Lasik 09.03.2006 / Frau Dr. Kandur in Istanbul
Verfasst: 12.03.2006, 14:47
Hallo,
hier auch ein paar Info zum meiner Lasik am 09.03.2006 bei Frau Dr. Kandur in Istanbul. Da hier zum grundsätzlichen Ablauf schon genug geschrieben wurde, werde ich mich kurz halten.
Alter: 40 Jahre / männlich
Werte vor OP:
Rechts:
Cyl. -2.50 Achse -2.00
Pupillegröße; 6 mm
Hornhautdicke: 544 µm
Links:
Cyl. -3.00 Achse -2.00
Puppillengröße: 6 mm
Hornhautdicke: 536 µm
Hinflug: 08.03. 22:45 Uhr mit GermanWings ab Hamburg nach Instanbul Sabiha
Rückflug: 11.03. ca. 4:30 Uhr ( planmäßig 03:50 Uhr ) mit GermanWings ab Instanbul Sabiha nach Hamburg
Flugkosten ( Sonderaktion ): EUR 87,35.-
Gelandet sind wir in Istanbul während eines kräftigen Schneesturms, die Abholung war aber trotzdem pünktlich, nur sind wir für Istanbuler Verhältnisse zum Hotel geschlichen. Mit mir kam noch ein weiterer Patient mit Begleitung aus Hamburg an. Viel Schlaf gab es dann nicht mehr, um 10 Uhr wurde wir dann zur Voruntersuchung abgeholt, zusammen mit den „Opfern“ vom Vortag für die Nachuntersuchung. Die Fahrt vom MIM-Hotel zur Praxis dauerte im Berufsverkehr relativ lange (zum Verkehr in Istanbul und Savas Fahrkünsten wurde ja auch schon genug geschrieben, ich griff zwanghaft zum Sicherheitsgurt
).
Mein Mitpatient und ich waren beide geeignet und wir wurden zurück zum Hotel bzw. zu einem nahen Einkaufszentrum gefahren, ab 17:30 Uhr sollten wir uns dann im Hotel zur OP bereithalten. Um 18 Uhr klingelte das Handy und es ging los. Eigentlich gingen wir davon aus, dass wir, wie die Patienten vom Vortag, in der benachbarten Klinik operiert werden, nur ging es per Kleinbus wieder zurück zur Praxis, was um diese Uhrzeit wirklich lange dauerte. Wir erfuhren, dass wir als 1. Deutsche auf dem neuen Laser von Frau Dr. Kandur operiert werden, der bisher nur an „Einheimischen“ getestet wurde. Sollte uns nur recht sein, das Gerät ist nämlich neuer und besser (Allegretto Wave 400 Hz statt 200 Hz, was die Laserzeit halbieren soll).
Ich durfte starten, die angebotene Valium zur Beruhigung hatte ich dann doch noch eingeworfen, merkte davon aber eigentlich nicht viel. Zum Ablauf gibt es hier auch genug Berichte, das brauche ich wohl nicht zu schildern. Recht unangenehm war das linke Auge, die Lidsperre musste schmerzhaft weit geöffnet werden, meine große Nase wäre sich ansonsten ggf. beim Schnitt mit dem Mikrokeratom ins Gehege gekommen. Also „Augen zu und durch“. Danach gab es noch eine coole Sonnenbrille (mit Werbeaufdruck, durften wir behalten). Irgendwie war ich schon ein wenig mitgenommen und saß leicht fröstelnd und zitternd im Vorraum und wartete auf die kurze, dann erfolgreiche Nachuntersuchung. Meine Sicht war schon deutlich besser, aber noch recht vernebelt.
Danach ging es zurück ins Hotel, und ich habe die Schlaftablette eingeworfen und bin direkt ins Bett gegangen ( war aber auch schon 22:30 Uhr ). Um 6 Uhr morgens erwachte ich aus dem „Koma“ und konnte beim Blick aus dem Fenster schon den 1. Aha-Effekt feststellen, ich konnte plötzlich schon fast perfekt gucken. Um 9 Uhr ging es dann zu Nachuntersuchung, bei der dann auch alles in Ordnung war, ich erreichte schon 100 % Sehleistung auf beiden Augen. Fertig!
Den Rest des Tages musste ich dann noch totschlagen, ich wurde erst um 1 Uhr nachts für den Rückflug abgeholt, der dann erst 4:30 Uhr auch abflog. Das war schon ein harten Tag für die Augen, auf dem Flughafen war es mit der guten Sicht erst einmal vorbei, da half auch kein Tropfen. Der Samstag war dann zu hause auch ziemlich übel, da ich nach einem Schläfchen üble Kopfschmerzen hatte.
Heute am Sonntag bin ich wieder fit und muss sagen, dass meine Sehleistung schon so gut ist, dass ich mehr eigentlich nicht erwarten würde. Draußen liegen 25 cm Schnee und die Sonne scheint, einfach grandios, was man da erblicken kann.
Wenn alles so bleibt, bin ich optimal zufrieden. Die Betreuung vor Ort ist gut und professionell und richtet sich individuell nach den Wünschen und Problemen der Patienten. Auch ängstlicheren Patienten wird man sicherlich gerecht werden. Frau Dr. Kandur ist eine wirklich sympathische und kompetente Ärztin, und ihr Team arbeitet zuverlässig und mit Freude.
