Eure Meinungen/Erfahrungen zu einer re-lasik
Verfasst: 17.05.2016, 08:53
Hallo,
ich bin schon seit einigen Wochen stille Mitleserin.
Meine Femto-Lasik ist bereits über 5 Jahre her. Ich hab damals sehr lange überlegt bis ich den Schritt gegangen bin, da ist sehr viel Angst hatte.
Der Eingriff selbst war wirklich gar nicht schlimm und ich hatte auch hinterher keinerlei Probleme mit trockenen Augen oder sonst irgendwas. Ich hatte vor der OP -4,75 Dioptrien.
Leider bin ich nach der OP nicht über 100 % gekommen und ich hatte im Laufe der Jahre auch das Gefühl, dass es sich wieder verschlechtert hat. Die Werte bei den Nachuntersuchungen haben aber immer etwas anderes gezeigt. Der Arzt hat mir die Werte jedes Mal gezeigt. Vielleicht war ich auch enttäuscht weil ich auch gerne 120 % gehabt hätte.
Dieser Arzt ging jetzt in Rente und ich war Anfang des Jahres bei der jährlichen Untersuchung beim Nachfolger. Dieser meinte, dass sich die Hornhautverkrümmung auf dem rechten Auge verstärkt hat und dass wir dies Nachlasern könnten wenn ich möchte und es mich stört.
Da ich viel vor dem PC sitze habe ich die letzten Wochen Augentropfen benutzt, da meine Augen immer so gebrannt haben. Irgendwie scheint dies etwas bewirkt zu haben.
Letzte Woche wäre nämlich meine re-lasik gewesen und wir haben diese in letzter Sekunde doch nicht gemacht, da die letzte Voruntersuchung vor der OP „nur“ -0,5 Dioptrien angezeigt hat.
Wir haben diverse Sehtests u.s.w. gemacht und haben dann gemeinsam den Entschluss getroffen, die OP nicht zu machen.
Er meinte, aus medizinischer Sicht würde er es Stand jetzt nicht machen, wir schauen uns das Ganze in einem Jahr wieder an und entscheiden dann neu.
Mein Arzt meinte man könnte die-0,5 Dioptrien natürlich abtragen, aber es würde keine Garantie geben, dass ich auf Grund der Wundheilung besser sehen würde. Es würde sogar die Gefahr bestehen, dass ich in den +-Bereich rutsche. Wir hätten dieses Mal höchstwahrscheinlich eine Trans-PRK gemacht. Habe zwar gefragt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist den Flap wieder anzuheben, er meinte, dass er es versucht, es in der Regel aber nicht mehr macht nach der langen Zeit.
Irgendwie war ich erleichtert, gleichzeitig aber auch enttäuscht. Aber ich vertraue dem Arzt. Er meinte er möchte seine Patienten glücklich sehen und das auch noch in vielen Jahren.
Ich habe natürlich vor meinem Termin hier viel versucht über das Thema relasik zu finden. Die Meinungen gehen doch recht auseinander. Auch jetzt nach meinem abgesagten Termin habe ich fast noch mehr gelesen und bin immer mehr der Überzeugung, dass mich mein Arzt vor einem großen Fehler bewahrt hat. Ich denke, es wäre doch ein Spiel mit dem Feuer gewesen.
Er hat mich ganz sachlich aufgeklärt und mir die Risiken aufgezeigt.
Trotzdem meine Frage: Was haltet ihr allgemein von einer re-lasik? Würdet ihr es wieder machen?
Und vor allem: Haltet ihr es für möglich, dass sich die „Sehkraft“ durch die Anwendung von Augentropfen stabilisieren kann? Ich habe einfach vor dem Bildschirm gemerkt, dass meine Augen öfter brennen und müde sind. Auch eine Mitarbeiterin in der Apotheke meinte, ich würde viel zu wenig blinzeln. Ich versuche seither bewusst öfter zu blinzeln und nehme ab und zu mal Tropfen. Ab und zu heißt mal ein paar Tage gar nicht, mal 2x am Tag. So wie es mir gerade einfällt.
