LASIK Dr. Kandur - Istanbul November 2006 - 6 Monate später
Verfasst: 28.05.2007, 10:36
Viele gute und genaue Berichte gibt es hier. Danke dafür; das hatte mir bei meiner Entscheidung und Vorbereitung sehr geholfen. Bei mir lief es in etwas genau so und ich beschränke mir auf die Dinge, die mir wichtig waren und Empfehlungen, die ich weitergeben kann:
- Wenn man noch Fragen hat solle man sie sich vor der zweiten Voruntersuchung am besten aufschreiben um nichts zu vergessen. Die Zeit ist halt relativ knapp bemessen und wenn man keine Fragen hat ist man nach ca. 10 Minuten fertig. Wenn man Fragen hat nimmt sich Frau Kandur allerdings alle Zeit bis wirklich alles klar ist.
- Man muss sich bewusst sein, dass es sein kann dass eine LASIK nicht möglich ist, sondern bei zu dünner Hornhaut die LASEK. Ich wurde mit LASIK operiert - aber ich hatte mir keine Gedanken gemacht, was ich getan hätte, wenn nur LASEK möglich wäre.
- OP sollte um 2:00 (nachts!!) stattfinden. Der Grund dafür wurde uns Patienten erst später klar: Frau Kandur war sich nicht sicher, ob ihr Laser OK war. Daher hat sie sich bei einer anderen Klinik (gleicher Laser) eingemietet, um kein Rikiko einzugehen. Da ich einen Tag extra hatte, konnte meine OP verschoben werden und musste nicht nachts stattfinden. Am nächsten Morgen waren dann die Techniker eingeflogen und bestätigten, dass alles OK mit dem Laser bei ihr war. Ich hatte mir dann ernsthaft Sorgen in Bezug auf Übermüdung der Ärztin gemacht. Zumind. das Team hat ca. 48 Stunden gearbeitete, da sie ja auch den Zeitplan ständig aktualisieren mussten. Verzögerungen dieser Art sind natürlich schlecht auszuschliessen.
- Über das Thema "LASIK-Schnitt heilt nur oberflächlich - LASEK ist evtl. langfristig gesehen besser." hatte ich mich vorab nicht ausreichend informiert - sollte man tun.
- Trockenheit der Augen nach der OP war bei mir ein Thema und es scheint ja durchaus häufig vorzukomen. Ich hatte nur die Horrorrisiken (Entzündung, Flapriss,...) im Kopf - nicht jedoch die relativ wahrscheinliche Trockenheit nach der OP. Bei der Nachuntersuchung konnte die Sehschärfe wg. der Trockenheit nicht sinnvoll gemacht werden. Ich sollte bis auf weiteres alle 30min bis 60 min Tränenflüssigkeit tropfen (statt 4stündig). Das wurde auch nach Wochen nicht viel besser und ich hatte mich schon damit abgefunden lebesnlang tropfen zu müssen (oder mir diese Stöpsel in die Tränengänge setzten zu lassen; das hatte Frau Kandur mir auch gleich angeboten - ich konnte/wollte mich da aber nicht so kurzfristig entscheiden).
Also am Besten reichlich mit der Tränenflüssigkeit in Istanbul versorgen (die es in Deutschland so nicht gibt).
Langsam wurde es dann doch besser. Inzwischen benötige ich keine Tropfen mehr.
- Meine Augenärztin hier in Deutschland war mit der OP zufrieden. Meine Sehrschärfe ist jetzt 100%.
- eigentlich klar - aber es gab auch Patienten, die es anders machten und das war echt schlecht und ich erwähne es hier: Erst den OP Termin festmachen und dann den Flug buchen (nicht umgekehrt!!)
- mind. einen Tag extra buchen. Das nimmt den Zeitdruck und langweilig wird es bestimmt nicht.
- Istanbul ist gigantisch. Am Besten ein paar Tage dableiben.
- oft geschrieben, sehr offensichtlich und trotzdem wahr: Es ist eine OP mit Risiken und auch wenn es nicht weh tut und sehr selten schief geht ist es nicht das gleiche wie zum Friseur gehen.