Ciao,
Jan
hier auch ein paar Info zum meiner Lasik am 09.03.2006 bei Frau Dr. Kandur in Istanbul. Da hier zum grundsätzlichen Ablauf schon genug geschrieben wurde, werde ich mich kurz halten.
Alter: 40 Jahre / männlich
Werte vor OP:
Rechts:
Cyl. -2.50 Achse -2.00
Pupillegröße; 6 mm
Hornhautdicke: 544 µm
Links:
Cyl. -3.00 Achse -2.00
Puppillengröße: 6 mm
Hornhautdicke: 536 µm
Hinflug: 08.03. 22:45 Uhr mit GermanWings ab Hamburg nach Instanbul Sabiha
Rückflug: 11.03. ca. 4:30 Uhr ( planmäßig 03:50 Uhr ) mit GermanWings ab Instanbul Sabiha nach Hamburg
Flugkosten ( Sonderaktion ): EUR 87,35.-
Gelandet sind wir in Istanbul während eines kräftigen Schneesturms, die Abholung war aber trotzdem pünktlich, nur sind wir für Istanbuler Verhältnisse zum Hotel geschlichen. Mit mir kam noch ein weiterer Patient mit Begleitung aus Hamburg an. Viel Schlaf gab es dann nicht mehr, um 10 Uhr wurde wir dann zur Voruntersuchung abgeholt, zusammen mit den „Opfern“ vom Vortag für die Nachuntersuchung. Die Fahrt vom MIM-Hotel zur Praxis dauerte im Berufsverkehr relativ lange (zum Verkehr in Istanbul und Savas Fahrkünsten wurde ja auch schon genug geschrieben, ich griff zwanghaft zum Sicherheitsgurt
).Mein Mitpatient und ich waren beide geeignet und wir wurden zurück zum Hotel bzw. zu einem nahen Einkaufszentrum gefahren, ab 17:30 Uhr sollten wir uns dann im Hotel zur OP bereithalten. Um 18 Uhr klingelte das Handy und es ging los. Eigentlich gingen wir davon aus, dass wir, wie die Patienten vom Vortag, in der benachbarten Klinik operiert werden, nur ging es per Kleinbus wieder zurück zur Praxis, was um diese Uhrzeit wirklich lange dauerte. Wir erfuhren, dass wir als 1. Deutsche auf dem neuen Laser von Frau Dr. Kandur operiert werden, der bisher nur an „Einheimischen“ getestet wurde. Sollte uns nur recht sein, das Gerät ist nämlich neuer und besser (Allegretto Wave 400 Hz statt 200 Hz, was die Laserzeit halbieren soll).
Ich durfte starten, die angebotene Valium zur Beruhigung hatte ich dann doch noch eingeworfen, merkte davon aber eigentlich nicht viel. Zum Ablauf gibt es hier auch genug Berichte, das brauche ich wohl nicht zu schildern. Recht unangenehm war das linke Auge, die Lidsperre musste schmerzhaft weit geöffnet werden, meine große Nase wäre sich ansonsten ggf. beim Schnitt mit dem Mikrokeratom ins Gehege gekommen. Also „Augen zu und durch“. Danach gab es noch eine coole Sonnenbrille (mit Werbeaufdruck, durften wir behalten). Irgendwie war ich schon ein wenig mitgenommen und saß leicht fröstelnd und zitternd im Vorraum und wartete auf die kurze, dann erfolgreiche Nachuntersuchung. Meine Sicht war schon deutlich besser, aber noch recht vernebelt.
Danach ging es zurück ins Hotel, und ich habe die Schlaftablette eingeworfen und bin direkt ins Bett gegangen ( war aber auch schon 22:30 Uhr ). Um 6 Uhr morgens erwachte ich aus dem „Koma“ und konnte beim Blick aus dem Fenster schon den 1. Aha-Effekt feststellen, ich konnte plötzlich schon fast perfekt gucken. Um 9 Uhr ging es dann zu Nachuntersuchung, bei der dann auch alles in Ordnung war, ich erreichte schon 100 % Sehleistung auf beiden Augen. Fertig!
Den Rest des Tages musste ich dann noch totschlagen, ich wurde erst um 1 Uhr nachts für den Rückflug abgeholt, der dann erst 4:30 Uhr auch abflog. Das war schon ein harten Tag für die Augen, auf dem Flughafen war es mit der guten Sicht erst einmal vorbei, da half auch kein Tropfen. Der Samstag war dann zu hause auch ziemlich übel, da ich nach einem Schläfchen üble Kopfschmerzen hatte.
Heute am Sonntag bin ich wieder fit und muss sagen, dass meine Sehleistung schon so gut ist, dass ich mehr eigentlich nicht erwarten würde. Draußen liegen 25 cm Schnee und die Sonne scheint, einfach grandios, was man da erblicken kann.
Wenn alles so bleibt, bin ich optimal zufrieden. Die Betreuung vor Ort ist gut und professionell und richtet sich individuell nach den Wünschen und Problemen der Patienten. Auch ängstlicheren Patienten wird man sicherlich gerecht werden. Frau Dr. Kandur ist eine wirklich sympathische und kompetente Ärztin, und ihr Team arbeitet zuverlässig und mit Freude.
Ciao,
Jan
