PRK in der Augenklinik am Neumarkt, Köln

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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Donauwelle
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Beitrag von Donauwelle » 09.12.2009, 18:46

Wenn Kurzsichtigkeit behoben werden soll, wird die HH i.d. Mitte abgeflacht.
Wenn Weitsichtigkeit behoben werden soll, erfolgt der Abtrag außen, da die HH steiler werden soll.
LG
Donauwelle

der onkel
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Beitrag von der onkel » 10.12.2009, 10:00

Donauwelle hat geschrieben:Wenn Kurzsichtigkeit behoben werden soll, wird die HH i.d. Mitte abgeflacht.
Wenn Weitsichtigkeit behoben werden soll, erfolgt der Abtrag außen, da die HH steiler werden soll.
Aha, danke!

Wenn ich mir das physikalisch so vorstelle, wird dieser äußere Abtrag sicher engere Grenzen besitzen als der mittige Abtrag. Bei mir könnte es aber vlt. funktionieren, wenn es denn bei +0,5 bleiben sollte. Na, immerhin!
PRK/PTK am 08.10.2009 in der Augenklinik am Neumarkt, Köln, wg. Landkarten-Dystrophie und Kurzsichtigkeit: L -3,25 zyl. -1,25/145 R -5,5 zyl. -0,25/25
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der onkel
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Beitrag von der onkel » 16.12.2009, 14:53

Am Montag hat mich ein Arzt aus der Kölner Klinik zu meinem Fax v. 04.12.2009 mit den aktuellen Meßwerten angerufen. zur Erinnerung, die Meßwerte lauteten:
der onkel hat geschrieben: Sehleistung:
Rechts: 80%
Links: 60%

Gemessene Sehkorrektur:
Rechts: +0,5 / zyl. 175
Links: -1,0 / zyl. 170
Für -1,0 Dioptrien sehe ich subjektiv mit dem linken Auge noch sehr schlecht, rechts ist es in der Ferne schon recht passabel geworden. Die Ursache hierfür sei das noch immer nicht klare Epithel. Er hätte schon Patienten gehabt die einen Nach-OP-Termin vereinbart hätten und diesen 6 Monate nach der Erst-OP absagten, da doch eine Verbesserung eingetreten sei.

Aktuell klang das alles jedoch nicht mehr so 100%ig überzeugt als noch vor 4 Wochen :? . Wenn mir eine Brille insbesondere in der Dämmerung helfe, solle ich mir evtl. ein Glas für die linke Seite (rechts Fensterglas) anfertigen lassen. Dem weiteren Heilungsverlauf täte dies kein Abbruch. Die weitere Verbesserung der Sehleistung käme nicht innerhalb kurzer Zeit, man brauche nun insbesondere bei einer PRK viel Geduld. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich Geld in ein Brillenglas investieren soll. Die stetige Tropferei wird mit Brille ja noch lästiger! Andererseits habe ich derzeit ein Gestell mit 2 Fenstergläsern herumliegen. Da könnte ich relativ schnell links ein Korrekturglas einsetzen lassen. Je mehr ich daüber sinniere, denke ich, dass ich das machen lasse. Endlich mal wieder scharf sehen, das wäre schon was :lol: !
PRK/PTK am 08.10.2009 in der Augenklinik am Neumarkt, Köln, wg. Landkarten-Dystrophie und Kurzsichtigkeit: L -3,25 zyl. -1,25/145 R -5,5 zyl. -0,25/25
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der onkel
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Beitrag von der onkel » 16.12.2009, 15:47

Hi Du Maus,
danke für Deine schnelle Antwort :) !
Kiwimaus hat geschrieben: Mich wundert nur, dass dich die -1,0 so sehr stören. Auf meinem "guten" re. Auge bin ich mit der Regression mittlerweile auch auf sph. -0,75, zyl. -0,25 und merke das zwar auch, aber fühle mich nicht so sehr eingeschränkt. Mit meinem li. Auge sehe ich ja bedingt durch die Verbandlinse entweder verschwommen oder trüb, also ist hier ja auch kein Ausgleich.
Ja, es ist wirklich erstaunlich. Aber mit dem linken Auge sehe ich wirklich noch sehr schlecht. Bereits ab Distanzen von 50cm wird es unscharf. Du trägst noch eine Verbandlinse?
Kiwimaus hat geschrieben: Wie haben sich denn die Doppelbilder und Halos entwickelt?
Die sind insbesondere bei schlechtem Licht noch sehr präsent. Auch auf dem rechten Auge. Und dies zeigt mir, dass sich dort trotz guter Schärfe in der Ferne auch noch etwas tut. Mittlerweile bin ich übrigens überrascht wie wenig Sehleistung es braucht um halbwegs vernünftig Auto fahren zu können.
PRK/PTK am 08.10.2009 in der Augenklinik am Neumarkt, Köln, wg. Landkarten-Dystrophie und Kurzsichtigkeit: L -3,25 zyl. -1,25/145 R -5,5 zyl. -0,25/25
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Beitrag von der onkel » 14.01.2010, 14:57

