Tissue-Save-Card-Lasik in Hamburg (9 Tage danach)

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

Thomess
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Beitrag von Thomess » 30.01.2005, 19:43

Das ging mir genauso nach meiner Lasik, das Nah-sehen ist definitiv etwas schlechter geworden. Kann zwar das Prägedatum auf dem 1-Cent Stück gerade noch lesen, allerdings muß ich es etwa 12 cm von den Augen weg heben. Wenn ich näher ran gehe, verschwimmt die Schrift. Vor der Lasik konnte ich auch auf 4-5 cm ran gehen und immer noch scharf sehen. :shock:

In den ersten paar Tagen nach der Lasik war das mit der Nahsicht noch schlechter, hat sich dann aber nach einigen Tagen wieder gebessert. Jetzt (knappes halbes Jahr danach) ist es ganz in Ordnung, aber halt nicht mehr so lupen-mäßig wie vorher.

Gruß,
Thomess

IchWillSehen!
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Beitrag von IchWillSehen! » 30.01.2005, 20:25

Hab grad mal getestet, das Prägedatum auf der Ein-Cent-Münze kann ich bei Licht und Abstand ganz gut lesen.

Das ist aber nicht ganz das Format, was ich meinte. Es gibt noch wesentlich kleinere Schriften.
;-)

regina_garbe
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Beitrag von regina_garbe » 30.01.2005, 21:53

@rvmsde:
...z.b. das prägedatum auf einer 1-cent-münze. oder den buchstaben unter dem prägedatum einer 50-cent-münze. dies und sogar noch kleinere schrift konnte ich (übrigens 42) vor der op ohne probleme sehen. jetzt nur noch unter bester beleuchtung und nur mit mühe.
Ich habe eben den 1-Cent-Münzen-Test gemacht - kann beides gut erkennen, das Prägedatum und den Buchstaben. (Aber im Dunkeln und bei schlechter Beleuchtung sicher nicht - das wäre aber bestimmt auch vor der Lasik schwierig gewesen).
Wo ich noch kleinere Schriften als die herbekommen soll, weiß ich gar nicht...
Ich kann aber nicht sagen, ob ich die Buchstaben jetzt näher oder weiter weg halten muss, als vorher.
hattest du denn kurz nach der op keinen unterschied beim sehen im nahbereich im vergleich zu vorher?
Da habe ich nicht drauf geachtet, es war mir einfach nicht wichtig genug. Ich hatte allerdings die ersten paar Wochen den Eindruck, dass, wenn ich vor dem Spiegel stand, meine Hautunebenheiten wesentlich geringer waren.
Das hat sich dann leider wieder gegeben. :-(
Wahrscheinlich war das so eine vorübergehende Nach-Lasik-Weitsichtigkeit. Inzwischen sehe ich auch wieder kleinste Pickelchen... :?
Regina

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Beitrag von rvmsde » 31.01.2005, 23:07

Wo ich noch kleinere Schriften als die herbekommen soll, weiß ich gar nicht...
...da gibt viele. z.b. wie von "ich will sehen" beschrieben:
Früher konnte ich winzige Stempel auf Schmuckstücken, Uhrzahnrädern etc. lesen, das war quasi eine sprichwörtliche Gabe von mir. Sah auch kleine Einzeller bei mir im Aquarium, die Andere nicht erkennen konnten.
diese gabe hatte ich auch. das meine ich mit "lupensehen".

...aber dies will ich gar nicht mehr so präzise sehen. viel wichtiger ist mir, im alltag auf keine brille angewiesen zu sein, zumal meine im randbereich einem aschenbecher ähnlich war. ich bin nach der op überglücklich; ich habe keinerlei beeinträchtigungen (bis auf das fehlende lupensehen). dieses phänomen werte ich aber absolut nicht als nachteil.
Ich hatte allerdings die ersten paar Wochen den Eindruck, dass, wenn ich vor dem Spiegel stand, meine Hautunebenheiten wesentlich geringer waren.
...so ergeht es mir zurzeit auch. aber auch bei mir werden die hautunebenheiten von tag zu tag mehr... damit kann ich aber gut leben. (nicht das ich so schnell älter werde, sondern meine nahsicht verbessert sich täglich)

...irgendwann in den "vierzigern" kommt bei jedem menschen die alterssichtigkeit. hier teile ich aber auch die meinung von regina
Aber Lesebrille finde ich weit weniger schlimm als "normale" Brille...
...selbst wenn ich die lesebrille ab morgen tragen müsste, fühle ich mich glücklicher als vor der op mit "normaler" brille.

...schreibe gleich noch einen bericht zu einem anderen thema...

gruß rvmsde

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Unfall

Beitrag von rvmsde » 31.01.2005, 23:49

bedanke mich zuerst einmal über die vielen beiträge zu meinem eintrag von gestern. hoffe, sie helfen einigen "unentschlossenen".

hatte heute nach meiner op am 21.01.05 meinen ersten arbeitstag. wollte eigentlich zwecks augenschonung den gesamten arbeitstag im büro verbringen. leider kommt es aber oft anders als man denkt. musste heute nachmittag betriebsbedingt raus an die "fornt". hierbei geriet mir "feinstpartikelbelasteter" wassernebel in die augen. beide augen brannten mir stark und waren feuerrot. hatte angst, dass kleine partikel unter den flap geraten sind. die untersuchung beim augenarzt im laserzentrum war aber positiv. der arzt sah nur kleinste füllstoffpartikel im linken auge auf der hornhaut, die aber durch 4 mal täglich "efflumidex-augentropfen" ausgespült werden sollen. es war kein eingriff am flap notwendig. dr. köhler sagte, 10 tage nach der op kann neigentlich nichts mehr unter den flap geraten. ich war sehr erleichtert. ein erfolgter sehtest ergab auch wieder 120% sehkraft. so gut konnte ich in meinem gesamten leben noch nie sehen. jetzt um kurz vor mitternacht sehen meine augen auch wieder gesund aus.
einfach super.


gruß und gute nacht an alle interessierte, rvmsde

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