Mein Relex Smile Debakel
Verfasst: 02.09.2019, 16:40
Heute ist Montag, vor 3 Tagen, am Freitag unterzog ich mich der Relex Smile Laser Behandlung.
Den heutigen Stand würde ich mit „so la la“ bewerten, gefühlt würde ich sagen zwischen 80 und 90%. Ich arbeite zurzeit am Computer und ist teilweise recht unscharf, Augentropfen helfen hier. Die Benutzung des Smartphones funktioniert auch, wenn auch mit gewisser Konzentration.
Abgesehen vom Bildschirmarbeiten merke ich einfach, dass die Sehstärke noch nicht super ist und auch schwankt.
Immerhin habe ich, zumindest gefühlt, absolut keine Probleme mit trockenen Augen, tropfe natürlich trotzdem nach Plan. "Starbust" und Lichthöfe sind vorhanden, stören mich aber noch nicht.
Die OP an sich war ziemlich nervenaufreiben, doch dazu gleich mehr.
Meine Sicht (außerhalb des Computers) ist momentan in der Ferne recht gut, im Nahbereich etwas verwaschen. Zufrieden bin ich noch nicht. Ich hoffe das stellt sich noch ein. Am Tag der OP war die Sicht erwartungsgemäß wie durch ein Milchglas. Ich schlief nach der OP, (dank der Beruhigungspille) aber auch schnell und lange.
Am nächste Tag war es schon um einiges besser, allerdings nicht gut genug. Wäre es so geblieben, würde ich es als glatten Misserfolg verbuchen. Der nächste Tag, Tag 2 nach der OP war nochmal viel besser. Die Sicht schwankte aber etwas und gegen Abend war es wieder eher wie an Tag 1 nach der OP.
Heute, am Tag 3 ist es wieder sehr wechselhaft, viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen.
Nun zur eigentlichen OP, meiner Meinung nach war diese ein halbes Desaster.
Es ging los, indem ich den grünen Punkt fixierte. Der Laser arbeitet bereits, ohne dass ich dies so direkt mitgeteilt bekam. Als das grüne Licht ausging durfte ich das Auge weiterhin nicht bewegen. Plötzlich riefen der Arzt und 2 Assistenten „nicht bewegen, nicht bewegen“ was mich total verunsicherte.
Bewegte ich mich schon und sollte nun nur besonders vorsichtig sein, oder war es eine generelle Anweisung, das Auge jetzt, kurz vor Ende, bloß nicht zu bewegen?
Plötzlich ging der Laser aus und vom Arzt vernahm ich nur „neeeiiiinn… warum haben sie sich bewegt wir haben doch genau darüber gesprochen. etc.“ tja.. keine Ahnung warum, vll. war es zu schwer nichts mehr fixieren zu können, vielleicht waren es die nervigen Zurufe der 3 Menschen aus verschiedenen Richtungen.
Glücklicherweise war der untere Schnitt schon fertig, sodass der obere erneut angesetzt werden konnte (andernfalls hätte man zu LASIK wechseln müssen).
Dies funktionierte dann auch gottseidank.
Nun das nächste Auge und das gleiche Desaster.
Nachdem das grüne Licht ausging riefen wieder alle Anwesenden, „nicht bewegen, ganz ruhig, nicht bewegen“,… mein Gehör hat natürlich versucht den Ort der Geräusche zu lokalisieren und ich vermute das auf Grund dessen mein Blick folgte. Außerde vernahm ich auch noch eine Bewegung im Augenwinkel, was meiner Meinung nach schon an Pfusch grenzt. So kam es leider erneut dazu, auch durch die Unsicherheit, dass ich meine Augen bewegte und der Laser stoppte (ich dachte schon ich kann mir danach statt der Sonnenbrille einen Blindenstock besorgen).
Ich sagte dem Arzt, er möge mir doch bitte mitteilen, wann genau es wieder losgeht.. dies wurde leider nicht getan.
Wie beim ersten Auge wurde erneut angesetzt und der Rest der OP erfolgreich durchgeführt.
Das Entfernen des Lentikels war dann nochmal sehr unangenehm. Jetzt nochmal das Auge zu bewegen, während der Arzt mit seinem Werkzeug darin rumfuchtelt wäre sicher nich gut ausgegangen. Es war zwar absolut schmerzfrei aber irgendwie schon sehr unangenehm. Außerdem dauerte es etwas länger als üblich, da das Lentikel ja nicht mit einzigem Schnitt ausgeschnitten werde konnten.
Laut Arzt war dies aber erfolgreich, es konnte im Ganzen entnommen werden.
Ich fragte daraufhin den Arzt, ob ich nun ein schlechterse Ergebnis zu erwarten hätte, weil ja je zweimal angesetzt werden musste. Er verneinte, da ja das Lentikel komplette extrahiert werden konnte.
Trotzdem bin ich jetzt sehr unsicher und stelle mich auf eine längere Wartezeit ein.
Hat hier jemand Erfahrungen und kann mir etwas dazu sagen??
Meine Sicht ist zwar momentan wechselhaft befriedigend, aber ich erwarte natürlich mehr, um die OP als erfolgreich zu werten.
Ich hoffe es wird noch alles gut und ich brauche keine Nachbehandlung mit PRK.
Den Namen der Klink und des Arztes möchte ich erstmal nicht nennen. Ich werden dem Arzt diese Kritik aber noch persönlich überreichen, da er abgesehen von diesem Malheur (wer auch immer schuld war) einen sehr netten Eindruck gemacht hat.
