PRK am 27. Dezember bei Prof. Sekundo in Marburg
Verfasst: 18.12.2010, 11:17
Hallo @ all,
lange habe ich mit dem Gedanke gespielt, mir meine Augen lasern zu lassen.
Nachdem ich dann im Juli 2010 von meiner Augenärztin gesagt bekommen habe, dass meine Kontaktlinsenverträglichkeit immer schlecher würde - weiche Linsen durfte ich schon seit sechs Jahren gar nicht mehr benutzen. Damals bin ich auf harte Linsen umgestiegen, aber laut meiner Augenärztin sei das auch keine Lösung für mich für die nächsten zig Jahrzehnte.
Ein dauerhaftes Leben mit Brille bei meinen Werten war für mich einfach unvorstellbar.
Gerade auch wegen meinem Sport: Reiten und Fitness.
Ich treibe täglich Sport und habe jetzt in den vier Wochen Brillenzeit schon gemerkt, wie sehr mich das stört.
Ich habe vorher jeden Tag harte Linsen getragen und die Brille maximal mal zu Hause zum Lesen oder Fernsehschauen am Abend aufgesetzt.
Also begann für mich die Suche nach Alternativen, nach Kliniken, nach Lasermethoden usw.
Gestern hatte ich meine OP Voruntersuchung in Marburg.
Die erste Untersuchung mit Beratung hatte ich im September 2010.
Neben der OP Voruntersuchung musste ich mich auch noch für ein Verfahren entscheiden.
Bei der Untersuchung im September standen mir noch alle drei Methoden: ReLax, PRK und LASIK offen.
Ich wollte gestern eben dann einfach auch noch eine Tendenz von den Ärzten bekommen.
Nachdem meine Hornhaut nach vier Wochen ohne Kontaktlinsen nochmal minimal weniger geworden ist (das ist wohl in einzelnen Fällen normal) und jetzt bei L: 509 Mikrometern, R: 519 Mikrometern war, hat der Arzt gesagt, dass eine LASIK schon im grenzwertigen Bereich sei.
Sicherlich noch machbar - Marburg nimmt wohl -wie viele andere auch- 500 Mikrometer als Untergrenze, aber nicht mehr unbedingt empfehlenswert.
Gut, war jetzt nicht so dramatisch, da ich zu Hause schon mit der PRK / LASEK sympathisiert hatte.
Ich hatte dann also noch die Auswahl zwischen ReLax und PRK.
Da die PRK einfach die gewebenschonendste und sicherste Methode ist, habe ich mich dafür entschieden.
Ich muss dann mit dem Ergebnis einfach ein bisschen geduldig sein.
Vor den Schmerzen habe ich schon ein wenig Respekt, denke aber, dass ich das irgendwie überstehen werde.
Viele Leute, die eine PRK durchführen haben lassen, haben gesagt, sie hätten es sich eigentlich noch schlimmer vorgestellt und dass es schon irgendwie aushaltbar sei.
Wichtig war für mich, dass die Ärzte mir sagten, dass die Patienten in 95 % der Fälle nach entfernen der Verbandsliste auch wieder auf 70% Sehkraft kommen und somit Auto fahren können.
Das Entfernen der Verbandslinse würde dann für mich auf Silvester oder bei guter Wundheilung einen Tag vor Silvester fallen.
Eine Woche ohne Fahren ließe sich für mich einrichten, wenn alle Stricke reißen auch zwei, aber danach muss ich einfach fahren.
Alleine wegen der Arbeit.
Und natürlich auch wegen meinem Pferd.
Das ist dann schon der nächste Aspekt: ich dürfte sogar einen Tag nach der OP schon wieder vorsichtig reiten. Nicht in der Halle, aber draußen an der frischen Luft. Ob ich das mache und ob mir der Sinn danach dann steht, weiß ich nicht. Schön ist aber zu wissen, dass ich die theoretische Möglichkeit dazu hätte, wenn ich denn Lust hätte.
Ansonten wird mein Pferd in der Woche eben anderweitig bespaßt und muss dann mal auf mich verzichten.
Bei den Untersuchungen ist dann auch festgelegt worden, dass meine Mini Hornhautverkrümmung (-0,25 bei 160°) gar nicht mitkorrigiert wird.
In der Brille hatte ich sie dieses Mal auch nicht mehr mit drin und in den Linsen sowieso nicht.
Meine Pupillen sind von den Untersuchungen gestern immer noch ein wenig geweitet, habe aber gesagt bekommen, das sei normal.
Sodele, jetzt habe ich endlich auch meinen eigenen Thread!
Habe ja teilweise schon bei anderen mal mitgeschrieben und gefragt usw.
Ich hoffe, Ihr drückt mir für 27. Dezember die Daumen?!
Ich melde mich bis dahin ganz sicher nochmal - spätestens, wenn an den Weihnachtsfeiertagen die Nervosität steigt.
