Schlechte Sicht nach FEMTO-Lasik!

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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rix042
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Schlechte Sicht nach FEMTO-Lasik!

Beitrag von rix042 » 21.02.2020, 22:36

Hallo Leute heute möchte ich mein Erfahrungsbericht schreiben und gleichgesinnte finden die auch das selbe Problem haben!
Ich habe eine Fehlsichtigkeit von -3,75 auf linkem Auge und -3,5 auf rechtem Auge. Ich war bei der Voruntersuchung und der Arzt meinte ich könnte operiert werden, jedoch müsste man gucken ob noch eine "versteckte" Stärke im Auge ist die man am Anfang besser feststellt bevor man das Auge lasert. Der Arzt ist echt super gewesen und hat immer gesagt komm lieber 2 mal hierhin anstatt direkt operieren zu lassen. Ich wurde erfolgreich operiert auf linkem Auge habe ich einmal weg geguckt und der laser hatte gestoppt. Das linke Auge war für 1 Woche sehr leicht rot gewesen keine Probleme. Ich habe 3 Tropfen bekommen 1x Antibiotika Tropfen und irgendwie "Dexa Edo" und 1x Theoloz Duo "Feuchtigkeitspender Tropfen". 2 Woche habe ich draußen immer diese Schutzbrille getragen und auch 3 Tage nicht geduscht gehabt und wenn ich geduscht habe habe ich sehr sehr aufgepasst. Leider merkte ich das meine Augen immer schlechter wurden dann fing ich an 2x in 1 Stunde zu tropfen wobei ich als ich dies getan hatte 1x so eine gute Sicht hatte das ich mir das heute nur erträumen kann (dies war in der 3. Woche). Ich wurde am 01.11.19 operiert und es sind nun über 3 Monate vergangen. Die Sicht ist immer noch nicht scharf und bin echt nicht zufrieden. War bei 1 Monat und (2 oder 3 Wochen) beim Augenarzt wo ich gelasert wurde dort meinte man das Auge brauch noch ein wenig da ich das weite nicht sehe und das,dass bei solchen Patienten bißchen länger dauert als bei Leuten die die Kurze Distanz nicht sehen konnten. Er meinte (es war leider nicht der Arzt der mich operiert hat sondern ein anderer der quasi die rechte Hand ist) ich sollte in 4 Monaten kommen da es bei mir dann bißchen länger dauert. Innerhalb 1 Jahr kann man ja nach korrigieren lassen. Dennoch bin ich echt verzweifelt aber ich glaube echt das es an meinen trockenen Augen liegt. Ich merke wenn ich die Heizung im Schlaf Zimmer auf habe das am nächsten Tag meine Sicht schlechter ist als wenn ich Sie gar nicht auf mache! Leute wenn Ihr es bis hierhin gelesen habt danke ich euch vom ganzen Herzen und wünsche euch allen eine gute Gesundheit!

SherlockHolmes
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Re: Schlechte Sicht nach FEMTO-Lasik!

Beitrag von SherlockHolmes » 25.02.2020, 21:17

Hey Mutiger oder Mutige,
Kopf hoch. Hat auch bei mir tatsächlich lange gebraucht, bis ich "wirklich" zufrieden war.

Ich glaube, Deine Werte sind auch nicht so dramatisch als dass notfalls eine Nach-OP nicht möglich wäre.

Aber denk da erstmal nicht dran. Schön die Augen tropfen... wenn Du lt. Doc keine Medikamente mehr brauchst, kannst auch experimentieren, natürlich nur mit guten Mitteln aus der Apotheke: Es gibt GELs, die toll sind oder Tropfen...

Ich tropfen heute noch ab und an... gerade jetzt wenn viel geheizt wird. Der Unterschied ist teilweise enorm, wenn die Luft so trocken ist.