Gestern habe ich mich bei Eis und Schnee zur 3-Monatskontrolle nach Köln gekämpft. Bereits bei der Anmeldung bekam meine postive Grundeinstellung einen Dämpfer. Dort hies es "Ihr Krankenkassenkärtchen und EUR 10,00 Praxisgebühr, bitte!" :? . Was soll das sein? Eine Bauernfängerei? Ich verwies auf mein EUR 2.700 Rundum-Sorglos-Vertrag (inkl. Nachuntersuchungen & etwaige nach-OP) . Das könne ich wohl nun kaum meiner Krankenkasse aufbürden. Oha! Dann standen sie zu Zweit ratlos vor dem PC. Nicht das erste Mal :roll: . Es dauerte, ich ging erstmal austreten nach der anstrengenden Fahrt. Zurückgekehrt, waren die Damen an der Rezeption einsichtig geworden. Sie hatten wohl realisiert, dass sie es nicht mit einer brämigen, kölschen Frohnatur zu tun haben. Steckt da etwa dummdreiste Methode dahinter?

Naja, nur die positive Grundeinstellung beibehalten, sagte ich zu mir. Es ging weiter mit den üblichen Tests. Bei der Sehprobe stellte man dann links -0,5 Dioptrie (auschl. zylindrisch) und rechts +1,0 Dioptrie fest. Weitsichtig war ich noch nie, mal was neues :? . Dann hies es beiläufig, man würde mir nachher noch eine Probebrille anpassen. Probebrille? Hallo? Vor 3 Monaten wurde ich nach der OP analog zu den Versprechungen im Vorfeld überschwenglich im Club der brillenfreien Menschen begrüßt. Und nun soll der Zauber schon verflogen und ich inkl. Spesen über EUR 3.000 ärmer sein? Rundum-Sorglos? Nach-OP? Meine Laune war auf dem Tiefpunkt.

Nun ging es zum Onkel Doktor, der gewohnt wortkarg nach einem kurzen Update seiner Assistentin ansetzen wollte. Bis dahin hatte ich den Popo bereits 2 Stunden rundgesessen. Nun habe ich mir doch mal die Zeit genommen ihn über die Unprofessionalität "seiner" Klinik und meine Unzufriedenheit aufzuklären. Es gab praktisch keinen Prozeßschritt von der Aufklärung über die Angebotserstellung, OP, Rechnungsstellung bis zur Nachuntersuchung, in der es nicht mindestens eine Panne gab. Wäre das Endresultat gut ausgefallen, hätte ich gerne das Mäntelchen des Schweigens darüber gedeckt. Aber momentan stehe ich nach 3 Monaten mit einem kurz- und einem weitsichtigen Auge da und seine freundliche Mitarbeiterin will mir eine Brille verpassen. Mit dem linken Auge sehe ich übrigens wesentlich schlechter als die gemessenen -0,5 vermitteln. Da ich ein Meister der Akkumulation bin, liegt die Wahrheit hier eher bei -1,0 mit einem zylindrischen Anteil.

So weit, so schlecht. Die Zellstruktur meiner Augen sei noch immer stark verletzt und benötige so noch bis zu 6 weitere Monate Heilphase. Er sein noch immer überzeugt, dass ich dann zu 80% brillenfrei enden würde. Da das Cortison der INFLANEFRAN-Tropfen die Augen mit der Zeit angreifen könne, solle ich ab sofort alle 4 Wochen den Augendruck prüfen lassen. Falls dieser abkippen sollte, würde man mir in einer Kölner Apotheke einen anderen Wirkstoff zusammenmischen lassen und zuschicken. Also weiterhin:

- 1x tägl. INFLANEFRAN forte
- abends BENPATHEN Augensalbe (VITAMIN A-Salbe bräuchte ich nicht mehr im Wechsel zu nehmen)
- und HYABAK Augentropfen alle paar Stunden

In 3 Monaten soll ich zur nächsten Untersuchung in Köln vorstellig werden. Das INFALNEFRAN hat man mir auf Nachfrage sogar kostenfrei mitgegeben. Danke! Da war der Tag gerettet.
PRK/PTK am 08.10.2009 in der Augenklinik am Neumarkt, Köln, wg. Landkarten-Dystrophie und Kurzsichtigkeit: L -3,25 zyl. -1,25/145 R -5,5 zyl. -0,25/25
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