Detailierter Bericht Lasik vom 20. Mai 2008 bei Visumed
Verfasst: 20.05.2008, 18:22
Detailierter Bericht meiner Lasik vom 20. Mai 2008 bei Visumed Stuttgart. Neuer Thread da im alten über alles mögliche debattiert wurde!
Augenwerte:
Rechts -6,50 cyl -2,25
Links -10,00 cyl -2,0
Pupillendurchmesser: 7,25mm
Optische Zone: 8,2mm
Korrektur: Wellenfrontlasik mit VisX Star S4, Schnitt mit Femtosekundenlaser
Vor der OP werden noch mal die Augen vermessen. Erst die Wellenfrontanalyse: Dazu muss ich im abgedunkelten Raum in den Scanner schauen und einen roten Lichtpunkt fixieren. Der Scan wird mehrfach durchgeführt. Als nächstes wird die Hornhautdicke gemessen. Als letztes noch mal die objektive Refraktion.
Ich bekomme ein Beruhigungsmittel zum Schlucken. Die Augen- und Stirnpartie wird desinfiziert. Dann bekomme ich eine Haube über das Haar und den Überzieher für die Schuhe.
Ich werde in den OP-Raum geführt. Das Team besteht aus dem Chirurg und zwei Schwestern. Ich lege mich auf die Liege und werde positioniert. Es folgen je 2x Betäubungstropfen pro Auge. Ein Ring und Liedsperre werden angebracht und ich werde unter den Femtolaser geschwenkt. Die Ansaugprozedur beginnt. Dann erfolgt der Femtolaser-Schnitt. Die eine Schwester kontrolliert ständig ob der Saugring perfekt sitzt und gibt die Info alle paar Sekunden an den Chirurg. Die zweite Schwester ist auf mein "Wohlbefinden" konzentriert und erklärt jeden Schritt. Vom Zeitpunkt des Ansaugens bis zum Ende vom Schnitt gibt sie mir im 10-Sekundetakt bescheid wie lange ich noch durch halten muss.
Der Druck vom Saugring ist etwas unangenehm aber vom "Schnitt" selber ist gar nichts zu spüren. Dauert mit allem drum und dran unter 1 Minute pro Auge. Der eigentliche Schnitt dauerte schätzungsweise 20 Sekunden. Und das gleiche mit dem andern Auge.
Danach geht es gleich weiter! Ich werde für die eigentliche Lasik vorbereitet. Das Gesicht wird abgedeckt und der Ring und Liedsperre wieder befestigt. Der Flap wird zurück geklappt. Ich kann schemenhaft das Instrument vom Chirurg erkennen mit dem der Flap angehoben wird. Schwenk unter den Excimerlaser. Trotz meinem enormem Korrekturbedarf dauert die Lasik-Prozedur beim "schlechten Auge" nur eine Minute. Während ich den Laser arbeiten höre riecht es etwa wie wenn ein paar Haare verbrennen. Zu Spüren ist auch hier absolut nichts. Das Auge wird gespült und gereinigt. Das Empfand ich unangenehmer als der Schnitt oder die Lasik selber. Hat auch kurz ganz leicht "gebrannt". Überhaupt ist das mechanische hantieren mit dem Ring und das Reinigen des Auges das unangenehmste der ganzen Prozedur. Man fühlt z.B. wie Reinigungswasser fließt und kann nicht blinzeln oder "sich wehren"...
Ich bekomme eine Lochklappe zum Schutz auf das Auge und weiter geht es mit dem Zweiten. Auge. Hier dauerte das Lasern etwa 40 Sekunden.
Das Team arbeitet optimal. Eine Schwester konzentriert sich ganz auf mich und erklärt Schritt für Schritt was passiert. Sie gibt in 10-Sekundenschritten an wie lange Prozeduren wie "Ansaugen", der "Femto-Schnitt" und die eigentliche Lasik dauern. Auch ab wann ich milchig sehe, wann ich wie auf das rote oder weiße Licht schauen muss. Der Chirurg konzentriert sich ganz auf seine Arbeit und muss mir nur wenige Anweisungen geben oder mich ein bisschen beruhigen. Und die zweite Schwester überwacht die Technik.
Nachdem auch das zweite Auge behandelt ist und mit Schutzklappe versehen werde ich in einen Raum zum Ausruhen gebracht. Nach 30 Minuten erfolgt die erste Kontrolle mit Mikroskop und Lichtspalt. Alles sitzt perfekt. Ich kann mich nach Hause fahren lassen. Sehe natürlich noch alles sehr milchig.
In den nächsten Stunden habe ich das Gefühl wie wenn ich "übermüdet" wäre und die Augen überanstrengt sind. Ein paar Stunden hin liegen tut mir ganz gut.
