singforfun hat geschrieben:
Gespannt bin ich aber, mit welchen Verfahren Du die Altersweitsichtigkeit operieren lassen willst. Das muß dann wohl erst noch erfunden werden, denn momentan gibt es da noch kein operatives Verfahren. Also um die Lesebrille kommst Du nicht drumherum.
lg singforfun
Entschuldige, wenn ich hier widerspreche.
Es wird z.B. bei Alterssichtigkeit CK angeboten. Dabei wird mittels einer praktisch nicht invassiven Hochfrequenzsonde das Gewebe lokal dehydriert. Dies führt zu einer Aufsteilung der zentralen Hornhaut mit entsprechender Dioptrienkorrektur.
Auch an der Uni Sbg. werden (oder wurden??) Interessierte für Tests gesucht, die ausschließlich alterssichtig sind. - Wie diese dort korrigiert werden soll, weiß ich nicht; ich habe mich nicht damit befasst, weil ich zum Glück noch nicht betroffen bin.
Ob eine derartige Korrektur der Alterssichtigkeit auch nach einem bereits erfolgten anderen refrakt. Eingriff möglich ist (z. B. nach Korrektur der Myopie), kann ich leider nicht sagen.
Ich würde dennoch Vorteile einer Laserkorrektur bei Myopie und bereits bestehender Alterssichtigkeit sehen:
Das lästige "Herumbandeln" zw. Nah- und Fernbrille, der Kauf einer Gleitsichtbrille (mit der leider viele nicht zurecht kommen) und das Tragen einer Brille bei Sport, Freizeit und Haushalt würden wegfallen. - Mit der Brille f. Alterssichtigkeit müsste man sich wohl oder übel anfreunden.
Sollte sich meine Kurzsichtigkeit in Zukunft noch einmal so sehr verschlechtern, dass ich in die Verlegenheit kommen würde, mich für 2 Brillen bzw. Gleitsichtbrillen entscheiden zu müssen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich eine weitere LASEK in Erwägung ziehe, um wenigstens in die Ferne wieder ohne Korrektur scharf zu sehen.
dann meinte er dafür sei ich schon zu alt mit 43 J.
Solltest du dich entschließen zur Voruntersuchung zu gehen, würde ich dieses Thema dort ansprechen. Ganz ohne Grund hat dein AA die Altersproblematik sicher nicht angesprochen. Schließlich gibt es auch bei den "Risken" hier im Forum Minuspunkte ab 40 und nochmals ab 50 Jahren. Du könntest dann dort gleich abklären, warum das so ist (verminderte Tränen, schlechtere Heilung, Veränderung der "alternden"

Hornhaut, schwerere Gewöhnung an das "neue Sehen".... oder was auch immer) und ob diese Altersproblematik für alle OP-Arten besteht bzw. für alle OP-Arten gleich hoch ist.
Solltest du eine Antwort bekommen, wäre diese bestimmt für andere Forumsleser auch interessant.