Nachdem ich hier reichlich Infos sammeln konnte, die mir sehr bei meiner Entscheidungsfindung geholfen haben (an dieser Stelle Vielen Dank liebes Forum!) möchte ich auch was zurück geben in Form meines Berichtes, in der Hoffnung damit auch ein Stückweit denen helfen zu können die ne Augenlaser-OP noch vor sich haben.
Daher habe ich mich entschieden, diesen Bericht so detailreich wie möglich wiederzugeben. Auch werd ich mich um eine schöne saubere Darstellung mit Groß-/Kleinschreibung bemühen, obwohl ich im Netz so nie schreibe eigentlich^^ Ich werde es jedenfalls versuchen.
Zunächst mal spielte ich schon seit einigen Jahren mit den Gedanken einer Augenlaser-OP. Aber richtig konkret wurde aus diesen Gedanken erst etwas in den letzten Monaten. Kontaktlinsen hab ich noch nie vertragen und die Brille nervte mich einfach nur (vor allem beim Motorradfahren

Wie ihr in der Überschrift gelesen habt, soll das hier ein Doppelbericht werden. Denn ich hab mich zusammen mit meinem Cousin lasern lassen.
Kurze Infos zu uns: Ich bin männlich, 25 Jahre alt, mit folgenden Ausgangswerten vor der OP
Rechtes Auge -2,00 dpt,-0,75 HHV
Linkes Auge: -1,75 dpt, -0,5 HHV
Mein Cousin, 27 Jahre alt, hat wenn ich es richtig in Erinnerung hab beidseitig -0,75 dpt sowie HHV aber den Wert weiss ich nicht, und er auch nicht da er nicht nachgefragt hat.
Voruntersuchung: am 06.05.2011 also genau 3 Wochen vor der OP.
Den Termin haben wir sehr schnell bekommen. Dort angekommen hat uns das nette Personal erst mal die übichen Fragebögen ausgehändigt. Dann gings auch schon los mit den Tests. Nachdem wir beide durch waren (geschätzt ca 1-2 std inkl Wartezeit), wurden wir ins Gesprächszimmer von Fr. Doktor Med. Irgendwer eingeladen (Name ist mir entfallen, naja ist ja auch nicht so wichtig). Es hiess anhand unserer Werte seien wir super geeignet für eine OP. Sogleich wurde uns auch das Verfahren erläutert und an einem Modellauge gezeigt. Eine gute Ausführung, auf Fragen wurde gut eingegangen. Jedoch fand ich es merkwürdig, dass uns nur von der LASIK Methode erzählt wurde. Kein einziges Wort über PRK. Das fand ich schon irgendwie seltsam. Gut zu dem Zeitpunkt war ich eh ahnungslos muss ich ehrlich gestehen. Aber ich bin im Nachhinein sehr froh dass der OP Termin erst auf 3 Wochen später gelegt wurde. So hatt ich reichlich Zeit intensiv zu recherchieren, was ich auch tat. Denn mit der Zeit wurde mir immer mehr und mehr klar, dass ich defintiv eine PRK möchte und keine Lasik!
Warum? Nun der Hauptgrund ist natürlich der Flap der verrutschen könnte (denn er wächst ja bekanntlich nur am Rand und nicht in der Mitte an). Aufgrund meiner Vorliebe zu Volleyball und den Gedankengängen möglicherweise Reservist bei der Bundeswehr zu werden, wollte ich nicht mit diesem Flap leben und mir ständig sorgen machen zu müssen. Zudem soll ja die Ausprägung der Augentrockenheit post-op sowie Schwierigkeiten beim Nachtsehen/Kontrast bei der LASIK stärker als bei der PRK (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) sein, wenn ich das noch richtig in Erinnerung hab. Und auch die Nachbehandlungsmöglichkeiten sollen etwas besser sein, da ja weniger Hornhautschicht entfernt wird (korrigiert mich bitte auch hier wenn ich falsch liege). Naja also genug Gründe für mich, dass die PRK Methode meine Wahl wurde. Mein Cousin war sich noch unschlüssig, wollte noch erst mit dem Arzt reden. Soweit so gut, die 3 Wochen bis zur OP vergingen relativ schnell und ich verspürte immer mehr Vorfreude auf die OP.
