Relax Smile @Worldeye Frankfurt

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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LukasRelaxSmile
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Relax Smile @Worldeye Frankfurt

Beitrag von LukasRelaxSmile » 31.01.2023, 17:54

Hallo Zusammen,

ich möchte euch hier meinen Erfahrungsbericht zu Worldeye und meiner Relax Smile OP teilen.

- Voruntersuchung (22.11.2022)

Ich reiste mit meiner Freundin in Frankfurt an. Die Augenklinik liegt recht schön direkt am Main. Das Gebäude ist schon bisschen älter, aber noch voll in Ordnung. Am Empfang sind die Damen nicht so motiviert, aber effizient. Im 1. Stock musste ich etwa eine halbe Stunde warten und dann begannen die Voruntersuchungen. Es wurden bestimmt 6 oder 7 verschiedene Tests an mir durchgeführt. Danach kam ein Sehtest und ein Gespräch mit Dr. Fazil Peru, welcher auch der Operateur ist. Er klärte mich auf und empfahl mit die Femto-Lasik oder die Relax-Smile. Ich freute mich sehr, dass ich geeignet bin und entschied mich noch an diesem Tag für die (leider) etwas teurere Relax-Smile, da hier die Risiken geringer sind und das Ganze schonender ablaufen soll als bei PRK und Femto-Lasik. Ich habe Herrn Dr. Fazil Peru als einen sehr angenehmen und kompetenten Arzt wahrgenommen, welcher mir nichts aufschwatzen wollte. Ich bekam die Möglichkeit die OP direkt am Tag der Voruntersuchung durchzuführen, entschied mich aber dagegen, da ich dies nicht eingeplant hatte.

Meine Ausgangswerte waren:

Linkes Auge: -4,75 Dioptrien, -0,25 Cyl

Rechts Auge: -3,75 Dioptrien, -0,25 Cyl

Sehstärke: 125%

Damit war das Ziel der OP: 0 Dioptrien auf beiden Augen und Sehstärke von 125%.

- OP-Termin (17.01.2023)

Am Tag der OP selbst war ich sehr aufgeregt. Der OP-Termin war um 14 Uhr Nachmittag, ich war bereits zwei Stunden vorher in Frankfurt und habe mir noch was zu Mittagessen geholt und ich konnte auch schon das Privatrezept für die Augentropfen annehmen und auch diese sofort einkaufen gehen. Ich war etwas überrascht dass es so viele trocken sind, aber es war dennoch sehr organisiert. Ich kam dann etwa um 14 Uhr wieder in die Augenklinik und wurde von Empfang in das erste Obergeschoss geschickt. Dort musste ich kurz warten und der Augenoptikermeister nahm mich in Empfang und ich musste noch kurz in den Untersuchung danach erfolgte das Aufklärungsgespräch. Ich wurde auf alle Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen und es wurde auch nochmals im Detail der Ablauf der OP erklärt und auch auf die Nachsorge, doch besonders auf die Wichtigkeit der Hygiene hingewiesen. Ich setze mich wieder in den Warteraum, ich bekam eine Beruhigungstablette, musste danach noch etwa 30 Minuten warten bis ich von einem Kollegen abgeholt wurde. Danach musste ich meine Schuhe ausziehen und ich konnte meine Sachen in einen Sprint einräumen es folgte das anzieht Prozedere für die OP-Kleidung welcher aus einem Titel Bestand mit den Überschuhen für die Füße und auch ein Haarnetz. Eine Kollegin half mir beim Anziehen. Jetzt durfte ich endlich in der Operationssaal gehen. Dort erwarteten mich schon der Laser und die Liege auf die ich mich nach kurzer Einstellung von einem Kollegen auch niederlegen konnte. Hier musste ich noch etwa fünf Minuten warten, dann kam ein Kollege und tropfte mir die ersten Betäubungstropfen in die Augen. Diese brannten zunächst sehr stark, das Gefühl des Brennens las aber nach etwa einer Minute nach. Dieses Prozedere hat sich nun noch zweimal wiederholt, danach waren meine Augen aber wirklich betäubt. Jetzt endlich kam auch der Operateur Dr. Fazil Peru in den Raum hat mich begrüßt und zugleich beruhigt. Er hat mir auch noch mal den Ablauf der OP im Detail erklärt. Er fragte mich, ob ich denn bereit sei. Ich erwiderte dies mit einem ja. Und nun ging also die OP los. Neue Absatz die Liege hat sich nun unter den Laser bewegt. Es folgte die Kalibrierung des Lasers für das rechte Auge, das dauert etwa 50 Sekunden hier wurde nun eine Glocke mir auf das Auge gesetzt, welche für ein Unterdruck bei der OP sorgte. Ich durfte danach wurde die Liege im 180 Grad nun in ein grünes Licht schauen und merkte wie man es sich langsam langsam schlechte würde. Mir war in diesem Moment noch gar nicht gewusst dass die OP schon losgegangen sein. Das grüne Licht verschwand langsam ich solle aber immer noch in die gleiche Richtung weiter schauen. Nach weiteren ca. 20 Sekunden war das rechte Auge auch schon fertig gelasert. Dr. Peru hat mich weiter beruhigt und das Ganze für das linke Auge wiederholt. Es lief alles wie es sein sollte. Nun wurde die Liege um 180 Grad gedreht. Es erfolgt nun die Entfernung des durch das Lasers abgelösten Ventils. Hierfür wurde mir erneut eine Lidspange sowie das Gesicht mit sterilen Tuch und Desinfektionsmittel abgedeckt und abgespritzt. Da ich zu diesem Moment nichts sehen konnte habe ich von dem Eingriff hier gar nicht so viel mitbekommen, es war aber schon unangenehm. Nach etwa fünf Minuten waren beide Ventile aus meinen Augen gelöst, daraufhin wurden nochmals die Hornhaut gepinselt und somit geglättet. Zu diesem Zeitpunkt ist die OP quasi abgeschlossen. Ich durfte nun aufstehen und konnte auch schon tatsächlich die Uhrzeit auf der Analoguhr sehen, aber meine Sicht war noch sehr milchig und trüb. Dennoch merke ich bereits dass meine Sehkraft ganz anders war als davor ich konnte direkt Aufstehen rausgehen meine Sachen holen meine OP-Kleidung ausziehen und meine Schuhe anziehen. Es erfolgt eine erste Nachuntersuchung bei einem anderen Augenarzt im Erdgeschoss. Diese war aber erfolgreich. Ich war sehr erleichtert und wurde von meiner Freundin abgeholt und habe mich daheim erst einmal hingelegt. Die Beruhigungstablette hat mich dann doch sehr müde gemacht. Nach etwa einer Stunde Schlaf wachte ich auf und konnte schon relativ gut sehen. Es fühlte sich an als hätte man die Kontaktlinsen sehr sehr lange in den Augen gelassen und es war sehr anstrengend. Schmerzen an sich hatte ich keine, aber Kopfschmerzen waren schon da. Nach dem Abendessen habe mich wieder ins Bett gelegt und konnte sofort einschlafen. Somit war der OP-Tag geschafft.

