Frage nach Erfahrungswerten zu restlicher Dicke Hornhaut

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

sizeh82
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Frage nach Erfahrungswerten zu restlicher Dicke Hornhaut

Beitrag von sizeh82 » 18.07.2009, 08:13

Habe die Voruntersuchung kürzlich gehabt und es war auch soweit alles in Ordnung. Doch aufgrund einer Narbe in der Hornhaut kann man bei mir keine Behandlung mit FemtoLasik durchführen. Jetzt kommt nur eine normale Lasik in frage und nach dieser würden nach Abnahme des Flaps und Sehstärkenkorrektur noch theoretisch 277µm Hornhautdicke stehenbleiben. Mindestwert ist dafür 250µm. Meine Frage ist jetzt ob jemand hier schon einen solchen Grenzfall hatte und wie er sich entschieden hat?

chris 1
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hornhautdicke

Beitrag von chris 1 » 18.07.2009, 22:47

Hallo,
ich hatte 2005 eine Lasik und mir ist eine Resthornhautdicke von 300 um geblieben .Leider hat sich wieder eine Fehlsichtigkeit von fast einer Dioptrien gebildet und ich hab diese auch nachlasern lassen.Lebe also seiddem mit einer Hornhautdicke von ungefähr 285 um ,und das ohne Probleme. Mein Ausgangswert war etwas höher als deiner . Nachlasern wird bei dir sehr eng falls eine erneute Fehlsichtigkeit eintritt.Wie alt bist du eigentlich?
lg
Christiane

heiner
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Beitrag von heiner » 19.07.2009, 04:09

Die meisten Kliniken sehen 300um als minimum an. Könnte man nicht mit Lasek operieren?

sizeh82
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Narbe

Beitrag von sizeh82 » 19.07.2009, 07:51

bin erst 26. LASEK geht lt. Arzt auch wegen der Narbe nicht. Ich soll nochmal 6 Monate warten ob sich an der Narbe was verändert und dann kann man mit FemtoLASIK gut behandeln. Aber Narben verändern sich im Normalfall nicht und deshalb glaube ich dass das Zeitverschwendung ist. Bin jetzt auf jedenfall hin- und hergerissen. Statistisch erhöhtes Risiko einer Ektasie eingehen oder warten auf etwas was wohl nicht eintreten wird. :?

Donauwelle
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Re: Narbe

Beitrag von Donauwelle » 19.07.2009, 08:07

sizeh82 hat geschrieben:LASEK geht lt. Arzt auch wegen der Narbe nicht.
Diese Aussage irritiert. Womöglich hat der Arzt keine Erfahrung mit Lasek. Ich würde die Meinung einer weiteren Klinik einholen.

Mir hat ein Anbieter i.d. Nähe vor meiner OP ausdrücklich von Lasek abgeraten, weil das Risiko bei diesem Verfahren so groß sei (obwohl dieser Arzt zum Zeitpunkt der Aussage noch gar nicht wusste, wie hoch meine Fehlsichtigkeit war!!!). Mittlerweile hat sich diese Klinik offensichtlich schlau gemacht und bietet Lasek sogar bei Patienten mit relativ hoher Fehlsichtigkeit an. Womoglich gehört dein Arzt auch zu dieser "Gattung von Ärzten", die irgendene Aussage tätigen, um den möglichen Kunden für ein anderes Verfahren zu gewinnen.

Zahlreiche Ärzte empfehlen Interessenten, die Narben an der HH-Oberfläche (oder z.B. MDF) haben ein Oberflächenverfahren, weil in solchen Fällen 2 Probleme auf einmal gelöst werden können (Yvi, Eagle...).
Bei Oberflächenverfahren darf man halt nicht vergessen, dass das AHA-Erlebnis manchmal länger auf sich warten lässt. Ungeduldig oder besonders ängstlich sollte man nicht sein.
LG
Donauwelle

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