Ach ja, meine Werte waren ungefähr -5 ½ addiert plus HHV, damit im gesamten so um die -7.
Den heutigen Stand würde ich mit „so la la“ bewerten, gefühlt würde ich sagen zwischen 80 und 90%. Ich arbeite zurzeit am Computer und ist teilweise recht unscharf, Augentropfen helfen hier. Die Benutzung des Smartphones funktioniert auch, wenn auch mit gewisser Konzentration.
Abgesehen vom Bildschirmarbeiten merke ich einfach, dass die Sehstärke noch nicht super ist und auch schwankt.
Immerhin habe ich, zumindest gefühlt, absolut keine Probleme mit trockenen Augen, tropfe natürlich trotzdem nach Plan. "Starbust" und Lichthöfe sind vorhanden, stören mich aber noch nicht.
Die OP an sich war ziemlich nervenaufreiben, doch dazu gleich mehr.
Meine Sicht (außerhalb des Computers) ist momentan in der Ferne recht gut, im Nahbereich etwas verwaschen. Zufrieden bin ich noch nicht. Ich hoffe das stellt sich noch ein. Am Tag der OP war die Sicht erwartungsgemäß wie durch ein Milchglas. Ich schlief nach der OP, (dank der Beruhigungspille) aber auch schnell und lange.
Am nächste Tag war es schon um einiges besser, allerdings nicht gut genug. Wäre es so geblieben, würde ich es als glatten Misserfolg verbuchen. Der nächste Tag, Tag 2 nach der OP war nochmal viel besser. Die Sicht schwankte aber etwas und gegen Abend war es wieder eher wie an Tag 1 nach der OP.
Heute, am Tag 3 ist es wieder sehr wechselhaft, viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen.
Nun zur eigentlichen OP, meiner Meinung nach war diese ein halbes Desaster.
Es ging los, indem ich den grünen Punkt fixierte. Der Laser arbeitet bereits, ohne dass ich dies so direkt mitgeteilt bekam. Als das grüne Licht ausging durfte ich das Auge weiterhin nicht bewegen. Plötzlich riefen der Arzt und 2 Assistenten „nicht bewegen, nicht bewegen“ was mich total verunsicherte.
Bewegte ich mich schon und sollte nun nur besonders vorsichtig sein, oder war es eine generelle Anweisung, das Auge jetzt, kurz vor Ende, bloß nicht zu bewegen?
Plötzlich ging der Laser aus und vom Arzt vernahm ich nur „neeeiiiinn… warum haben sie sich bewegt wir haben doch genau darüber gesprochen. etc.“ tja.. keine Ahnung warum, vll. war es zu schwer nichts mehr fixieren zu können, vielleicht waren es die nervigen Zurufe der 3 Menschen aus verschiedenen Richtungen.
Glücklicherweise war der untere Schnitt schon fertig, sodass der obere erneut angesetzt werden konnte (andernfalls hätte man zu LASIK wechseln müssen).
Dies funktionierte dann auch gottseidank.
Nun das nächste Auge und das gleiche Desaster.
Nachdem das grüne Licht ausging riefen wieder alle Anwesenden, „nicht bewegen, ganz ruhig, nicht bewegen“,… mein Gehör hat natürlich versucht den Ort der Geräusche zu lokalisieren und ich vermute das auf Grund dessen mein Blick folgte. Außerde vernahm ich auch noch eine Bewegung im Augenwinkel, was meiner Meinung nach schon an Pfusch grenzt. So kam es leider erneut dazu, auch durch die Unsicherheit, dass ich meine Augen bewegte und der Laser stoppte (ich dachte schon ich kann mir danach statt der Sonnenbrille einen Blindenstock besorgen).
Ich sagte dem Arzt, er möge mir doch bitte mitteilen, wann genau es wieder losgeht.. dies wurde leider nicht getan.
Wie beim ersten Auge wurde erneut angesetzt und der Rest der OP erfolgreich durchgeführt.
Das Entfernen des Lentikels war dann nochmal sehr unangenehm. Jetzt nochmal das Auge zu bewegen, während der Arzt mit seinem Werkzeug darin rumfuchtelt wäre sicher nich gut ausgegangen. Es war zwar absolut schmerzfrei aber irgendwie schon sehr unangenehm. Außerdem dauerte es etwas länger als üblich, da das Lentikel ja nicht mit einzigem Schnitt ausgeschnitten werde konnten.
Laut Arzt war dies aber erfolgreich, es konnte im Ganzen entnommen werden.
Ich fragte daraufhin den Arzt, ob ich nun ein schlechterse Ergebnis zu erwarten hätte, weil ja je zweimal angesetzt werden musste. Er verneinte, da ja das Lentikel komplette extrahiert werden konnte.
Trotzdem bin ich jetzt sehr unsicher und stelle mich auf eine längere Wartezeit ein.
Hat hier jemand Erfahrungen und kann mir etwas dazu sagen??
Meine Sicht ist zwar momentan wechselhaft befriedigend, aber ich erwarte natürlich mehr, um die OP als erfolgreich zu werten.
Ich hoffe es wird noch alles gut und ich brauche keine Nachbehandlung mit PRK.
Den Namen der Klink und des Arztes möchte ich erstmal nicht nennen. Ich werden dem Arzt diese Kritik aber noch persönlich überreichen, da er abgesehen von diesem Malheur (wer auch immer schuld war) einen sehr netten Eindruck gemacht hat.
Ach ja, meine Werte waren ungefähr -5 ½ addiert plus HHV, damit im gesamten so um die -7.