgens und abends muss man sich nicht in Eile die Dinger ins Auge popeln. Auch fällt es nicht mehr ins Gewicht, wenn man mal vergisst eine neue Kombilösung zu besorgen. Oder Urlaub: Plötzlich sind die Linsen weg oder kaputt. Für Brille ist man sich dann doch zu eitel oder es nervt einfach. Ich muss das alles hier -glaub ich nicht- erklären... Du, der das hier liest, kennst das Problem und sicher fallen Dir 65723864 andere Beispiele ein
Ich kann das Jedem nur empfehlen!!
Ein paar letzte Worte
Zum Schluss möchte ich noch folgendes sagen: Ich habe mich vorher viel belesen und mir auch vieles im Internet angesehen. Auch natürlich Videos bei YouTube. Was ich da teilweise gesehen habe, hat mich wirklich erschrocken. Richtig rote und schwer blutunterlaufene Augen... Ich habe natürlich nachgefragt und das ist auf keinen Fall die Regel! Das ist quasi the worst case...
Mein Erfahrungsbericht ist wahrscheinlich ein Musterbeispiel, wie es immer laufen sollte. Man kann ein Risiko aber nie ausschließen, es ist und bleibt ein Eingriff ! Aber ich persönlich bin der Meinung, dass man mit der Wahl eines Arztes seines Vertrauens, bei dem man wirklich auch auf die Kleinigkeiten und nicht nur auf den Preis achtet, das Risiko zumindest kleiner halten kann. Andersrum heißt es nicht unbedingt, dass billig immer schlecht ist. Aber es ist meist ein Indikator. Ausland? Nein! Ist mir persönlich zu heikel…
Wichtig ist, dass man bei der Wahl des Arztes und des Verfahrens ein gutes Gefühl und sich vor allem selbst entschieden hat. Auch der Beste kann das Risiko nicht ausschließen. Aber so macht man sich zumindest am Ende, wenn das Ergebnis nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen sollte, selbst keine Vorwürfe. Das ist auch wichtig…
Die Kosten belaufen sich in Köln Porz i.d.R. auf 5000 Euro all inclusive. Medikamente/Vor-und Nachuntersuchung. Komplett!! Das ist eine ziemliche Stange Geld. Aber jeder Cent hat sich mehr als gelohnt... . Bekanntlich kann man ja über alles reden

Insgesamt daher meine wärmste Empfehlung: www.lasik-koeln.info, insb. Dr. Meyer