Hauptuntersuchung/OP-Tag: Freitag der 27.05.2011 wir haben die Hauptuntersuchung sowie den OP Termin an einem Tag legen lassen. Gegen 13 Uhr betraten wir das Gebäude. Das Wartezimmer war wieder gut gefüllt. Alle nachfolgenden Untersuchungen fangen bei uns direkt nacheinander statt. Haben wir ja extra so planen lassen. Erst Messung des Augeninnendrucks. Passt. Weiter gings in den Raum in dem der Sehtest stattfand. Visus mit Sehhilfe 1,25. Dann zurück in den Warteraum. Vom netten Personal immer wieder ne Dosis Tröpfchen in die Augen bekommen damit sich die Pupillen weiten konnten. Hinterher erneut Sehtest. Nahezu selbes Ergebnis, also zufriedenstellend. Nach einiger Wartezeit hat uns der behandelnde Arzt Doktor Wagner empfangen. Ich durfte zuerst. Kurzer Check der Augen (übelst helles Licht in die Augen^^). Er hat mir nochmals ausführlich die Lasik Methode erklärt (auch auf die Risiken mit der Flap-Verschiebung hingewiesen) und gab zu erkennen, dass es von seiner Seite aus grünes Licht gibt. Es liegt nur noch an mir die Einwilligung zu geben. Daraufhin hab ich geäußert, dass ich aber auf jeden Fall die PRK Methode möchte. Er sagte auch dazu auf jeden Fall auch OK, ganz wie ich es will. Nachdem ich wieder zurück ins Wartezimmer ging sagte ich meinem Cousin noch, dass ich den Doc eigentlich noch fragen wollte ob er selber bei sich die PRK hat machen lassen. Irgendwo hab ich das mal in diesem Forum gelesen. War mir aber nich mehr ganz sicher. Jedenfalls ging mein Cousin nach mir rein. Der war defintiv um einiges länger drin als ich^^. Aufgrund seiner HHV und seinen sportlichen Tätigkeiten wurde ihm sowieso die PRK empfohlen. Er hat dann den Doc gefragt ob er auch die PRK hatte. Der Doc bejahte und gab noch zusätzlich zu Antwort, dass sein gesamtes Personal sich der PRK unterzogen hatte. Also für meinen Cousin wars dann auch klar. Auch für ihn die PRK

Es wurde gefragt ob wir nochmals Bedenkzeit bräuchten zur Ausführung der OP. Wir willigten ein, dass wir die OP noch am selben Tag möchten.
Wunderbar, am Empfang wurde die Zahlung getätigt und unser Rezept für die Medikamente ausgehändigt. Eigentlich standen da schon zwei Pakete, allerdings dachten die ja erst, dass wir uns der Lasik unterziehen. Naja überhaupt nicht schlimm. Die Apotheke war ja nicht weit, und zum Bezahlen hätten wir uns so oder so dahin begeben müssen. Irgendwann wurde mir schon diese Beruhigungstablette verabreicht (die übrigens Null Wirkung hatte, war genau so chillig drauf wie davor^^). Irgendwann gegen 16:30 wurde mein Name ausgerufen. Es ging in das Vorzimmer des OP-Raumes. OP-Kleidung bekommen. Tröpfchen ins Auge und Abfahrt. Hingelegt, der Laser wurde eingestellt, es wurde mehrfach mein Name und Geburtsdatum gecheckt. Dann ging alles Ruck-Zuck. Fast schon wie am Fliessband. Es war beruhigend zu spüren mit welcher Routine die Eingriffe stattgefunden haben. Dies gab mir das Gefühl das Sicherheit. Es ging los. Wieder irgendwelche Tröpfchen ins Auge. Dann kam das berüchtigte Schwämmchen. Plötzlich nur noch weiss vor Augen. Es wurde nach kurzer Wartezeit geschabt (Epithelschicht). Wieder Schwämmchen, Laser kam zum Einsatz. Hab wie mir gesagt wurde aufs Grüne Licht geschaut. Daneben waren auch viele Rote Lichter. Einige Sekunden später roch es nach verbranntem Haar. Tröpfchen und Schutzlinse rein. So Rechts Auge fertig, Selbe Prozedur mit dem Linken Auge. Ich hab beim rechten Auge absolut nichts gespürt. Beim Linke allerdings hab ich ein etwas merkwürdiges Gefühl verspürt. Als geschabt wurde. Es waren nich wirklich Schmerzen. Aber man hat einfach n bisschen gemerkt wie da was an der