Nützliche Alltags-Tipps für Lasekpatienten

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Antworten
blizzard
kennt sich hier aus
Beiträge: 305
Registriert: 07.03.2006, 01:05

@ Odile

Beitrag von blizzard » 05.02.2007, 11:08

Hallo,

das sind wirklich nützliche Tipps. Es ist sehr wichtig, sich eines wichtigen Unterschiedes zwischen LASEK/PRK und LASIK bewußt zu sein - der Heilungsdauer und der Dauer der Regenerierung der Sehschärfe. Ich würde keinem empfehlen, eine PRK/LASEK im Ausland durchzuführen, wenn man sich nicht vorher um eine qualifizierte Nachbehandlung im Heimatland gekümmert hat. Der postoperative Verlauf ist bei LASIK in der Regel unproblematisch, so daß man hier bei einer Auslands-OP ein geringeres Risiko eingeht als bei einer LASEK/PRK.

Z Deinen Tips:
... oder auch mit den Augenpads zum Zukleben der Augen überNacht. Ich habe über 14 Tage nach der OP noch nachts meine Augen zugeklebt, damit ich nicht daran reibe ...
...Schminken war für mich ein heikles Thema, ... Haarewaschen wird zum Problem, wenn man, so wie ich, alleine lebt und der Freund nur am Wochenende kommt. Es soll ja kein Wasser in die Augen kommen. ...
Wenn das Hornhautepithel nach LASEK/PRK nachgewachsen und die Hornhautoberfläche geschlossen ist, werden die Schutzkontaktlinsen entfernt. Die Augen sind grundsätzlich nicht zum Reiben da, aber ab diesem Zeitpunkt ist Augenreiben nicht kritisch. Das gleiche gilt für Wasserkontakt oder Makeup. Haarewaschen und Schminken sowie Abschminken sind nach PRK/LASEK kein Problem. Es ist schön wenn jemand anders das Zwiebelschneiden, Spaghettikochen usw. übernimmt aber auch hier besteht kein in der OP liegender Grund, diese Tätigkeiten zu meiden.

Nach LASIK sollte man in den ersten Wochen vorsichtig sein, damit der Flap nicht durch mechanische Einwirkung verschoben wird.

Gruß


B.

nicole_
Moderator
Beiträge: 433
Registriert: 16.09.2006, 16:17
Wohnort: hamburger Raum
Kontaktdaten:

Beitrag von nicole_ » 05.02.2007, 11:14

Bowsercheese hat geschrieben: zum autofahren--wieviele menschen fahren mit dem auto und sehen nicht 100% ich glaube das sind einige--
100% sehen muss man zum Autofahren auch nicht - ein Visus von 0,7 reicht aus.

Dass viele mit zu schwachen Brillen oder ohne Brille fahren, kann ja wohl kein Argument dafür sein, sich selbst hinter das Steuer zu setzen, wenn man schlecht sieht - und es vor allem auch noch weiß!

Wenn es zu einem Unfall kommen sollte und irgendjemand prüft das Sehvermögen, sieht es ganz übel aus. Im schlimmsten Fall ist der Versicherungsschutz weg, weil man VORSÄTZLICH Auto gefahren ist, obwohl man schlecht sieht. Und gerade nach einer Lasek weiß man das auch selbst.


lg
Nicole

Bowsercheese
kennt sich hier aus
Beiträge: 91
Registriert: 16.10.2006, 17:51

Beitrag von Bowsercheese » 05.02.2007, 14:39

so habe ich das ja auch nicht gemeint (ist vielleicht falsch rüber gekommen)

ich kenne einige menschen die eine brille brauchen und sie aber wegen eitelkeit nicht aufsetzten und schon gar nicht zum auto fahren und ich glaube so jemanden kennen sicher mehrere menschen!!??

ob sich jemand hinter das steuer setzt oder nicht das muss jeder selber wissen!

allerdings ist ja handyphonieren auch verboten und es tut doch jeder!!


:-))

Odile
kennt sich hier aus
Beiträge: 62
Registriert: 25.01.2007, 15:06
Wohnort: Nähe Frankfurt

Beitrag von Odile » 05.02.2007, 19:05

Ich glaube, wir sind uns einig:
Wenn man schlecht sieht, sollte man nicht Autofahren.

Das Problem bei Lasek, zumindest bei mir, sind aber die Sehschwankungen. Ich würde liebend gerne eine Brille beim Autofahren aufsetzen, aber in welcher Stärke ???? Ich habe mit Sicherheit manchmal 80 % wahrscheinlich manchmal aber nur 50%-60 % und nie auf beiden Augen gleich. ich vermeide das Autofahren, wann immer es geht.


Zum Thema Schminken bzw. Abschminken: Ich glaube schon, dass es nicht weiter gefährlich ist, wenn Wasser oder etwas Wimperntusche oder Abschminklotion ins Auge kommen. ABer: Meine Augen werden sehr rot und gereizt, wenn das so ist. Und das vermeide ich eben.

nicole_
Moderator
Beiträge: 433
Registriert: 16.09.2006, 16:17
Wohnort: hamburger Raum
Kontaktdaten:

Beitrag von nicole_ » 05.02.2007, 19:14

Hallo Odile,
Odile hat geschrieben:Ich glaube, wir sind uns einig:
Wenn man schlecht sieht, sollte man nicht Autofahren.

Das Problem bei Lasek, zumindest bei mir, sind aber die Sehschwankungen. Ich würde liebend gerne eine Brille beim Autofahren aufsetzen, aber in welcher Stärke ???? Ich habe mit Sicherheit manchmal 80 % wahrscheinlich manchmal aber nur 50%-60 % und nie auf beiden Augen gleich. ich vermeide das Autofahren, wann immer es geht.
Das ist natürlich für jeden einzelnen schlecht zu beantworten.
Pauschal würde ich meinen, eine Brille mit -1,0 (für diejenigen, die noch rest-kurzsichtig nach einer Lasek sind) sollte als Übergangslösung gut sein.
Die wird dann zwar manchmal etwas zu stark sein, aber für kürzere Strecken kann man das tolerieren.

Wer ganz genau sein möchte, sollte beim Optiker grob messen lassen, wenn er gerade schlecht sieht (auch nicht ganz einfach, ich weiß).

Was ich mir gut vorstellen kann: Wenn man mehr als -4 Dioptrien hatte, merkt man nach einer Lasek kaum, wie schlecht man doch ohne Sehhilfe sieht, weil es im Gegensatz zu vorher ohne Brille natürlich gut erscheint.
Und dann sieht man bei Sonnenschein ja auch noch besser, als bei bewölktem Himmel oder gar in der Dunkelheit (die wir zu dieser Jahreszeit ja noch viel haben).

lg
Nicole

Antworten

Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!

Beratung anfordern