Langer Bericht meiner LASIK in Berlin

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Berlin81
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Langer Bericht meiner LASIK in Berlin

Beitrag von Berlin81 » 21.08.2007, 11:17

Hallo!

Ich hab mir vor einer Woche Tagen die Augen lasern lassen und meine Erfahrungen mal aufgeschrieben...
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich die Abschnitte nach und nach geschrieben hab, also die Vorgeschichte wirklich VOR der Operation und die Voruntersuchung direkt nach der Voruntersuchung.

Vorgeschichte
Ich bin 26 Jahre alt und trug über 10 Jahre lang weiche Monats-Kontaktlinsen meist 16 Stunden am Tag. Nachdem ich längere Zeit nicht beim Augenarzt war und dann doch mal wieder hingegangen bin, teilte dieser mir mit, dass die weichen Kontaktlinsen meinen Augen schaden würden und dass bereits rote Blutäderchen in Richtung Iris wachsen würden. Er meinte, ich solle es mal mit harten Kontaktlinsen versuchen. Das versuchte ich ca. 3 Wochen und empfand es als reinste Folter. Mit den weichen Kontaktlinsen war ich immer sehr gut zurecht gekommen aber bei den harten hatte ich permanent das Gefühl einen Fremdkörper im Auge zu haben. Als nächstes versuchte ich es mit (angeblich) sauerstoffdurchlässigen Kontaktlinsen ("Air Optix Night and Day"). Diese trug ich ein Jahr lang aber meine Augen wurden immer häufiger rot. Selbst nach 4 Wochen Kontaktlinsenpause waren meine Augen noch häufig rot. So fing ich an, mich mit dem Thema LASIK zu beschäftigen. Wie wohl die meisten interessierten mich als erstes vor allem die Risiken und die Kosten. Zu den Kosten: In Berlin gibt es ein paar Privatkliniken, in denen die LASIK Operation 4000 Euro kostet und außerdem noch das Gertraudenkrankenhaus, wo man für 2200 eine LASIK bekommt. Eine Operation in der Türkei oder in Polen kam für mich nicht in Frage, da ich bei evt. Komplikationen nicht extra wieder ins Ausland reisen möchte. Meine Augenärztin meinte, dass die Laser-Geräte überall in Europa gleich gut wären, aber dass man in der Türkei nicht wirklich über die Risiken aufgeklärt werden würde und man bei Komplikationen evt. hinterher allein gelassen wird.

Im Internet informierte ich mich über die Risiken. Man findet sowohl Erfahrungsberichte wie "die LASIK war die beste Entscheidung meines Lebens" als auch "die LASIK hat mein Leben ruiniert". Besonders das Forum von Surgery Eyes, indem Leute ihre Leidensgeschichte schreiben, bei denen eine LASIK fehlgeschlagen ist, beeindruckte mich. Zu den häufigsten negativen Begleiterscheinungen nach einer LASIK zählen trockene Augen, Doppelbilder und Lichtblitze/Lichthöfe, also Lichter um Scheinwerfer, vor allem im Dunkeln. Trotzdem entschied ich mich für eine Operation.

Im Sankt Gertrauden Krankenhaus hatte ich zuerst eine "kleine Voruntersuchung" (kostenlos), dann eine Woche später die "grosse Voruntersuchung" und eine weitere Woche später die LASIK-Operation. Wenn man sich nicht lasern lässt kostet die große Voruntersuchung 150 Euro.


Kleine Voruntersuchung
Bei der kleinen Voruntersuchung wird man nicht wirklich untersucht. Es ist eigentlich eher ein 30 minütiges Beratungsgespräch. Zuerst wartete ich 1.5 Stunden im Wartezimmer. Das ist halt der Nachteil wenn man sich in einem Krankenhaus anstatt in einer Privatklinik operieren lässt. Man sitzt dann zusammen mit lauter Omas und Opas im Wartezimmer und liest langweilige Zeitschriften. Der Arzt erklärte mir dann, wie LASIK ungefähr funktioniert und wies mich ungefähr 5x daraufhin, dass man sich einem unnötigen Risiko aussetzt wenn man an einem "gesunden" Auge operiert. Er sagte, es könne zu Infektionen kommen und wenn die Hornhaut nach der Operation vernarbt, dann sieht man für den Rest seines Lebens die Narbe mitten im Sichtfeld. Er sagte aber auch, dass dies in der Augenambulanz des Gertrauden Krankenhauses noch nie vorgekommen sei.