Oberfläche gearbeitet wurde. Aber trotzdem nicht schlimm. Durfte mich aufrichten. Erinnerungsfoto mit dem Doc geschossen. Schon konnte ich wieder raus um die OP Klamotten loszuwerden. Der gesamte Aufenthalt im OP Raum betrugt gefühlte 5 Min. Ging alles echt schnell. OK ich Sonnenbrille drauf und ins Wartezimmer. Dort erst mal n Kaffee geholt. Mein Cousin kam ja nach mir dran. Mir gings zu diesem Zeitpunkt noch sehr gut, keine Blenderscheinung, keine Schmerzen, kein Fremkörpergefühl. Ich dachte super. Hoffentlich hält die Wirkung der Betäubungstropfen noch lange an. Mein Cousin kam raus. Wir mussten noch kurz warten weil Doktor Wagner noch die Augen begutachten wollte. Dieser sagte mir dann, die ersten 2 Tage werden hart sein, ich werde sie verfluchen, aber danach wirds besser. Aber ich wusste ja aufgrund von zahlreichen Berichten (ich glaub ich hab hier im Forum ab 2008 sämtliche PRK/LASEK Berichte mehrfach gelesen^^) wusste ich so ungefähr was auf mich zukommt.
Tag 0/OP-Tag: OK raus aus dem Gebäude und ab zur Apotheke um die Medikamente abzuholen. Auf dem Weg worthin merkte ich wie plötzlich die Wirkung der Betäubungstropfen nachliess. Richtig krass innerhalb von ner Minute umgeschlagen. Die Augen schmerzten, brannten, und tränten. Bei meinem Cousin? Garnix davon, der fühlte sich super. Nagut dachte ich, bei dem hält die Wirkung einfach etwas länger an. Also ca. 10 min laufen zum Hauptbahnhof. Nicht sehr angenehm zugegeben. Und im Zug gings erst richtig los. Die 40 Minuten Fahrt zu mir kamen wir wie Stunden vor. Die Augen hab ich garnicht aufgemacht. Denn sobald ich dies tat, wurden die Schmerzen und das Brennen noch stärker. Die Schutzlinsen waren deutlich zu spüren und aus den Augen floßen Bäche von Tränen. Grad so mit paar Zwinkern ausgestiegen, dann an den Arm von meinem Cousin geklammert. Konnte die Augen echt nich mehr aufmachen. Er hingegen konnte noch alles wunderbar sehen. Bei mir angekommen hab ich mich sofort ins Bett geschmissen (Raum hab ich natürlich schon vorher abgedunkelt gehabt). Ich bin so froh, dass mein Cousin an dem Tag bei mir war, und er keinerlei Beschwerden aufwies (glaub er gehört echt zu den absolut seltenen Fällen). Er hat den Tropfenplan durchgelesen und meinte ich sollte kurz rauskommen in den Flur wo es etwas heller war. OK ich schleppte mich ausm Bett und tastete mich blind in den Flur. Augen mit viel Mühe aufgemacht. Er tropfte rein und es brannte wie in der Hölle (als hätte man mir ne Pepperoni ins Auge gedrückt). Er tropfte anschliessend bei ihm selbst rein und meint bei ihm brennts nur ganz leicht. Ich hab schon gemerkt meine Augen wehrten sich viel heftiger gegen den OP Eingriff als seine^^ xD. Ich legte mich wieder ins Bett und er aufs Sofa. Er schaltete den Satelitenreceiver sowie Receiver mit den Soundboxen an. So hatten wir den Sound von N24 aber kein Bild, was auch gut war denn eine Lichtquelle musste jetzt echt nicht sein. Nach etwa einer Stunde zwang ich mich erneut zur Prozedur mit den Tropfen. Brannte wieder wie verrückt. "Naja was solls da musste jetzt durch, du wolltest es so" dachte ich mir. Nachdem meine Cousin meinte wir hätten bereits nach 21 Uhr beschlossen wir den Versuch zu starten zu Schlafen, was ihm wieder gut gelang, denn ich hörte schon bald ein leichtes Schnarchen. Ich hingegen quälte mich durch diese Nacht. Geschlafen hab ich echt wenig. Immer wieder wenn ich kurz einschlief wurde ich von diesen unangenehmen Drücken der Schutzlinsen geweckt, musste dann kurz aufblinzeln damit sich die Position der Linsen änderte, was mit Schmerzen verbunden war. Ebenso floßen Tränen häufig aus den Augen.
