LASEK Stand nach 10 Wochen

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Glasbaustein
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Beitrag von Glasbaustein » 06.05.2008, 16:56

April hat geschrieben:Glasbaustein,

da handelt es sich um zwei ganz unterschiedliche Dinge, wie mir scheint: das "Abwerben" (oder was auch immer) vor einer OP gegenüber dem, was Annikas Arzt nach der OP sagte.
Danke, dass Du mir erklärst was ich gemeint habe, aber das war gar nicht nötig, da ich das so auch schon ziemlich deutlich geschrieben hatte. Meine Geschichte von vor der OP und Annikas Geschichte nach ihrer OP. Das war schon klar. :wink:

Ich wollte auch gar keinen Vergleich anstellen, sondern nur erzählen wie es bei mir war: Eben nur ähnlich, wie ich auch schon schrieb, und nicht "genau so". Sollte nur ein geschriebenes "Trostpflaster" sein.
[b]R[/b] (Sph) = -4,75 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 30
[b]L[/b] (Sph) = -5,50 (neuester Wert); (Cyl) = -0,5; (Ach) = 165
Status: Noch ohne refraktive OP! [img]http://yelims3.free.fr/Jesuis/Opticien.gif[/img]

Dan
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Beitrag von Dan » 06.05.2008, 20:36

Annika08 hat geschrieben:Die Ärztin hat - wenn ich mal versuche es zu systematisieren - im Wesentlichen drei Einwände gebracht:
1. Eine völlig überflüssige Operation, da rein ästhetisch motiviert.
Das ist natürlich richtig, Kurzsichtigkeit ist keine Krankheit. Aber trotzdem stellt es - subjektiv - einen Gewinn an Lebensqualität dar, wenn man keine Brille und Kontaktlisen mehr benötigt. Es war m.E. entlarvent, dass die Ärztin Wendungen wie "ja, heute müssen eben alle in eine SChublade passen und dürfen keine Makel haben" gebraucht hat.
2. Man habe noch keine Langzeiterfahrungen und möglicherweise würden meine Augen in 20, 30 Jahren nicht mehr funktionieren und bis dahin sei der Operateur längst verstorben (und ich könnte niemanden verklagen).
PRK gibt es meines Wissens nach seit 1981, LASEK ist eine Variante davon. Ich hatte mich gegen eine LASIK und für die LASEK vor allem wegen der angeblich oder tatsächlich geringeren Spätfolgen entschieden. Aber klar, wer kann mir schon sagen, was in 30 jahren mit meinen Augen sein wird - aber das gilt doch mit und ohne OP?!
3. Durch mein grob fahrlässiges Verhalten bürde ich der kommenden Generation möglicherweise hohe Kosten auf. Zitat Ärztin: "Die Problem- und Prozesswelle wird in 30 Jahren kommen. Zum Glück werde ich das nicht mehr erleben."
Da sehe ich einen gewissen Widerspruch zum zweiten Argument. Wen sollen die Operierten in 30 Jahren verklagen? Und warum und weshalb und was sollte das bringen?

Alles in allem finde ich es am Unerfreulichsten, dass ich nun schlappe 100 Euro bezahle für eine Leistung, die ich grad vergessen kann. Ich will nämlich wissen, wie meine Augenoberfläche aussieht. "Grisselig", war die Antwort, "aber das ist klar, sie haben sie ja auch gewaltsam zerstören lassen."

April hat Recht: Man muss unterscheiden zwischen Ärzten, die einem 1. prinzipiell abraten, 2. individuell abraten, weil irgendwelche Risiken vorliegen und 3. solchen, die einen abwerben wollen, weil sie selbst gern verdienen möchten. Dass LASIK ein prosperierender Zweig mit marktwirtschaftlichen Interessen ist, wird niemand bestreiten.
Wenn einem abgeraten wird, sollten aber qualifizierte Argumente kommen und nicht so ein moralisch aufgeladenes Gebrabbel.
genau dieses gespräch hat wahrscheinlich jeder gelaserte oder laserwillige schon mal mit jemandem, der mit augenproblemen sein geld verdient, geführt. :)

Annika08
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Beitrag von Annika08 » 07.05.2008, 10:16

@ Glasbaustein: Danke für das Trostpflaster. ich war wirklich etwas schockiert am Montag.
@ Dan: Das war mir nicht klar - also dass es eine derartige Frontstellung zwischen Laserbefürwortern und Lasergegnern gibt. Selbst wenn es keine Kurz- und Weitsichtigen mehr gäbe, hätten sie doch noch genug mit anderen Augenproblemen zu tun.
Ich kann nur zusehen, dass ich beim nächsten Mal eine kompetentere Untersuchung bekomme. Den Augendruck kann man angeblich nicht mehr messen bei Gelaserten - weiß jemand, ob das stimmt? Erscheint mir nicht plausibel!

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Beitrag von benello » 07.05.2008, 10:20

Hi ,

also das habe ich auch noch nicht gehört. Als bei mir im Feb 08 das rechte Auge zum x-ten mal gelasert wurde, wurde auch der Augendruck gemessen.
Morgen bin ich zur 2. Nachuntersuchung b. Dr. Anschütz. Da werd ich gleich mal nachfragen.

Gruss
benello

[quote="Annika08 Den Augendruck kann man angeblich nicht mehr messen bei Gelaserten - weiß jemand, ob das stimmt? Erscheint mir nicht plausibel![/quote]
gelasert mit PRK, epiLasik

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Augeninnendruck

Beitrag von Yvi » 07.05.2008, 12:24

Hallo

Ich hab von einer Arzthelferin die in einer Augenklinik arbeitet mal gesagt bekommen das Pat. die eine LASIK hatten in den ersten Wochen(!) keine Messung haben dürfen, weil wohl die Gefahr zu groß wäre daß sich der Flap durch den kurzen aber doch starken Luftstoß verschieben könnte. :?
Klingt aber irgendwie dubios!!

Aber nagelt mich da jetzt bitte nicht fest ich weiß es auch nicht genau. Ich hatte nach meiner PRK nach ca. 6 Wochen eine Messung, und ich hab den Luftstoß als ein klein wenig schmerzhaft empfunden, weil meine Augen zu dem Zeitpunkt noch sehr empfindlich waren.

Vielleicht weiß ja sonst jemand was genaueres, würd mich doch interessieren.

Gruß Yvonne
Zuletzt geändert von Yvi am 07.05.2008, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.

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