LASEK-OP am 28.6.07 in Bratislava
Verfasst: 01.07.2007, 10:19
Hier mein Erfahrungsbericht zu meiner Lasik-OP am 28.6.07 in Bratislava:
Mehr oder weniger pünktlich wurde ich von Gregorios (ohne u und ohne y *g*) vom Südbahnhof in Wien abgeholt. Nach einer kurzen und sehr informativen Fahrt bei der noch ein zweiter Patient vom Hotel abgeholt wurde, kam ich in der Klinik (die mich von außen eher an ein kleines Fitnesscenter oder ähnliches erinnert hat, da äußerst unscheinbar) an und wurde abwechselnd von Gregorios und Herrn Babczinsky über die diversen Vorsichtsmaßnahmen, die OP und sonstiges aufgeklärt. Alles in allem waren wir ca. 15-20 Personen, wobei der „Kern“ (d.h. die Leute, die auch am selben Tag operiert wurden und nicht nur zB zur Voruntersuchung oder Nachkontrollen kamen) aus gut 10 Personen bestand.
Die Voruntersuchungen gestalteten sich aus ca. 6 verschiedenen Untersuchungen, wobei der „Drucktest“ wohl für mich am unangenehmsten war (dabei wurde Luft auf das Auge „gepustet“).
Die pupillenerweiternden Augentropfen haben zwar gebrannt, waren aber ansonsten harmlos. Gleich nach der letzten Untersuchung – der Hornhautdicke – erfuhr ich, dass ich für die OP geeignet war. Danach wurden wir über die Anwendung der Augentropfen für die nächsten Monate informiert.
Gegen Mittag hatte Gregorios dann einige Sandwhich-Baguettes organisiert (und sogar an die Vegetarier gedacht – hier noch mal danke fürs 2. mal zum Billa rennen).
Dann hieß es erstmal warten, bis sich die stark erweiterten Pupillen wieder verkleinerten – und das DAUERT eine Weile *lach* (dabei wurde die Sicht auch erheblich schlechter und alles schien zu verschwimmen).
In der Zwischenzeit wurden schon die Ersten zur OP gerufen. Ich wartete noch ein wenig ab, da meine Pupillen immer noch etwas erweitert waren.
Als auch die letzten herein gerufen wurden (wir warteten an der Sonne, dadurch sollte das Verkleinern etwas schneller gehen), setzten wir uns in das zweite kleinere Wartezimmer und uns wurden Augentropfen zur Betäubung eingeflößt, die beim ersten mal ebenfalls brannten, aber schon beim 3. mal nicht mehr spürbar waren (insgesamt wurden sie uns 4-5 x eingeträufelt).
Bis dahin war ich ja noch ruhig. Doch als mein Name gerufen wurde, und ich ein hübsches Mäntelchen, Schuh“schoner“ und Käppchen aufgesetzt bekam, stieg mein Puls wohl in ungewohnte Höhen.
Die Schwester und die Ärztin waren sehr nett und sehr ruhig, und obwohl ich gerne die eine oder andere Frage gestellt hätte, waren sie sehr kompetent.
Beim ersten Auge, war ich wohl noch sehr überrascht, von all den Eindrücken, angefangen von der bräunlichen Desinfektionsflüssigkeit über die alkoholische Lösung, die meine Epithelschicht in Gelee verwandelte (besonders interessant fand ich dabei den „Eishockeyschläger“, ein kleines Instrument, bei dem man sanft diese Schicht wegschiebt).
Beim zweiten Auge bekam ich dann ein wenig Angst und ich schäme mich nicht zuzugeben, dass ich froh war, als die Schwester meine Hand hielt
.
Alles in allem war die OP nach 10 Minuten vorbei und ich setzte mich in den Ruhe/Warteraum, wo ich noch auf 2 andere Patienten wartete, bevor wir von Gregorios ins Hotel gefahren wurden.
Nach 3,5 Stunden Schlaf (der wirklich nötig war!) traf ich mich dann mit 2 anderen Patienten und wir gingen in das nahe Restaurant „Aucafe“.
Während meine zwei Begleiter sich schon über ihre neue Sehkraft erfreuen konnten, war ich leider nicht so gesegnet, denn der Blendeffekt war enorm, ich konnte phasenweise nicht einmal die Augen aufhalten und war froh, wieder im Hotel zu sein, weil meine Augen ständig brannten, das linke war sogar leicht geschwollen. Also Tropfen rein, Schmerztablette intus und schlafen bis zum nächsten Tag.
Die Nachuntersuchungen (2 Stück: Wie das Epithel über Nacht gewachsen und wie die Sehkraft momentan war) waren kurz und schmerzlos. Ich bekam noch 2 Schmerztabletten mit (die ich allerdings erst nach Verlangen ausgehändigt bekam) und nach kurzem Warten gings auch schon wieder Richtung Wien.
Ich muss sagen, bis heute (Sonntag) ist der Blendeffekt nur gering besser geworden, dieses schubweise Brennen in den Augen war, vor allem wenn ich draußen war, recht unangenehm. Heute hält es sich in Grenzen und ich kann sogar schon mit Sonnenbrille vor dem PC sitzen und das hier heruntertippen.