Die Methode PRK kam für mich wohl nicht in Frage, da diese nur bis Fehlsichtigkeiten von bis zu -3 dioptrien empfohlen wird. Er empfahl mir die LASIK Methode.


Grosse Voruntersuchung
Die große Voruntersuchung dauerte insgesamt 5 Stunden, wovon ich die meiste Zeit gewartet habe. Man sollte sich genug zu lesen mitnehmen. Es wurde der Pupillendurchmesser (6.7 mm) und die Hornhautdicke (0.548 mm) gemessen und ein Sehtest durchgeführt (-4 auf beiden Augen). Meine Pupillen wurden mit Hilfe von Augentropfen erweitert. Die Sicht war etwas komisch danach. Im Nahbereich konnte ich die nächsten 3 Stunden mit Brille nur sehr unscharf sehen. Ein anderer Arzt hielt mir eine sehr helle Lampe vor die Augen und untersuchte meine Netzhaut. „Alles schön“ sagte er hinterher. Nach einer weiteren Wartezeit kam ich zum Chefarzt und dieser schaute sich die ganzen Werte auf einem Zettel an, welche die anderen Ärzte vorher gemessen hatten. Er gab die Werte auf dem Laptop in ein Simulationsprogramm ein und dieses errechnete, wie viel Hornhaut mir nach der OP noch bleiben würde. 0.323 mm. „Das geht noch. Unter 0.300 machen wirs nicht. Andere gehen bis 0.250.“ Ich stellte noch ein paar Fragen, wie die Tage nach der Operation verlaufen und wie das mit den Kosten ist. Er meinte, sie fühlen sich nach der Operation natürlich für die Patienten verantwortlich, d.h. Nachuntersuchungen sind im Preis von 2200 Euro inbegriffen. Auch bei Nachbehandlungen entstehen keine Kosten, es sei denn sie sind vom Patienten mutwillig verursacht. Nur die Augentropfen muss man selbst zahlen.

Als ich schon fast gehen wollte, meinte er, er hätte den Eindruck dass ich leicht schielen würde. Ich sagte dass ich dies noch nie gemerkt hätte. Ich sollte noch mal durch dieses typische Augenarzt-Gerät an die Wand schauen und er stellte ein Quadrat mit einem Punkt in der Mitte ein. Je nach dem, ob ich die Ränder des Quadrats oder den Punkt fixierte, sah ich entweder 2 Punkte oder aber den Punkt korrekt. „Da sollten Sie besser noch mal zur Sehschule gehen.“ Ich hätte das lieber gleich gemacht aber er meinte, dass er das jetzt nicht wirklich untersuchen könne weil meine Pupillen ja noch von den komischen Augentropfen erweitert waren. Am Freitag (also 3 Tage später) sollte ich noch mal wiederkommen, um zu prüfen, ob ich nicht schiele. Er meinte, dies würde ansonsten das Risiko von Doppelbildern erhöhen. Andererseits meinte er aber auch dass wenn ich mit Kontaktlinsen keine Probleme hatte, dass es dann nach dem Lasern auch keine geben sollte. Aber: „Gelasert wird nur wenn alles perfekt ist.“

Am Freitag war ich dann noch mal da und musste einige weitere Test machen. Der Eindruck, dass ich schielen würde, bestätigte sich zum Glück nicht.