Tag 1 nach der OP: Gegen 7 Uhr war nix mehr mit "Schlafen". Mein Cousin telefonierte mit unserer Oma, die wiederum völlig entsetzt über meinen Zustand die Eltern von meinem Cousin aufweckte und befahl uns sofort abzuholen. Diese klopften auch schon kurz vor 8 an der Tür. Wir nahmen flüchtig das Nötigste mit und ab ins Auto (meine Handy und Portmonee hab ich leider liegen lassen). Mein Cousin meinte er fährt (!) noch kurz zu sich heim um was mitzunehmen. Dieser Verrückte ist tatsächlich schon an diesem 1. Tag nach der OP Auto gefahren^^. Er sagte ihm gings super und er kann alles gut sehen. Ich saß während der Fahrt im Auto den ganz Weg über mit geschlossenen Augen. Denn die Lage hat sich so schnell noch nicht verändert. Immer noch starker Tränenfluss, Schmerzen und unangenehmes Drücken der Schutzlinsen sobald ich die Augen öffnete. Bei unseren Großeltern angekommen, geriet meine Oma erst mal n bisschen in Panik aufgrund meines mehr oder weniger blinden Zustandes^^. Ich musste sie beruhigen und versicherte ihr, das sei völlig normal so, nur der unbeschwerte Zustand meines Cousins sei ne absolute Ausnahme. Diesem gings auch an diesem Tag wunderbar. Er hat sich gemütlich auf die Couch gelegt und schaute fern. Beim gemeinsamen Mittagessen konnte ich den meinen Großeltern, Tante, Onkel und Cousin gut lauschen. Mit Ansehen war nix, bin auf Gut Glück mit dem Löffel in den Teller reingefahren. Manchmal lag was aufm Löffel manchmal auch nicht.

Dann Abends endlich der erste kleine Fortschritt. Ich versucht wieder ein wenig zu schlafen. Nachdem ich erfolgreich eingenickt war und irgendwann die Augen öffnete, merkte ich wie nun garkein Bach von Tränenflüssigkeit mehr rauskam. Ich blickte etwa 10 min in den abgedunkelten Raum. Es ging ganz gut. Ich beschloss mich mit Sonnenbrille nach unten zur Küche zu begeben, wo mich meine Tante etwas überrascht anblickte und fragte ob ich wieder Sehen kann. Ich bejahte die Frage und war froh endlich wieder die Augen längere Zeit geöffnet halten zu können. Ich beobachtete meine Tante ein wenig beim Kuchen backen und konnte die Zeit der Wanduhr vorlesen: Exakt 20:45 Uhr. Kurz noch mit meinem Cousin geredet und dann meinen Großeltern ein Geschoss tiefer blicken lassen. Um meiner Oma diesen Fortschritt zu zeigen und ihr sämtlich Horrorszenarien von "Blind auf Ewig" zu nehmen.

Das Schlafen in dieser Nacht war schon etwas erträglicher. Diese Scheuklappen aus Plastik waren unangenehm aber ich wollte ja alles wie vorgeschrieben machen und Risiken vermeiden. Insgesamt waren die Schmerzen an diesem Tag mittel bis stark, aber nich so heftig wie am Tag 0. Das war defintiv der schlimmste!