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Antworten.
ich bin schon seit einigen Wochen stille Mitleserin.
Meine Femto-Lasik ist bereits über 5 Jahre her. Ich hab damals sehr lange überlegt bis ich den Schritt gegangen bin, da ist sehr viel Angst hatte.
Der Eingriff selbst war wirklich gar nicht schlimm und ich hatte auch hinterher keinerlei Probleme mit trockenen Augen oder sonst irgendwas. Ich hatte vor der OP -4,75 Dioptrien.
Leider bin ich nach der OP nicht über 100 % gekommen und ich hatte im Laufe der Jahre auch das Gefühl, dass es sich wieder verschlechtert hat. Die Werte bei den Nachuntersuchungen haben aber immer etwas anderes gezeigt. Der Arzt hat mir die Werte jedes Mal gezeigt. Vielleicht war ich auch enttäuscht weil ich auch gerne 120 % gehabt hätte.
Dieser Arzt ging jetzt in Rente und ich war Anfang des Jahres bei der jährlichen Untersuchung beim Nachfolger. Dieser meinte, dass sich die Hornhautverkrümmung auf dem rechten Auge verstärkt hat und dass wir dies Nachlasern könnten wenn ich möchte und es mich stört.
Da ich viel vor dem PC sitze habe ich die letzten Wochen Augentropfen benutzt, da meine Augen immer so gebrannt haben. Irgendwie scheint dies etwas bewirkt zu haben.
Letzte Woche wäre nämlich meine re-lasik gewesen und wir haben diese in letzter Sekunde doch nicht gemacht, da die letzte Voruntersuchung vor der OP „nur“ -0,5 Dioptrien angezeigt hat.
Wir haben diverse Sehtests u.s.w. gemacht und haben dann gemeinsam den Entschluss getroffen, die OP nicht zu machen.
Er meinte, aus medizinischer Sicht würde er es Stand jetzt nicht machen, wir schauen uns das Ganze in einem Jahr wieder an und entscheiden dann neu.
Mein Arzt meinte man könnte die-0,5 Dioptrien natürlich abtragen, aber es würde keine Garantie geben, dass ich auf Grund der Wundheilung besser sehen würde. Es würde sogar die Gefahr bestehen, dass ich in den +-Bereich rutsche. Wir hätten dieses Mal höchstwahrscheinlich eine Trans-PRK gemacht. Habe zwar gefragt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist den Flap wieder anzuheben, er meinte, dass er es versucht, es in der Regel aber nicht mehr macht nach der langen Zeit.
Irgendwie war ich erleichtert, gleichzeitig aber auch enttäuscht. Aber ich vertraue dem Arzt. Er meinte er möchte seine Patienten glücklich sehen und das auch noch in vielen Jahren.
Ich habe natürlich vor meinem Termin hier viel versucht über das Thema relasik zu finden. Die Meinungen gehen doch recht auseinander. Auch jetzt nach meinem abgesagten Termin habe ich fast noch mehr gelesen und bin immer mehr der Überzeugung, dass mich mein Arzt vor einem großen Fehler bewahrt hat. Ich denke, es wäre doch ein Spiel mit dem Feuer gewesen.
Er hat mich ganz sachlich aufgeklärt und mir die Risiken aufgezeigt.
Trotzdem meine Frage: Was haltet ihr allgemein von einer re-lasik? Würdet ihr es wieder machen?
Und vor allem: Haltet ihr es für möglich, dass sich die „Sehkraft“ durch die Anwendung von Augentropfen stabilisieren kann? Ich habe einfach vor dem Bildschirm gemerkt, dass meine Augen öfter brennen und müde sind. Auch eine Mitarbeiterin in der Apotheke meinte, ich würde viel zu wenig blinzeln. Ich versuche seither bewusst öfter zu blinzeln und nehme ab und zu mal Tropfen. Ab und zu heißt mal ein paar Tage gar nicht, mal 2x am Tag. So wie es mir gerade einfällt.
Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Antworten.