Liebe Grüße
Binie
lange habe ich mit dem Gedanke gespielt, mir meine Augen lasern zu lassen.
Nachdem ich dann im Juli 2010 von meiner Augenärztin gesagt bekommen habe, dass meine Kontaktlinsenverträglichkeit immer schlecher würde - weiche Linsen durfte ich schon seit sechs Jahren gar nicht mehr benutzen. Damals bin ich auf harte Linsen umgestiegen, aber laut meiner Augenärztin sei das auch keine Lösung für mich für die nächsten zig Jahrzehnte.
Ein dauerhaftes Leben mit Brille bei meinen Werten war für mich einfach unvorstellbar.
Gerade auch wegen meinem Sport: Reiten und Fitness.
Ich treibe täglich Sport und habe jetzt in den vier Wochen Brillenzeit schon gemerkt, wie sehr mich das stört.
Ich habe vorher jeden Tag harte Linsen getragen und die Brille maximal mal zu Hause zum Lesen oder Fernsehschauen am Abend aufgesetzt.
Also begann für mich die Suche nach Alternativen, nach Kliniken, nach Lasermethoden usw.
Gestern hatte ich meine OP Voruntersuchung in Marburg.
Die erste Untersuchung mit Beratung hatte ich im September 2010.
Neben der OP Voruntersuchung musste ich mich auch noch für ein Verfahren entscheiden.
Bei der Untersuchung im September standen mir noch alle drei Methoden: ReLax, PRK und LASIK offen.
Ich wollte gestern eben dann einfach auch noch eine Tendenz von den Ärzten bekommen.
Nachdem meine Hornhaut nach vier Wochen ohne Kontaktlinsen nochmal minimal weniger geworden ist (das ist wohl in einzelnen Fällen normal) und jetzt bei L: 509 Mikrometern, R: 519 Mikrometern war, hat der Arzt gesagt, dass eine LASIK schon im grenzwertigen Bereich sei.
Sicherlich noch machbar - Marburg nimmt wohl -wie viele andere auch- 500 Mikrometer als Untergrenze, aber nicht mehr unbedingt empfehlenswert.
Gut, war jetzt nicht so dramatisch, da ich zu Hause schon mit der PRK / LASEK sympathisiert hatte.
Ich hatte dann also noch die Auswahl zwischen ReLax und PRK.
Da die PRK einfach die gewebenschonendste und sicherste Methode ist, habe ich mich dafür entschieden.
Ich muss dann mit dem Ergebnis einfach ein bisschen geduldig sein.
Vor den Schmerzen habe ich schon ein wenig Respekt, denke aber, dass ich das irgendwie überstehen werde.
Viele Leute, die eine PRK durchführen haben lassen, haben gesagt, sie hätten es sich eigentlich noch schlimmer vorgestellt und dass es schon irgendwie aushaltbar sei.
Wichtig war für mich, dass die Ärzte mir sagten, dass die Patienten in 95 % der Fälle nach entfernen der Verbandsliste auch wieder auf 70% Sehkraft kommen und somit Auto fahren können.
Das Entfernen der Verbandslinse würde dann für mich auf Silvester oder bei guter Wundheilung einen Tag vor Silvester fallen.
Eine Woche ohne Fahren ließe sich für mich einrichten, wenn alle Stricke reißen auch zwei, aber danach muss ich einfach fahren.
Alleine wegen der Arbeit.
Und natürlich auch wegen meinem Pferd.
Das ist dann schon der nächste Aspekt: ich dürfte sogar einen Tag nach der OP schon wieder vorsichtig reiten. Nicht in der Halle, aber draußen an der frischen Luft. Ob ich das mache und ob mir der Sinn danach dann steht, weiß ich nicht. Schön ist aber zu wissen, dass ich die theoretische Möglichkeit dazu hätte, wenn ich denn Lust hätte.
Ansonten wird mein Pferd in der Woche eben anderweitig bespaßt und muss dann mal auf mich verzichten.

Bei den Untersuchungen ist dann auch festgelegt worden, dass meine Mini Hornhautverkrümmung (-0,25 bei 160°) gar nicht mitkorrigiert wird.
In der Brille hatte ich sie dieses Mal auch nicht mehr mit drin und in den Linsen sowieso nicht.
Meine Pupillen sind von den Untersuchungen gestern immer noch ein wenig geweitet, habe aber gesagt bekommen, das sei normal.
Sodele, jetzt habe ich endlich auch meinen eigenen Thread!

Habe ja teilweise schon bei anderen mal mitgeschrieben und gefragt usw.
Ich hoffe, Ihr drückt mir für 27. Dezember die Daumen?!
Ich melde mich bis dahin ganz sicher nochmal - spätestens, wenn an den Weihnachtsfeiertagen die Nervosität steigt.

Liebe Grüße
Binie