- Nachuntersuchung die Erste (18.01.2023)

Der erste Tag nach der OP gib dann schon mal gut, ich brauchte erholt auf und meine Sicht war wieder leicht besser als am Tag zuvor. Die Sicht war immer noch sehr milchig aber schon besser früh morgens musste ich Tropfen, es waren Antibiotikumtropfen, Antientzündungstropfen, und künstliche Tränen. Nach dem Frühstück ging es sofort wieder zur Kontrolle in die Augenklinik, hier konnte ich direkt in den Untersuchungsraum gehen. Herr Doktor Fazit Peru empfing mich im Untersuchungsraum und hat meine Augen mit einem Licht ausgeleuchtet und kontrolliert es war alles in Ordnung danach erfolgt er ein kurzes Sehtest und ich konnte mit großer Sicherheit die 80% knacken und auch die 100% konnte ich trotz der leicht milchigen Sicht auch ablesen. Der Augenarzt meinte 80% sind das soll nach dem ersten Tag aber er ist sehr zufrieden und meint ein anderer Augenarzt würde die OP an meinen Augen schon gar nicht mehr sehen können. Ich sollte die Sonnenbrille auf jeden Fall die nächsten zwei Wochen draußen tragen damit kein Schmutz und keine unnötige UV-Strahlung in die Augen gelangen. Die nächste Kontrolluntersuchung erfolgt in sechs bis acht Wochen. Auf meiner Heimreise von Frankfurt nach München konnte ich sogar schon ein bis zwei Stunden Autofahren, welche aber noch sehr anstrengend war die sich das leider immer noch trüb und milchig aber direkte Schmerzen habe ich keine. Auch fühlt sich meine Hornhaut doch sehr angeschwollen und angestrengt an, das Gefühl sollte aber in den nächsten Tagen und Wochen weggehen.

- Der dritte Tag danach (20.01.2023)

Ich bin noch immer fleißig am Tropen (11x am Tag), nach den Antibiotischen Tropfen ist die Sicht immer vernebelt. Generell ist der Visus noch recht neblig, auch sind die Halos recht ausgeprägt. Im Allgemeinen verbessert sich die Sicht im Laufe des Tages. Schmerzen habe ich keine. Besonders die Sicht in die Ferne ist schon sehr schön. Richtig genießen kann ich es wohl erst, sobald dieser Nebel weg ist. Lichtempfindlichkeit ist da, aber nicht besonders stark. Bin gespannt auf die nächsten Tagen & Wochen.

- Der vierte Tag danach (21.01.2023)

Langsam, glaube ich geht es bergauf. Die Tropfen machen die Sicht noch immer etwas trüb. Aber die Schwellung in der Hornhaut hat nachgelassen. Auch ist die Sicht abends schon etwas besser. Ich bin gespannt, ob sich etwas ändert sobald ich die Antibiotika-Tropfen absetze.

- Der sechste Tag danach (23.01.2023)

Generell fühlen sich meine Augen schon besser an. Nach dem Duschen mit Stieproxal musste ich leider eine extreme Trockenheit feststellen, besonders bei dem rechten Augen. Die Trockenheit führte wohl zu einer sehr unscharfen Sicht und zu starken Kopfschmerzen. Hoffe es wird bald besser.

- Der zehnte Tag danach (27.01.2023)

Die Augen sind noch sehr trocken, aber mit dem stündlichen Tropfen von Theloz, kann ich es in Grenzen halten. Das linke Auge ist bereits recht gut, die Sicht wird immer schärfer. Das rechte Auge hinkt noch gut hinterher, aber auch bilde ich mir zumindest eine langsame Verbesserung ein.

- 2 Wochen danach (31.01.2023)

Das linke Auge ist schon sehr gut. Kaum mehr verschwommene Sicht und/oder Halos. Das rechte Auge wird auch immer besser! Ich freue mich sehr darüber. Denke rechts bin ich sicher schon bei 80% und links sicher bei 100%. Die zweite Nachuntersuchung ist in 4 Wochen.

Viele Grüße!

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