C-TEN mit 6 Dioptrien - Erfahrungsbericht
Verfasst: 14.11.2008, 11:53
Gestern wurde mein linkes Auge gelasert, nächste Woche kommt mein rechtes Auge dran. Ich habe im Vorfeld hier die Erfahrungsberichte zu C-TEN verfolgt, was für mich sehr aufschlussreich war. Ich hoffe, meine Ergänzungen sind ebenfalls von Interesse.
Ort der Behandlung: Augenlaserzentrum Zentralschweiz, Luzern
Datum (erstes Auge): 13.11.2008
Behandelnder Arzt: Urs Thomann
Meine Daten: R -5, -0.75 / L -5.5 -0.75
Mein Alter: 38
Die Durchführung im Laserzentrum machte auf mich den Eindruck einer ziemlichen Massenabfertigung. Man wird der Reihe nach aufgerufen, bekommt Hygieneschutz (Mäntelchen, Häubchen und Überzieher für die Schuhe) und kaum ist der vorherige Patient raus, gehts in den OP. Unter den Laser, Augentropfen rein, Klammer ans Auge. Laserarm wird gerichtet. Ich sehe tausend grüne Punkte. Laser wird gestartet. Lichtspiel mit roten Punkten, Geruch von verbranntem Gewebe. Die Bestrahlung dauerte 35 Sekunden. Kalte Spülung, Verbandslinse rein. Aufenthalt im OP insgesamt etwa 5 Minuten. Ich sehe durch einen starken Schleier, aber kann die bessere Sehschärfe schon erahnen. Danach sehr kurze Instruktion zu den Augentropfen und Medikamenten und schon ist man wieder draussen. Gesamte Zeit in Luzern keine Stunde.
Einige Angaben zur Hornhautdicke:
Trotz rund 6 Dioptrien lag ich offenbar gut im Toleranzbereich, da kleine Pupille und eher dickere Hornhaut (etwas über 600 Mikrometer).
Abgetragen (weggebrannt) wurden rund 80 Mikrometer (im Zentrum).
Heute war die erste Nachuntersuchung: Alles ok, keine Trübung der Hornhaut.
Optik:
Die Optik ist noch nicht gerade berauschend, wäre so früh auch nicht zu erwarten. Das Epithel muss zuerst verheilen und die Verbandslinse raus. Dennoch hier mein subjektiver Eindruck.
Ich sehe auf dem behandelten Auge schon massiv besser als ohne Brille, schätze im Moment ca. -1.5 Dioptrien (mit einer alten Brille kann ich das in etwa simulieren). Dazu leichter grauer Schleier mit weniger Kontrast, Halo-Effekte bei Lichtquellen und leichte Doppelbilder (ev. auch Effekte der Verbandslinse). Zum Fernsehen reicht es eher nicht. Trotz der Tatsache, dass ich auf dem noch unkorrigierten rechten Auge schlecht sehe, komme ich ohne Brille aber gerade so zurecht. Das ist natürlich noch unbefriedigend. Brille mit nur einem Glas funktioniert übrigens aufgrund des Verkleinerungseffektes gar nicht gut... Besser ist ohne Brille oder mit Brille mit beiden Gläsern.
Schmerzen:
Schmerzen halten sich im Rahmen: Kratzen (Sand im Auge Effekt), brennen und teilweise (leichteres) Stechen. Auf einer Skala von 1-10 vielleicht etwa 2-4. Geschlafen habe ich ok. Häufiges Augentropfen (etwa alle 30 min) hilft. Angenehm ist aber definitiv anders. Sch**** Verbandslinse...
Mit Lichtempfindlichkeit und Blenden habe ich interessanterweise fast keine Probleme.
Werde hier weiter berichten, hoffe mit Happy-End...
Ort der Behandlung: Augenlaserzentrum Zentralschweiz, Luzern
Datum (erstes Auge): 13.11.2008
Behandelnder Arzt: Urs Thomann
Meine Daten: R -5, -0.75 / L -5.5 -0.75
Mein Alter: 38
Die Durchführung im Laserzentrum machte auf mich den Eindruck einer ziemlichen Massenabfertigung. Man wird der Reihe nach aufgerufen, bekommt Hygieneschutz (Mäntelchen, Häubchen und Überzieher für die Schuhe) und kaum ist der vorherige Patient raus, gehts in den OP. Unter den Laser, Augentropfen rein, Klammer ans Auge. Laserarm wird gerichtet. Ich sehe tausend grüne Punkte. Laser wird gestartet. Lichtspiel mit roten Punkten, Geruch von verbranntem Gewebe. Die Bestrahlung dauerte 35 Sekunden. Kalte Spülung, Verbandslinse rein. Aufenthalt im OP insgesamt etwa 5 Minuten. Ich sehe durch einen starken Schleier, aber kann die bessere Sehschärfe schon erahnen. Danach sehr kurze Instruktion zu den Augentropfen und Medikamenten und schon ist man wieder draussen. Gesamte Zeit in Luzern keine Stunde.
Einige Angaben zur Hornhautdicke:
Trotz rund 6 Dioptrien lag ich offenbar gut im Toleranzbereich, da kleine Pupille und eher dickere Hornhaut (etwas über 600 Mikrometer).
Abgetragen (weggebrannt) wurden rund 80 Mikrometer (im Zentrum).
Heute war die erste Nachuntersuchung: Alles ok, keine Trübung der Hornhaut.
Optik:
Die Optik ist noch nicht gerade berauschend, wäre so früh auch nicht zu erwarten. Das Epithel muss zuerst verheilen und die Verbandslinse raus. Dennoch hier mein subjektiver Eindruck.
Ich sehe auf dem behandelten Auge schon massiv besser als ohne Brille, schätze im Moment ca. -1.5 Dioptrien (mit einer alten Brille kann ich das in etwa simulieren). Dazu leichter grauer Schleier mit weniger Kontrast, Halo-Effekte bei Lichtquellen und leichte Doppelbilder (ev. auch Effekte der Verbandslinse). Zum Fernsehen reicht es eher nicht. Trotz der Tatsache, dass ich auf dem noch unkorrigierten rechten Auge schlecht sehe, komme ich ohne Brille aber gerade so zurecht. Das ist natürlich noch unbefriedigend. Brille mit nur einem Glas funktioniert übrigens aufgrund des Verkleinerungseffektes gar nicht gut... Besser ist ohne Brille oder mit Brille mit beiden Gläsern.
Schmerzen:
Schmerzen halten sich im Rahmen: Kratzen (Sand im Auge Effekt), brennen und teilweise (leichteres) Stechen. Auf einer Skala von 1-10 vielleicht etwa 2-4. Geschlafen habe ich ok. Häufiges Augentropfen (etwa alle 30 min) hilft. Angenehm ist aber definitiv anders. Sch**** Verbandslinse...
Mit Lichtempfindlichkeit und Blenden habe ich interessanterweise fast keine Probleme.
Werde hier weiter berichten, hoffe mit Happy-End...