- Mein Resumee: Ich bin zur Zeit glücklich und zufrieden. Wegen des Restrisikos der OP wüsste ich nicht, ob ich es Freunden oder Familie empfehlen würde. Wenn, dann bei Frau Kandur.
- Wenn man noch Fragen hat solle man sie sich vor der zweiten Voruntersuchung am besten aufschreiben um nichts zu vergessen. Die Zeit ist halt relativ knapp bemessen und wenn man keine Fragen hat ist man nach ca. 10 Minuten fertig. Wenn man Fragen hat nimmt sich Frau Kandur allerdings alle Zeit bis wirklich alles klar ist.
- Man muss sich bewusst sein, dass es sein kann dass eine LASIK nicht möglich ist, sondern bei zu dünner Hornhaut die LASEK. Ich wurde mit LASIK operiert - aber ich hatte mir keine Gedanken gemacht, was ich getan hätte, wenn nur LASEK möglich wäre.
- OP sollte um 2:00 (nachts!!) stattfinden. Der Grund dafür wurde uns Patienten erst später klar: Frau Kandur war sich nicht sicher, ob ihr Laser OK war. Daher hat sie sich bei einer anderen Klinik (gleicher Laser) eingemietet, um kein Rikiko einzugehen. Da ich einen Tag extra hatte, konnte meine OP verschoben werden und musste nicht nachts stattfinden. Am nächsten Morgen waren dann die Techniker eingeflogen und bestätigten, dass alles OK mit dem Laser bei ihr war. Ich hatte mir dann ernsthaft Sorgen in Bezug auf Übermüdung der Ärztin gemacht. Zumind. das Team hat ca. 48 Stunden gearbeitete, da sie ja auch den Zeitplan ständig aktualisieren mussten. Verzögerungen dieser Art sind natürlich schlecht auszuschliessen.
- Über das Thema "LASIK-Schnitt heilt nur oberflächlich - LASEK ist evtl. langfristig gesehen besser." hatte ich mich vorab nicht ausreichend informiert - sollte man tun.
- Trockenheit der Augen nach der OP war bei mir ein Thema und es scheint ja durchaus häufig vorzukomen. Ich hatte nur die Horrorrisiken (Entzündung, Flapriss,...) im Kopf - nicht jedoch die relativ wahrscheinliche Trockenheit nach der OP. Bei der Nachuntersuchung konnte die Sehschärfe wg. der Trockenheit nicht sinnvoll gemacht werden. Ich sollte bis auf weiteres alle 30min bis 60 min Tränenflüssigkeit tropfen (statt 4stündig). Das wurde auch nach Wochen nicht viel besser und ich hatte mich schon damit abgefunden lebesnlang tropfen zu müssen (oder mir diese Stöpsel in die Tränengänge setzten zu lassen; das hatte Frau Kandur mir auch gleich angeboten - ich konnte/wollte mich da aber nicht so kurzfristig entscheiden).
Also am Besten reichlich mit der Tränenflüssigkeit in Istanbul versorgen (die es in Deutschland so nicht gibt).
Langsam wurde es dann doch besser. Inzwischen benötige ich keine Tropfen mehr.
- Meine Augenärztin hier in Deutschland war mit der OP zufrieden. Meine Sehrschärfe ist jetzt 100%.
- eigentlich klar - aber es gab auch Patienten, die es anders machten und das war echt schlecht und ich erwähne es hier: Erst den OP Termin festmachen und dann den Flug buchen (nicht umgekehrt!!)
- mind. einen Tag extra buchen. Das nimmt den Zeitdruck und langweilig wird es bestimmt nicht.
- Istanbul ist gigantisch. Am Besten ein paar Tage dableiben.
- oft geschrieben, sehr offensichtlich und trotzdem wahr: Es ist eine OP mit Risiken und auch wenn es nicht weh tut und sehr selten schief geht ist es nicht das gleiche wie zum Friseur gehen.
- Mein Resumee: Ich bin zur Zeit glücklich und zufrieden. Wegen des Restrisikos der OP wüsste ich nicht, ob ich es Freunden oder Familie empfehlen würde. Wenn, dann bei Frau Kandur.