Diesen Bericht schreibe ich übrigens 6 Stunden nach der OP an einem 19-Zoll TFT-Monitor. Es ist noch etwas schwierig aber es geht. So richtig scharf sehen werde ich dann hoffentlich morgen. Fortsetzung folgt!
LG Frank
Augenwerte:
Rechts -6,50 cyl -2,25
Links -10,00 cyl -2,0
Pupillendurchmesser: 7,25mm
Optische Zone: 8,2mm
Korrektur: Wellenfrontlasik mit VisX Star S4, Schnitt mit Femtosekundenlaser
Vor der OP werden noch mal die Augen vermessen. Erst die Wellenfrontanalyse: Dazu muss ich im abgedunkelten Raum in den Scanner schauen und einen roten Lichtpunkt fixieren. Der Scan wird mehrfach durchgeführt. Als nächstes wird die Hornhautdicke gemessen. Als letztes noch mal die objektive Refraktion.
Ich bekomme ein Beruhigungsmittel zum Schlucken. Die Augen- und Stirnpartie wird desinfiziert. Dann bekomme ich eine Haube über das Haar und den Überzieher für die Schuhe.
Ich werde in den OP-Raum geführt. Das Team besteht aus dem Chirurg und zwei Schwestern. Ich lege mich auf die Liege und werde positioniert. Es folgen je 2x Betäubungstropfen pro Auge. Ein Ring und Liedsperre werden angebracht und ich werde unter den Femtolaser geschwenkt. Die Ansaugprozedur beginnt. Dann erfolgt der Femtolaser-Schnitt. Die eine Schwester kontrolliert ständig ob der Saugring perfekt sitzt und gibt die Info alle paar Sekunden an den Chirurg. Die zweite Schwester ist auf mein "Wohlbefinden" konzentriert und erklärt jeden Schritt. Vom Zeitpunkt des Ansaugens bis zum Ende vom Schnitt gibt sie mir im 10-Sekundetakt bescheid wie lange ich noch durch halten muss.
Der Druck vom Saugring ist etwas unangenehm aber vom "Schnitt" selber ist gar nichts zu spüren. Dauert mit allem drum und dran unter 1 Minute pro Auge. Der eigentliche Schnitt dauerte schätzungsweise 20 Sekunden. Und das gleiche mit dem andern Auge.
Danach geht es gleich weiter! Ich werde für die eigentliche Lasik vorbereitet. Das Gesicht wird abgedeckt und der Ring und Liedsperre wieder befestigt. Der Flap wird zurück geklappt. Ich kann schemenhaft das Instrument vom Chirurg erkennen mit dem der Flap angehoben wird. Schwenk unter den Excimerlaser. Trotz meinem enormem Korrekturbedarf dauert die Lasik-Prozedur beim "schlechten Auge" nur eine Minute. Während ich den Laser arbeiten höre riecht es etwa wie wenn ein paar Haare verbrennen. Zu Spüren ist auch hier absolut nichts. Das Auge wird gespült und gereinigt. Das Empfand ich unangenehmer als der Schnitt oder die Lasik selber. Hat auch kurz ganz leicht "gebrannt". Überhaupt ist das mechanische hantieren mit dem Ring und das Reinigen des Auges das unangenehmste der ganzen Prozedur. Man fühlt z.B. wie Reinigungswasser fließt und kann nicht blinzeln oder "sich wehren"...
Ich bekomme eine Lochklappe zum Schutz auf das Auge und weiter geht es mit dem Zweiten. Auge. Hier dauerte das Lasern etwa 40 Sekunden.
Das Team arbeitet optimal. Eine Schwester konzentriert sich ganz auf mich und erklärt Schritt für Schritt was passiert. Sie gibt in 10-Sekundenschritten an wie lange Prozeduren wie "Ansaugen", der "Femto-Schnitt" und die eigentliche Lasik dauern. Auch ab wann ich milchig sehe, wann ich wie auf das rote oder weiße Licht schauen muss. Der Chirurg konzentriert sich ganz auf seine Arbeit und muss mir nur wenige Anweisungen geben oder mich ein bisschen beruhigen. Und die zweite Schwester überwacht die Technik.
Nachdem auch das zweite Auge behandelt ist und mit Schutzklappe versehen werde ich in einen Raum zum Ausruhen gebracht. Nach 30 Minuten erfolgt die erste Kontrolle mit Mikroskop und Lichtspalt. Alles sitzt perfekt. Ich kann mich nach Hause fahren lassen. Sehe natürlich noch alles sehr milchig.
In den nächsten Stunden habe ich das Gefühl wie wenn ich "übermüdet" wäre und die Augen überanstrengt sind. Ein paar Stunden hin liegen tut mir ganz gut.
Diesen Bericht schreibe ich übrigens 6 Stunden nach der OP an einem 19-Zoll TFT-Monitor. Es ist noch etwas schwierig aber es geht. So richtig scharf sehen werde ich dann hoffentlich morgen. Fortsetzung folgt!
LG Frank