Implantation acrysof cachet Uniklinik Frankfurt
Verfasst: 12.04.2011, 21:44
Hallo zusammen,
Es ist keine Woche mehr bis zu meiner OP, langsam steigt die Panik.
Dies erstmal kurz zusammengefasst.
Ich bin kurzsichtig, so lange ich denke kann. Meine Stärken ca- 10 Dioptrien auf beiden Seiten plus Astigmatismus. Bis vor 6 Jahren trug ich weiche kontaktlinsen, insgesamt 12 Jahre, dann Einsprossungen und Entzündungen - und Kontaktlinsenverbot. Seit dem trag oder besser ertrage meine Brille und alle die Einschränkungen, die sie mir aufgibt.
Ich trage mich schon seit langem mit dem Gedanken, meine Augen operieren zu lassen und hab auch schon einige Ärzte konsultiert.
1. Klinik: (sie macht hier viel Werbung) Aussage des Chefarztes: "In ihrem Alter Linsentausch, alte raus, neue rein, fertig." Zu diesem Zeitpunkt war ich grad 36. wohlgemerkt keinerlei Alterssichtigkeit in Sicht. Keine weiteren Erläuterungen o.ä.
2. Arzt: von meinem Optiker empfohlen, sehr kompetent, ausführliche Beratung, aber er empfahl mir weiter es mit Kontaktlinsen zu probieren.
3. Auch eine renomierte augenklinik: Termin ausdrücklich für eine Voruntersuchung für eine Augenoperation zur Beseitigung einer Fehlsichtigkeit. Ich kam dort an, bekam beide Augen getropft, einen Zettel mit der Feststellung, ich hätte grauen Star auf dem rechten Augen und wurde hoch zur OP Abteilung geschickt. Dort wurde ich an drei Geräten untersucht. Dann rief mich ein Doc in Grün in ein Zimmer und erledigte in drei Minuten das Anästhesievorgespräch. So lapidar, dass mir schlecht wurde- und das wieder mit dem Hinweis grauer Star und muss operiert werden. Ich habe aber gar keinen grauen Star!!!
Als ich dann beim Chefarzt meinen Unmut darüber äußerte, nahm der mir die falschen Unterlagen
weg und gab mir die richtigen Zettel, mir aber nicht das Gefühl dort gut aufgehoben zu sein. Dieses wurde noch verstärkt, als ich die Rechnung bekam, auf der statt der im Internet benannten 150 Euro auf einmal satte 440!! Euro standen. Zumal auf dieser auch Untersuchungen standen, die definitiv nicht gemacht wurden. Kostete mich einiges an Zeit, das richtig zu stellen! Das geht gar nicht. Mag mir nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn ich nicht ein gewissermaßen kundiger Patient wäre. Auf alle Fälle abgezockt.
4. Klinik Uniklinik Frankfurt. Klasse Team. Hatte mir extra ein Buch mitgenommen und viel Wartezeit eingeplant. Keine Chance. Ich fühlte mich dort gut aufgehoben, die Voruntersuchungen wurden schnell gemacht. Als dann der Prof. Kohnen dazu kam, fiel die Entscheidung trotz meines Astigmatismus auf die acrysof cachet. Der Astigmatismus wird mittels LRI/AK verringert, so der Plan. Das war am 25.2.
Die OP Termine sind der 18. und 20. April.
Der countdown läuft. Für die Zeit in Frankfurt hab ich mir ein Hotelzimmer genommen, nach Hause ist mir zu weit, trotz Sprinterstrecke und vor allem sicherer in der Nähe der Klinik zu bleiben. Ja, da ich neben einer großen Tochter noch nen kleinen Sohn habe, werde ich ihn am Freitag zu seinen Großeltern fahren, dort wird er die Osterferien sein. So habe ich auch Ruhe, das Projekt Augen durchzuziehen.
Und wisst ihr was? Ich freu mich drauf! Auf die Sicht ohne Brille. Auch wenn etwas übrig bleibt. Alles besser als jetzt. Hab übrigens jetzt 80% rechts und 50% Links. Mit Kontaktlinsen waren es 120% und 100%.
Warum ich es machen möchte? Nicht nur die Eitelkeit und die Druckstellen, die das Tragen der Brille grad im Sommer zur Qual machen. Auch die Frage, worauf noch warten? Ich habe in diesem Jahr einen runden Geburtstag, ich mache seit über einem Jahr Karate, bin sportlich so aktiv wie noch nie und sie stört mich. Ich liebe die Sonne, muss sie aber meiden, da ich von der Helligkeit Migräne bekomme und eine Sonnenbrille in meiner Stärke mehr kostet als ich nicht auszugeben bereit bin. ich möchte auch endlich wieder schwimmen gehen ohne Blindenhund. Ich denke, viele von euch kennen dies.
So, das wäre der Start meines Berichts. Ich halte euch auf dem laufenden und freu mich über jeden der mich begleitet auf dem Weg in ein Leben ohne Brille (oder wenigstens in eines mit einer dünneren als jetzt).