Operation
Am Tag der Operation war ich um 5uhr morgens wach und konnte auch nicht mehr einschlafen. Meine Augen waren dementsprechend müde. Der LASIK-Termin war nachmittags. Nach einer Stunde im Warteraum kam ich dran. Ich bekam eine Beruhigungstablette und sollte mich noch mal eine Viertelstunde ins Wartezimmer setzen. Vielleicht war das auch ein Placebo denn ich merkte absolut keine Veränderung. Dann war es so weit. Ich legte mich auf die Liege und bekam Augentropfen ins rechte Auge. Die Augenklammer, die das Auge am zwinkern hinderte, drückte zwar ein bisschen aber es tat nicht wirklich weh. Der Arzt erklärte mir, dass das Auge beim Ansaugen (oder Aufschneiden?) für einen Moment blind ist. Über mir befand sich das Laser-Gerät. Der Assistenzarzt tropfte kontinuierlich Augentropfen in mein Auge. Ich glaub das unangenehmste an der Operation war, dass mir die Augentropfen an der Seite die ganze Zeit runter ins Ohr liefen. Es waren 3 rote Blitzlichtgewitter über mir, die ca. 10-20 Sekunden mein Auge bestrahlten. Es gab ein brutzelndes Geräusch und roch verbrannt. Danach wurde der Flap (?) vom Arzt wieder aufgesetzt und die Augenklammer entfernt.

Beim linken Auge spürte ich etwas mehr. Die Augenklammer drückte ein wenig und ich hatte trotz Augenklammer Probleme, die Augen während des laserns weit aufzumachen. Das linke Auge versuchte zu blinzeln aber wurde durch die Augenklammer daran gehindert. Trotzdem bewegte sich das Auge dadurch minimal und der Arzt ermahnte mich mehrmals, dass ich stillhalten soll weil er sonst das Auge nicht schließen könne. Es gelang dann aber, die Augenklammer wurde entfernt und die OP war vorbei. Der Arzt hielt mir eine Buchstabentafel ca. 1 Meter vor die Augen und ich sollte vorlesen. Das gelang mir nicht wirklich gut. Alles war unscharf aber die obersten Zeilen konnte ich immerhin erkennen.

Ich war insgesamt 45min im Operationssaal aber es kam mir viel kürzer vor. Der Arzt schaute sich meine Augen noch mal mit einer Lampe an und meinte, dass alles OK sei. Nach der Operation sollte ich mindestens 45min mit geschlossenen Augen im Wartezimmer still sitzen. Es ist verdammt schwierig, gegen die Neugierde anzukämpfen und die Augen geschlossen zu halten. Die Augen fühlten sich an, wie wenn man gerade Zwiebeln schneidet aber sie tränten nicht.

Nach ungefähr einer Stunde kam der Arzt zu mir ins Wartezimmer und verabschiedete mich. Ich sollte die Augen mindestens 4 Stunden geschlossen halten und am nächsten Vormittag zur Kontrolle wiederkommen. Meine Begleitung fuhr mich nach Hause und ich legte mich ins Bett. Zwischendurch musste ich immer wieder kurz die Augen öffnen weil ich einfach zu neugierig war. Das Ergebnis enttäuschte mich zu erst ziemlich denn alles war sehr neblig und das linke Auge sah nicht besonders scharf. Das rechte Auge war ungefähr so, wie vorher mit Brille, insoweit ich das überhaupt nach einem kurzen Augenaufschlag selbst beurteilen konnte. Ansonsten öffnete ich die Augen nur kurz, um die Augentropfen zu nehmen. Ich hörte mir dann ein Hörbuch an. Man muss sich irgendwie mit geschlossenen Augen und beim ruhigen Liegen beschäftigen bzw. ablenken, weil man sonst permanent geneigt ist, zu schmulen. Aber man soll die Augen ja unbedingt geschlossen halten. Nach 4-5 Stunden machte ich die Augen dann immer öfter mal auf. Die Sicht war etwas neblig und besonders scharf kam es mir nicht vor. Ich war besorgt, dass es vielleicht nicht gut geworden sein könnte. Um ca. 23uhr schlief ich dann ein.

Am nächsten Morgen war es schon wesentlich besser. Das rechte Auge sah sehr scharf, das linke relativ gut. Bei Tageslicht war auch weniger Nebel in der Optik.