2. Tag: Es war Sonntag gegen 7:20 als ich aufwachte. Natürlich erst mal fleissig getropft wie nach Plan. Mit meinen Großeltern gefrühstückt. Die Augen konnte ich auch an diesem Tag überwiegend offen halten, es gab also keinen Rückschlag oder irgendwas in der Form. Die Schmerzen waren etwas schwächer als am Tag zuvor. Irgendwo im mittleren Bereich. Kann man echt aushalten. Der Tag geht natürlich bisschen langsam rum wenn man eingeschränkt ist. Denn die Augen konnte ich zwar lang offen halten (natürlich nur mit Sonnenbrille), aber mit Fernsehen war nix. Das Licht vom Fernseher war sehr unangenehm.
Auch beim Tropfen gings deutlich besser. Kein Brennen mehr. Insgesamt wieder n Stückchen besser als Vortag. Nachts immer noch zwischendurch aufgewacht wegen Tränenfluss. Linsen drückten auch nicht mehr so heftig, nervten aber trotzdem.
3. Tag: Wieder gegen 7 aufgewacht. Mein Cousin ist am Vorabend schon wieder heimgefahren weil er sich vornehmen wollte wieder arbeiten zu gehen


4. Tag:: Voller Vorfreude auf den Termin zur Linsenentnahme startete ich gut gelaunt in den Tag. Fernsehen ging leider immer noch nich so gut, also lauschte ich nach dem Frühstück N24. Kachelmann hier Kachelmann da, wollte von diesen Prozess langsam nix mehr hören. Endlich Mittagszeit. Nach dem Essen fuhr mich mein Opa zu meinem Cousin. Im Radio wieder Kachelmann (wer hätte das gedacht? xD) Von dort aus gings weiter mit dem Zug nach Stuttgart. Endlich! Diese Drecks Schutzlinsen haben meinen Cousin auch so sehr genervt wie mich^^ Um 15 Uhr bei Care Vision angekommen wurden wir auch schnell empfangen. Grad mal paar Minütchen Wartezeit. Die Augen wurden begutachtet. Epithelschicht ist gut zugewachsen. Nur noch eine ganz leichte Hornhauttrübung in der Mitte. Es wurde noch ein Sehtest mit Schutzlinsen gemacht. Ich konnte noch den 1,0 Visus Bereich reissen. Bei meinem Cousin wohl selbiges. Man war sehr zufrieden mit diesem Ergebnis (und ich erst^^). Mir wurde natürlich gleich erklärt, dass wenn gleich die Linsen rauskommen die Sehschräfe erst mal wieder runtergeht, da ja bekanntlich die Linsen die Epithelschicht gegelättet haben. Dies geschah auch. Aber ein himmlischer Moment der Erleichterung als die Schutzlinsen endlich rauskamen!!! Ein tolles Gefühl.
So gings gut gelaubt zurück mit dem Zug.
Von Tante und Onkel am Bahnhof abgeholt. Abends endlich ein Stündchen draussen rumgelaufen. Der Spaziergang hat gut getan. Abends kurz vorm Schlafen gehen leicht trockene Augen gehabt. Aber zum Glück gibts ja die Tropfen die man eh weiter nach Plan nehmen muss.
Die Nacht echt gut durchgeschlafen. Super!
Tag 5: Endlich konnte ich alles wieder tun was ich wollte. Im Haus komplett ohne Sonnenbrille. Lichtempfindlichkeit ist stark zurückgegangen. Sonnenbrille nur noch wenn ich rausgehe. Fern schaun, vorm Rechner sitzen, alles problemlos möglich. Sehschärfe wie am Vortag nach Linsenentnahme, wenn ich schätzen würde so um die 50-60%.
Ausprägung von Nebenerscheinung nach Gefühl:
-Ghostings leicht
-Haze geringfügig
-Halos geringfügig
-Starburst leicht
So nun nach fast 2 Std Schreiben merk ich, dass es Zeit wird für ne Pause^^
Mein Fazit bisher: Die ersten 2 Tage waren schon heavy aber erträglich, danach wirds von Tag zu Tag immer n bisschen besser

Ich hoffe mein Bericht ist interessant und informativ für euch, ich werd mich bemühen regelmässig Zwischenstände zu verfassen

Sodele bis später.
Ganz viele Grüße
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