Es ist keine Woche mehr bis zu meiner OP, langsam steigt die Panik.
Dies erstmal kurz zusammengefasst.
Ich bin kurzsichtig, so lange ich denke kann. Meine Stärken ca- 10 Dioptrien auf beiden Seiten plus Astigmatismus. Bis vor 6 Jahren trug ich weiche kontaktlinsen, insgesamt 12 Jahre, dann Einsprossungen und Entzündungen - und Kontaktlinsenverbot. Seit dem trag oder besser ertrage meine Brille und alle die Einschränkungen, die sie mir aufgibt.
Ich trage mich schon seit langem mit dem Gedanken, meine Augen operieren zu lassen und hab auch schon einige Ärzte konsultiert.
1. Klinik: (sie macht hier viel Werbung) Aussage des Chefarztes: "In ihrem Alter Linsentausch, alte raus, neue rein, fertig." Zu diesem Zeitpunkt war ich grad 36. wohlgemerkt keinerlei Alterssichtigkeit in Sicht. Keine weiteren Erläuterungen o.ä.
2. Arzt: von meinem Optiker empfohlen, sehr kompetent, ausführliche Beratung, aber er empfahl mir weiter es mit Kontaktlinsen zu probieren.
3. Auch eine renomierte augenklinik: Termin ausdrücklich für eine Voruntersuchung für eine Augenoperation zur Beseitigung einer Fehlsichtigkeit. Ich kam dort an, bekam beide Augen getropft, einen Zettel mit der Feststellung, ich hätte grauen Star auf dem rechten Augen und wurde hoch zur OP Abteilung geschickt. Dort wurde ich an drei Geräten untersucht. Dann rief mich ein Doc in Grün in ein Zimmer und erledigte in drei Minuten das Anästhesievorgespräch. So lapidar, dass mir schlecht wurde- und das wieder mit dem Hinweis grauer Star und muss operiert werden. Ich habe aber gar keinen grauen Star!!!
Als ich dann beim Chefarzt meinen Unmut darüber äußerte, nahm der mir die falschen Unterlagen
weg und gab mir die richtigen Zettel, mir aber nicht das Gefühl dort gut aufgehoben zu sein. Dieses wurde noch verstärkt, als ich die Rechnung bekam, auf der statt der im Internet benannten 150 Euro auf einmal satte 440!! Euro standen. Zumal auf dieser auch Untersuchungen standen, die definitiv nicht gemacht wurden. Kostete mich einiges an Zeit, das richtig zu stellen! Das geht gar nicht. Mag mir nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn ich nicht ein gewissermaßen kundiger Patient wäre. Auf alle Fälle abgezockt.
4. Klinik Uniklinik Frankfurt. Klasse Team. Hatte mir extra ein Buch mitgenommen und viel Wartezeit eingeplant. Keine Chance. Ich fühlte mich dort gut aufgehoben, die Voruntersuchungen wurden schnell gemacht. Als dann der Prof. Kohnen dazu kam, fiel die Entscheidung trotz meines Astigmatismus auf die acrysof cachet. Der Astigmatismus wird mittels LRI/AK verringert, so der Plan. Das war am 25.2.
Die OP Termine sind der 18. und 20. April.
Der countdown läuft. Für die Zeit in Frankfurt hab ich mir ein Hotelzimmer genommen, nach Hause ist mir zu weit, trotz Sprinterstrecke und vor allem sicherer in der Nähe der Klinik zu bleiben. Ja, da ich neben einer großen Tochter noch nen kleinen Sohn habe, werde ich ihn am Freitag zu seinen Großeltern fahren, dort wird er die Osterferien sein. So habe ich auch Ruhe, das Projekt Augen durchzuziehen.
Und wisst ihr was? Ich freu mich drauf! Auf die Sicht ohne Brille. Auch wenn etwas übrig bleibt. Alles besser als jetzt. Hab übrigens jetzt 80% rechts und 50% Links. Mit Kontaktlinsen waren es 120% und 100%.
Warum ich es machen möchte? Nicht nur die Eitelkeit und die Druckstellen, die das Tragen der Brille grad im Sommer zur Qual machen. Auch die Frage, worauf noch warten? Ich habe in diesem Jahr einen runden Geburtstag, ich mache seit über einem Jahr Karate, bin sportlich so aktiv wie noch nie und sie stört mich. Ich liebe die Sonne, muss sie aber meiden, da ich von der Helligkeit Migräne bekomme und eine Sonnenbrille in meiner Stärke mehr kostet als ich nicht auszugeben bereit bin. ich möchte auch endlich wieder schwimmen gehen ohne Blindenhund. Ich denke, viele von euch kennen dies.
So, das wäre der Start meines Berichts. Ich halte euch auf dem laufenden und freu mich über jeden der mich begleitet auf dem Weg in ein Leben ohne Brille (oder wenigstens in eines mit einer dünneren als jetzt).