Nachuntersuchung
Am Vormittag nach der Operation ging ich das erste Mal zur Nachuntersuchung. Der Arzt machte einen Sehtest mit mir. Auf dem linken Auge hatte ich 90% Sehleistung, auf dem rechten Auge 120%. 100% entspricht einem gesunden Auge, bzw. dem was durch eine Brille korrigiert wird.

Der Arzt stellte außerdem fest, dass meine Augen eine vermehrte Proteinbildung zeigten. Er gab mir Augentropfen, die ich jetzt jede Stunde, also 16x am Tag nehmen muss. Zusätzlich muss man noch 2 andere Augentropfen jeweils 4x am Tag nehmen.

Am 2. Tag nach der OP war ich wieder zur Kontrolle. Mein linkes Auge hatte sich leicht verbessert. Von den 4 Buchstaben, die man an der Wand erkennen soll konnte ich mit dem linken Auge nur 3 von der 100% Größe erkennen. Mit dem rechten Auge war auch die 120% Reihe kein Problem.
Es dauert ca. 1 Woche bis 3 Monate bis das Auge wieder verheilt ist und in dieser Zeit schwankt die Sehstärke wohl noch geringfügig.

Insgesamt war ich 5x zur Nachkontrolle (täglich), wobei diese jedesmal gleich war. 1 Stunde warten, 1 Minute in die Augen schauen, 1 Minute Sehtest.

Nachbetrachtung
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Zwar sehe ich besonders in der Dämmerung noch leichte Lichthöfe, um Lichtquellen herum aber was ich so gelesen hab gehört das dazu und geht vorbei. Bei einer Straßenlaterne im Dunkeln sehe ich zum Beispiel einen größeren Lichtschweif drum herum als vorher. Direkt nach der OP war es ungefähr so, wie auf dem folgenden Foto rechts unten. http://www.visionsurgeryrehab.org/haloesRD.html
Inzwischen (nach einer Woche) ist es etwa so wie zwischen dem links oben und dem rechts oben.
In den ersten 3 Tagen nach der OP war es so, dass wenn ich auf mein Handy schaute, dann "strahlte" das Licht sozusagen über den Display-Rand hinaus. Und selbst eine weisse Blume vor einem grünen Busch hatte eine Art Heiligenschein um sich rum.

Für das linke Auge hätte ich mir natürlich auch lieber 120% gewünscht aber ich denke mal, dass ich mit "knapp 100%" auch ganz zufrieden sein kann. Ausserdem bleibt mir ja noch mein rechtes Adlerauge.

Die vielen Augentropfen muss ich noch 3 Tage nehmen und danach „nur noch“ Augenbefeuchtende Tropfen 4x täglich ein halbes Jahr lang. In den Tagen nach der Operation sollte nach Möglichkeit kein Shampoo oder sonstige Fremdkörper in die Augen kommen. Ich werde in den nächsten Wochen auch keinen Sport machen und nicht in verrauchte Bars gehen. Das größte Risiko beim Augenlasern besteht darin, dass sich die „Wunde“ nach der Operation entzündet. An meinem Auge sehe ich übrigens keinen äußerlichen Unterschied wenn ich in den Spiegel schaue. Es ist leicht rot (nicht mehr als vorher) und man erkennt keine Schnitte oder Narben.

Insgesamt hab ich 2300 Euro ausgegeben (1100 pro Auge + knapp 100 für Augentropfen). Im Getrauden-Krankenhaus läuft das alles auf Vertrauensbasis. Ich musste nur beim ersten Besuch meinen Namen angeben (nichtmal nen Ausweis) und habe 5 Tage nach der OP eine Rechnung mit der Schneckenpost bekommen.