Also Kopf hoch und think positive
LASEK/PRK 08.04.2013 in Hannover
ehemals kurzsichtig mit ca - 2,5 beidseitig Endergebnis: um 140% mit exzellenter Sehqualität ( keine HALOs oder sowas )

rix042
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Re: Schlechte Sicht nach FEMTO-Lasik!

Beitrag von rix042 » 04.04.2020, 04:43

Melde mich wieder zu Wort. 5monate sind es nun. Ich habe dennoch sehr schlechte Sicht in die weite was so verschwommen ist. Seit genau 4 Tagen nehme ich Magnesium ein und merke deutlich wie die Sicht besser wird meint ihr das könnte damit zusammen hängen?

heikoWO
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Re: Schlechte Sicht nach FEMTO-Lasik!

Beitrag von heikoWO » 16.09.2023, 11:50

Das ist ja spannend! Ist die Verbesserung stetig geblieben? Wie geht es dir jetzt, drei Jahre später?
Woran genau das liegt würde ich ja auch gerne mal wissen!

Eismann
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Re: Schlechte Sicht nach FEMTO-Lasik!

Beitrag von Eismann » 16.09.2023, 14:20

Meiner Meinung nach ist das mit dem Magnesium ein Placebo-Effekt. Ich wüsste nicht, was Magnesium da bei einer durch eine Laser-OP beeinträchtigten Sicht bewirken soll nach 5 Monaten. Zum gewissen Grad wird wahrscheinlich eine Restrefraktion bestehen (durch Ungenauigkeiten beim Lasern, durch die Heilungsreaktion) oder die Fehlsichtigkeit hat sich wieder zum Teil eingestellt. Das Auge ist ein sich ständig veränderndes und lebendes Organ. So wie sich das Auge vor der OP immer wieder verändert und man die Sehhilfe anpassen muss, so ändert es sich auch weiterhin nach der OP. Nur, dass die in die Hornhaut gelaserte Brille nicht mehr passt und man diese nicht einfach mal austauschen kann.

Zusätzlich hat man nach der OP schlicht und ergreifend deutlich erhöhte Sehfehler höherer Ordnung, Unebenheiten der Hornhaut, die neue Lichtbrechungen verursachen. Das steht in jeder Studie zum Augenlasern und ist in der Fachwelt kein Geheimnis. In Kombination mit trockenen Augen wiegen diese Unebenenheiten und Irregularitäten der Hornhaut noch einmal schwerer, sodass der Kontrast leidet und es in gewissem Maße zu neuen Sehbeschwerden (Glare, Halos, Starbursts, Doppelbildern) kommt, die nie wieder mit Brille korrigierbar sind. Durch das Tropfen wird die Sicht kurz besser, da die Feuchtigkeit die Hornhaut glatt macht. Ist der satte Tränenfilm weggeblinzelt, ist die Hornhaut wieder krumm und die Sehfehler sind wieder da. Das kriegt man auch mit Nach-OPs nie wieder weg, da die Hornhaut in Bezug auf ihre Brechungseigenschaften irreversibel verändert ist.

Diese üblichen Nebenwirkungen stehen in den Aufklärungsbögen und auch in den Richtlinien der Kommission Refraktive Chirurgie zum Augenlasern, werden aber leider meiner Meinung nach von vielen Pat. nicht verstanden und auch von den Laser-Ärzten, die ihre OPs verkaufen wollen, nicht an die große Glocke gehangen:
"Mögliche Nebenwirkungen umfassen eine teilweise Rückbildung des Operationserfolges innerhalb der ersten Wochen und eine Verschlechterung des Sehvermögens bei Dämmerung und Nacht mit Wahrnehmung von Halos und Schattenbildern, insbesondere bei Patienten mit weiter Pupille."
Quelle: http://bva.dog/krc/qualit.pdf
Unbedingt lesen: https://augenlaser.operationauge.de/viewtopic.php?f=4&t=10988&start=5#p197811
Laut unabhängigen Studien der FDA (USA) leiden 50% der Pat. nach Laser-OPs unter irreparablen Sehbeeinträchtigungen:
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