Ich sehe mal, wies morgen sein wird, wenn die Schutzlinsen draußen sind
Mehr oder weniger pünktlich wurde ich von Gregorios (ohne u und ohne y *g*) vom Südbahnhof in Wien abgeholt. Nach einer kurzen und sehr informativen Fahrt bei der noch ein zweiter Patient vom Hotel abgeholt wurde, kam ich in der Klinik (die mich von außen eher an ein kleines Fitnesscenter oder ähnliches erinnert hat, da äußerst unscheinbar) an und wurde abwechselnd von Gregorios und Herrn Babczinsky über die diversen Vorsichtsmaßnahmen, die OP und sonstiges aufgeklärt. Alles in allem waren wir ca. 15-20 Personen, wobei der „Kern“ (d.h. die Leute, die auch am selben Tag operiert wurden und nicht nur zB zur Voruntersuchung oder Nachkontrollen kamen) aus gut 10 Personen bestand.
Die Voruntersuchungen gestalteten sich aus ca. 6 verschiedenen Untersuchungen, wobei der „Drucktest“ wohl für mich am unangenehmsten war (dabei wurde Luft auf das Auge „gepustet“).
Die pupillenerweiternden Augentropfen haben zwar gebrannt, waren aber ansonsten harmlos. Gleich nach der letzten Untersuchung – der Hornhautdicke – erfuhr ich, dass ich für die OP geeignet war. Danach wurden wir über die Anwendung der Augentropfen für die nächsten Monate informiert.
Gegen Mittag hatte Gregorios dann einige Sandwhich-Baguettes organisiert (und sogar an die Vegetarier gedacht – hier noch mal danke fürs 2. mal zum Billa rennen).
Dann hieß es erstmal warten, bis sich die stark erweiterten Pupillen wieder verkleinerten – und das DAUERT eine Weile *lach* (dabei wurde die Sicht auch erheblich schlechter und alles schien zu verschwimmen).
In der Zwischenzeit wurden schon die Ersten zur OP gerufen. Ich wartete noch ein wenig ab, da meine Pupillen immer noch etwas erweitert waren.
Als auch die letzten herein gerufen wurden (wir warteten an der Sonne, dadurch sollte das Verkleinern etwas schneller gehen), setzten wir uns in das zweite kleinere Wartezimmer und uns wurden Augentropfen zur Betäubung eingeflößt, die beim ersten mal ebenfalls brannten, aber schon beim 3. mal nicht mehr spürbar waren (insgesamt wurden sie uns 4-5 x eingeträufelt).
Bis dahin war ich ja noch ruhig. Doch als mein Name gerufen wurde, und ich ein hübsches Mäntelchen, Schuh“schoner“ und Käppchen aufgesetzt bekam, stieg mein Puls wohl in ungewohnte Höhen.
Die Schwester und die Ärztin waren sehr nett und sehr ruhig, und obwohl ich gerne die eine oder andere Frage gestellt hätte, waren sie sehr kompetent.
Beim ersten Auge, war ich wohl noch sehr überrascht, von all den Eindrücken, angefangen von der bräunlichen Desinfektionsflüssigkeit über die alkoholische Lösung, die meine Epithelschicht in Gelee verwandelte (besonders interessant fand ich dabei den „Eishockeyschläger“, ein kleines Instrument, bei dem man sanft diese Schicht wegschiebt).
Beim zweiten Auge bekam ich dann ein wenig Angst und ich schäme mich nicht zuzugeben, dass ich froh war, als die Schwester meine Hand hielt

Alles in allem war die OP nach 10 Minuten vorbei und ich setzte mich in den Ruhe/Warteraum, wo ich noch auf 2 andere Patienten wartete, bevor wir von Gregorios ins Hotel gefahren wurden.
Nach 3,5 Stunden Schlaf (der wirklich nötig war!) traf ich mich dann mit 2 anderen Patienten und wir gingen in das nahe Restaurant „Aucafe“.
Während meine zwei Begleiter sich schon über ihre neue Sehkraft erfreuen konnten, war ich leider nicht so gesegnet, denn der Blendeffekt war enorm, ich konnte phasenweise nicht einmal die Augen aufhalten und war froh, wieder im Hotel zu sein, weil meine Augen ständig brannten, das linke war sogar leicht geschwollen. Also Tropfen rein, Schmerztablette intus und schlafen bis zum nächsten Tag.
Die Nachuntersuchungen (2 Stück: Wie das Epithel über Nacht gewachsen und wie die Sehkraft momentan war) waren kurz und schmerzlos. Ich bekam noch 2 Schmerztabletten mit (die ich allerdings erst nach Verlangen ausgehändigt bekam) und nach kurzem Warten gings auch schon wieder Richtung Wien.
Ich muss sagen, bis heute (Sonntag) ist der Blendeffekt nur gering besser geworden, dieses schubweise Brennen in den Augen war, vor allem wenn ich draußen war, recht unangenehm. Heute hält es sich in Grenzen und ich kann sogar schon mit Sonnenbrille vor dem PC sitzen und das hier heruntertippen.
Ich sehe mal, wies morgen sein wird, wenn die Schutzlinsen draußen sind