Wenn ich die Möglichkeiten, die ich ausprobiert hab, nach Schulnoten beurteile, dann würde ich es folgendermaßen tun:

Ohne Sehhilfe – Note 6
Mit harten Kontaktlinsen – Note 5
Mit Brille – Note 4
Mit Air Optix (sauerstoff-durchlässige Kontaktlinsen) – Note 3
Weiche Kontaktlinsen – Note 2
LASIK – rechtes Auge: 1+, linkes Auge 1-

Allerdings ist mir bewusst, dass das Auge kein „statisches“ Organ ist. Es verändert sich und deswegen kann es auch sein, dass ich in 5 oder 10 Jahren wieder eine Brille tragen muss. Das kann mir keiner garantieren. Und im Alter von ungefähr 45 Jahren setzt sowieso die Altersweitsichtigkeit ein.

sonne1368
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Beitrag von sonne1368 » 21.08.2007, 11:57

Hallöchen,
schoner Bericht. Kann ich alles sehr gut nachvollziehen. War auch am 16.07.07 zur großen Voruntersuchung dort und habe auch ewig lange gesessen, war mir aber schon vorher klar, da es ja ein Krankenhaus ist. Bei mir kam dann aber raus, dass ich im Dunkeln ziemlich große Pupillen habe ( 7,8 und 7,9 :shock: ) und meine Hornhaut auch nicht wirklich dick war. Dr. Köppel sagte mir dann darufhin, das ich Probleme mit der Nachtsicht bekommen könne und ich höchstwahrscheinlich ca. -0,75 - -1,0 Diopt. behalten würde. Die Entscheidung liege nun bei mir. habe mich dann natürlich dagegen entschieden. :( Nun trage ich seit voriger Woche weiche Monatslinsen, die ich garnicht merke und bin nun auch sehr zufrieden ohne Brille. Muss übermorgen dann zur ersten Kontrolle. Wenn die daten bei mir ok gewesen wären, dann hätte ich mich auch im Gertrauden lasern lassen. Sollte aber nicht sein. Ich wünsche dir, das deine Augen so gut bleiben :wink:

LG aus Randberlin

Berlin81
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Beitrag von Berlin81 » 21.08.2007, 12:12

Jedem, der mit dem Gedanken spielt, sich die Augen lasern zu lassen, empfehle ich ZUERST prüfen zu lassen, ob es bei einem überhaupt möglich ist. Wenn man sich monatelang mit der Entscheidung rumquält und dann erst gesagt bekommt, dass es gar nicht möglich ist, dann ist man wahrscheinlich seeehr betrübt. Wäre mir zumindest so gegangen.

@Sonne: Vielleicht haben wir uns sogar gesehen. Am 16.7. war ich ja zur Kontrolle da. So lange Du Kontaktlinsen gut verträgst sind weiche Linsen ja auch eine gute Alternative. Aber ich würde mindestens 1x pro Jahr zum Augenarzt gehen. Mein ehemaliger Augenarzt (Drakestrasse) meinte ja, dass ich mir durch das jahrelange Tragen von weichen Kontaktlinsen angeblich die Hornhaut ruiniert hätte.

Und was ich in meinem Bericht noch vergessen hab:
Wenn ich eine LASIK-OP jetzt vor mir hätte, würde ich vorher nochmal zum Optiker gehen und mir ein "Zweitgutachten" meiner Sehfähigkeit ausstellen lassen. Die Werte sollten exakt identisch sein mit dem, was bei der LASIK-Voruntersuchung gemessen wird. Ich hab vor einigen Jahren mal nen Sehtest beim Augenarzt und in der gleichen Woche einen beim Optiker gemacht und die Werte unterschieden sich um 0.25 Dioptrien.
Im Nachhinein denke ich nämlich, dass wenn ich das gemacht hätte, dann hätte ich auf dem linken Auge vielleicht auch 120% erreicht. Naja, wer weiss. Jetzt ist es für mich eh zu spät.

Berlin81
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Beitrag von Berlin81 » 21.08.2007, 12:13

Oh, ich meinte 16.8. Na egal...

Berlin81
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10 Wochen später

Beitrag von Berlin81 » 31.10.2007, 18:43

Hi!
Kleines Update:

Hatte gestern meine Abschlussuntersuchung. Die LASIK ist jetzt 10 Wochen her und mein linkes Auge hat sich noch verbessert. In der Woche nach der OP hatte ich ja auf dem linken Auge "nur" 100% Sehkraft und jetzt sind es auf beiden Augen 120%.

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